Schock für rund 500 Pendler in einem ICE auf der Strecke von Köln nach Frankfurt! Zwischen zwei Haltestellen im Westerwald geriet der Zug plötzlich in Brand.
Der ICE 511 war um 6.35 Uhr auf dem Weg nach München. Zwischen den Bahnhöfen Siegburg (Nordrhein-Westfalen) und Montabaur (Rheinland-Pfalz) kam es zu einer starken Rauchentwicklung.
Retter evakuierten510 Passagiere aus dem Zug. Laut Bundespolizeidirektion Koblenz sei niemand verletzt worden. Die Passagiere kamen in ein nahe gelegenes Gemeindehaus, wo sie nach Angaben der Deutschen Bahn mit Bussen hin gebracht wurden.
Die ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt gehört zu den Hauptachsen und kann bis voraussichtlich heute Nacht nicht befahren werden – Verspätungen und Ausfälle drohen. Pendler müssen am Vormittag schon mit Wartezeiten von bis zu 90 Minuten rechnen.
Wegen der Löscharbeiten musste auch die naheliegende A3 komplett für den Verkehr gesperrt werden. Inzwischen wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Köln wieder freigegeben, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei in Montabaur sagte.
Quelle: Bild-online vom 12.10.2018
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Der letzte Wagen? Wie das?
Ein Anschlag?
Was sonst ?