Thüringens Innenminister will „Reichsbürgern“ Waffen wegnehmen, Migranten dürfen aber wohl Messer behalten

Foto: Durch ARTFULLY PHOTOGRAPHER/Shutterstock
 

Erfurt –  Erst kommt die Entwaffung, dann folgt das Gefangenenlager? Thüringens Innenminister Georg Maier (#SPD) will „Reichsbürgern“ den Zugang zu legalen Schusswaffen verwehren und dringt auf den schnellen Widerruf bereits erteilter Genehmigungen. „Wir brauchen dringend eine Änderung des Waffengesetzes“, sagte Maier dem Nachrichtenmagazin Focus. Konkret fordert Maier, dass die kommunalen Waffenbehörden künftig den Verfassungsschutz einschalten müssen, wenn jemand eine Waffenbesitzkarte beantragt.

Sollte die Person als Extremist oder „Reichsbürger“ gespeichert sein, dürfe sie keine Waffenerlaubnis erhalten. Die Forderung nach einer Regelabfrage beim Verfassungsschutz ist nicht neu, doch entsprechende Initiativen im Bundesrat scheiterten bislang. Seinen neuerlichen Vorstoß begründete Maier im Focus: „Angesichts der bedrohlichen Entwicklung bei den ‚Reichsbürgern‘ wäre es fatal, das Problem zu unterschätzen.“

Zugleich sprach sich Maier für ein konsequentes Vorgehen gegen „Reichsbürger“ aus, die bereits im Besitz legaler Waffen sind: „Die Verfahren müssen beschleunigt, der Informationsaustausch zwischen Behörden verbessert werden“, sagte er dem Focus. Von den bundesweit rund 18.000 „Reichsbürgern“ verfügen laut Sicherheitsbehörden derzeit etwa 1200 über legale Waffen. Der Thüringer Innenminister warnte eindringlich davor, die „Reichsbürger“-Szene zu unterschätzen: „Reichsbürger sind Rechtsextremisten. Daran besteht für mich kein Zweifel.“ Schließlich würden sie für die „gewaltsame Beseitigung des derzeitigen Gesellschaftssystems“ kämpfen. Die Gefahr, dass sich innerhalb der Bewegung „terroristische Strukturen bilden“, nehme zu, sagte Maier im Focus.

In der Szene herrsche die Stimmung: „Wenn die Zeit reif ist, schlagen wir zu.“

Und wie schaut das bei den Linken selber aus? Schließlich sind diese ja viel gewaltbereiter, als die Reichsbürger. Und wie ist das bei den Flüchtlingen und Migranten, die ständig mit Messern unterwegs sind? Wann werden diese entwaffnet? (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 06.10.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Soll sich lieber auf die Messerstecher konzentrieren als auf ein paar Reichsbürger.
Immer munter gegen das Volk so ein Kasper.

Annette
Annette
5 Jahre zuvor

(…)Sollte die Person als Extremist oder „Reichsbürger“ gespeichert sein…

Das ist politische Verfolgung und wer hier die Verbrecher sind, das liegt klar auf der Hand.

Durch spezielle Software werden seit längerer Zeit „verdächtige Indizien“ aus sämtli-chen Behördenvorgängen zentral zusammengetragenen und weitergeleitet, was ne-benbei den Straftatbestand der politischen Verfolgung § 241a Anwendung für alle Beteiligten nach sich ziehen muß. —aber nicht tut, weil dieser verlogene Regierungszusammenschluß die echte Staatlichkeit unterdrücken muß, wohl auf Anweisung und wer nicht spurt, dessen Vergangenheit wird durchleuchtet…

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Dieser geschäftsführende Innenminister sollte mal einen Blich auf seinen Personalausweis werfen. Dort seht gedruckt wer REICHSBÜRGER ist.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Wenn die Bundeswehr schon keine Waffen mehr hat, darf der mündige Bürger auch keine mehr haben. Die „Politiker“ schießen mit Argumenten um die Ecke und die Bundeswehr mit ihren Gewehren auch. Damit keiner hinter der Ecke verletzt wird, hat man die Flinten eingezogen. Das hat die Kanonenflintenuschi vorsichtshalber befohlen. Jetzt stehen mehr Kinderwagen in der Waffenkammer und den Garagen wo Panzer reingehören. Windelwechseln gehört jetzt zum Dienstplan! Ganz dumm läuft es, wenn die BW mit Luftgewehren zur Überbrückung ausgerüstet wird. Da werden alle wegen Staatsstreich verhaftet.
Um einen Staat zu „streichen“ muß man auch einen dazu haben, wenn eine Armee meutern will, muß man eine Armee haben und keine Wehr, wenn eine Demokratie in Gefahr ist muß man eine Demokratie haben, die eine Verfassung hat! Erwarte sehnlichst die ersten Batterie Autos für die BW. Die brauchen dann 10 Tage mit nachladen bis Moskau! Wenn die Polizei auf Batterie umgebaut wurde und die Reichsbürger fahren in einer Otto Variante davon, bekommen die Ihre Autos auch noch weggenommen!!!