40.000 Iraner sitzen in Serbien fest

 

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Tausende Iraner nutzten eine Maßnahme der serbischen Regierung zur Flucht aus dem verhassten Mullah-Staat. #Serbien hatte Iranern 2017 visum freien Zugang zugesichert, um den Tourismus und Handel anzukurbeln. Jetzt sollen rund 40.000 Iraner an der serbischen EU-Grenze festsitzen. 

Ende vergangenen Jahres hatte Serbien die Regelung wieder eingestampft. Bis dahin reisten viele der Iraner mit einem Touristenvisum ein, in der Hoffnung, so weiter nach Deutschland, Großbritannien oder Skandinavien ziehen zu können. Jetzt warten sie in Flüchtlingslagern a der nördlichen Grenze zu Kroatien auf ein Weiterkommen.

Unter ihnen befinden sich auch Regime-Gegner und Frauen, die versuchen dem frauenfeindlichen Scharia-Staat zu entkommen und denen dort Verhaftung und Gefängnis drohen, berichtet itv news.

Eine von ihnen ist Nushin Kafashhohari, die im Adasevci Flüchtlingscamp mit ihrer Familie seit nun schon acht Monaten ausharrt. 4000 Euro verlangten ihrer Aussage nach die kriminellen Menschenschmuggler pro Person von zwei Familien, die es bis nach Österreich und Italien geschafft habe. Viele Iraner wollen weiter nach Calais, um von dort aus die Fahrt über den Ärmelkanal zu wagen.

Maryam Shishegar war im Iran als Menschenrechtsaktivistin tätig, und entschloss sich mit ihrer Familie zur Flucht mit Hilfe des serbischen Touristenvisums, um ihrer bevorstehenden Verhaftung zu entgehen.

„Als Mutter war es sehr schwierig für mich, mich dafür zu entscheiden, ins Gefängnis zu gehen und dadurch meine Familie zu verlieren“, erklärt sie gegenüber ITV News. Sie plagt das schlechte Gewissen: „Ich fühle mich manchmal sehr schlecht wegen meiner Freunde, ich war nicht die einzige in dieser Situation und ich habe sie zurückgelassen“, so Maryam Shishegar

Rund 100 Migranten haben sich zur Weihnachtszeit von Frankreich aus mit Schlauchbooten auf den Ärmelkanal gewagt, um ihre Einreise nach Großbritannien zu erzwingen. Viele von ihnen sind nach eigener Aussage Iraner. Der britische Innenminister  Sajid Javid hatte in der vergangenen Woche von einem „ernsthaften Vorfall“ gesprochen und alle Migranten aufgefordert, sich die Reise gut zu überlegen: „Wir senden eine sehr klare Botschaft.Wenn Sie ein sicheres Land durchquert haben, und dazu gehört natürlich auch #Frankreich, dann werden wir alles versuchen, um Ihren Antrag zurückzuweisen . Sie sollten zweimal darüber nachdenken, ob Sie diese Reise unternehmen, und geben Sie diesen Menschen Schmugglern kein Geld , diese abscheulichen Verbrecher. Gehen sie nicht auf diese gefährliche Reise. Wenn Sie Schutz suchen, suchen Sie Schutz im ersten sicheren Land, das Sie erreichen“, warnte Sajid Javid laut The Express. Frankreich hat unterdessen wieder einmal begonnen, Zeltlager in Calais, in denen illegale Einwanderern aus aller Welt auf ihre Chance warten, einzureissen.

Insgesamt 230 illegale Einwanderer sind im Dezember bei ihrer Reise über den Ärmelkanal erwischt worden und befinden sich nun in #Großbritannien mit guten Aussichten, dort bleiben zu können. (MS)

Quelle: journalistenwatch.com vom 09.01.2019


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Dort sollen sie gefälligst auch bleiben. Wir brauchen nicht auch noch Iraner im Land.
Es reicht schon was wir alles durchfüttern.