Leipzig: Farb-Anschlag auf Gasthof vor AfD-Parteitag – Bekennerschreiben von Linksextremisten

 Der Innenraum der Gaststätte wurde mit schwarzer Farbe beschmiert

Der Innenraum der Gaststätte wurde mit schwarzer Farbe beschmiert Foto: BILD

Leipzig – Offensichtlich linke Randalierer haben in der Nacht zu Freitag im „Hotel zur Ratte“ in Leipzig mehrere Scheiben eingeschlagen und Innenräume mit teerartiger, schwarzer Farbe beschmiert.

„Die haben alles zerstört“, so Wirt Uwe Schneider, „überall wurde Teerfarbe verteilt, sämtliche Möbel und der Fußboden auf rund 100 Quadratmetern sind hinüber.“ Er schätzt den Schaden auf rund 50 000 Euro. „Ich bin wirklich fassungslos“, so der Gastronom am Freitag gegenüber der LVZ, „in was für einem Land leben wir eigentlich?“ Zumindest einige Bereiche des Lokals müssen vorläufig geschlossen bleiben.

Grund für den Anschlag war laut eines Bekennerschreibens auf der linken Plattform „indymedia“ ein für das Wochenende geplanter Kreisparteitag der AfD. Dort sollen eigentlich die Kandidaten für die kommenden Landtagswahlen gewählt werden.

Dabei hatte die AfD den Tagungsort wohlweislich geheim gehalten, wie Stadtrat Christian Kriegel erklärte. „Wir haben das nicht kommuniziert, weil wir wissen, dass die Gastronomen damit in Gefahr gebracht werden. Dennoch ist das an die linksextreme Szene durchgesickert.“

Es gingen mehrere Scheiben kaputt

Es gingen mehrere Scheiben kaputt Foto: BILD

Die AfD bestätigte gegenüber BILD den Vorfall, wollte sich jedoch nicht weiter dazu äußern. Der Sachschaden beträgt etwa 50 000 Euro.

Auf dem linken Szeneportal Indymedia tauchte ein Bekennerschreiben auf. Darin wird die Attacke auf das Lokal allen Ernstes als „kämpferischen Beitrag für ein aktives Gedenken an die Verbrechen des Faschismus“ bezeichnet. Seit 2016 fänden in der Gaststätte Veranstaltungen der AfD statt, aus Sicht der Antifa stehe das Lokal damit „knietief im rechten Sumpf“. Stadtrat Kriegel wird in dem Indymedia-Schreiben persönlich als „Rassist“ tituliert, da er „gegen Flüchtlingslawinen und Willkommenseuphorie hetzt“. Der Kommunalpolitiker hat mittlerweile für sich um Polizeischutz ersucht, wie er sagte.

Wegen das Anschlags hat inzwischen der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. „Wir gehen von einer politisch motivierten Tat aus“, sagte Behördensprecher Uwe Voigt. „Das Bekennerschreiben wird geprüft.“

Quelle: Bild-online und LVZ-online vom 09.11.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Das ist alles Dreckspack das da am Werke ist. Idioten wie sie im Buche stehen.
Ist ja die Truppe von einigen Parteien die da wüten.

Annette
Annette
5 Jahre zuvor

Das war falsch berichtet worden; die REICHSBÜRGER waren das doch, alles rächtze, Staatsverweigerer… Linke würden das doch nie tun. Beweis? Kleine Waffelscheine werden nicht wegen Prognoseentscheidungen eingezogen. Na bitte !

Finde den Fehler…

Der mitlesende staaten- und verfassungslose Verfassungs- und Landschutz ist entsetzt… (Jungs, träumt weiter von pöhzen Reichzzzbürgern…)

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