Sozialdemokratie: SPD-Urgestein Erhard Eppler gestorben

Der frühere Bundesminister Erhard Eppler (SPD) nimmt am 15.05.2015 in Stuttgart (Baden-Württemberg) an der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2015 teil. (picture alliance / dpa / Daniel Naupold)
Der frühere Bundesminister Erhard Eppler (SPD). (picture alliance / dpa / Daniel Naupold)

Der SPD-Politiker Erhard Eppler ist tot.

Er starb im Alter von 92 Jahren in Schwäbisch Hall, wie der baden-württembergische Landesverband seiner Partei mitteilte.
Der promovierte Gymnasiallehrer wurde 1926 in Ulm geboren, kam 1956 zur SPD und übernahm dort im Laufe der Jahrzehnte eine Vielzahl an Ämtern und Funktionen. So war er Mitglied im Bundesvorstand und Landesvorsitzender in Baden-Württemberg, saß im Bundestag und später im Stuttgarter Landtag. Unter Bundeskanzler Brandt wurde Eppler 1968 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Zudem war er Vorsitzender der SPD-Grundwertekommission.

1991 verabschiedete sich Eppler aus seinen politischen Funktionen, blieb seiner Partei aber in der öffentlichen Debatte als Ratgeber und Mahner erhalten.

Über sein Leben und sein politisches Wirken hat Erhard Eppler im Deutschlandfunk im Jahr 2008 in einem Zeitzeugengespräch berichtet.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.10.2019 


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