- DFB-Präsident Reinhard Grindel bei der Eröffnung der Hall of Fame des deutschen Fußballs in Dortmund (dpa/Ina Fassbender)
Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Reinhard Grindel, ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.
Das gab der 57-Jährige bekannt, nachdem er in den vergangenen Tagen mehr und mehr unter Druck geraten war. Bis zum DFB-Bundestag am 27. September übernehmen die Vize-Präsidenten Reinhard Rauball und Rainer Koch das Amt kommissarisch.
Grindel war wegen seiner Amtsführung in die Kritik geraten. So hatte der „Spiegel“ berichtet, dass Grindel Zusatzeinkünfte von 78.000 Euro nicht publik gemacht habe, die er in den Jahren 2016 und 2017 als Aufsichtsratschef der DFB-Medien Verwaltungs-Gesellschaft erhalten habe. Außerdem soll er von einem ukrainischen Fußball-Oligarchen eine Uhr als Geburtstagsgeschenk angenommen haben, deren Wert im fünfstelligen Bereich lag. Auch sein Umgang mit den Vorwürfen von Fußball-Nationalspieler Mesut Özil wurde dem ehemaligen CDU-Politiker vorgeworfen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.04.2019
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Der ist nicht zurückgetreten sondern zurückgetreten worden…….freiwillig wär der nicht gegangen.
Wie überall die Grossen halten immer die Hand auf.
Interessant ist immer bei solchen Typen wie lange die von der Bühne sind und dann wieder auferstehen. Der Tango korrupti wird weiter getanzt. Stell Dir vor es ist Fußball und keiner geht hin. Ohne dem Geld der Fans und leeren Stadion pfeift ein anderer Wind!