Mittelmeer: Hilfsorganisationen fordern sichere Häfen für Flüchtlinge

Das Foto zeigt einige der Migranten an Bord des deutschen Rettungsschiffes "Sea-Eye" am 8.1.2019. (dpa-Bildfunk / AP / Rene Rossignaud)
Flüchtlinge an Bord des deutschen Rettungsschiffes „Sea-Eye“. (dpa-Bildfunk / AP / Rene Rossignaud)

Mehrere europäische Hilfsorganisationen fordern sichere Häfen für Bootsflüchtlinge im Mittelmeer.

In einem offenen Brief rufen sie Bundesjustizministerin Barley und Innenminister Seehofer auf, sich dafür innerhalb der Europäischen Union einzusetzen. In dem Schreiben heißt es, die Flüchtlinge müssten in die EU gebracht werden statt zurück nach Libyen, wo sie gefoltert würden. Die Organisationen verlangen zudem mehr Unterstützung für private Seenot-Rettungsschiffe. Es könne nicht sein, dass jedes Mal eine Diskussion darüber losgehe, welches Land die Geflüchteten aufnehme.

Den Brief unterschrieben haben unter anderem die Organisationen Ärzte ohne Grenzen, Oxfam und SOS Méditerranée. Zuletzt hatte das deutsche Rettungsschiff Sea Watch 3 fast zwei Wochen lang auf dem Meer gewartet, bis die Flüchtlinge gestern in Italien an Land gehen durften.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.02.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Diese Herrschaften (Schlepperbanden) haben gar nichts zu fordern.
Schliesst alle Häfen damit sie nicht anlegen dürfen. Keiner braucht noch mehr Gesindel in Europa.

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Operation Nautilus los schicken ! Und Ende der Diskussion !