Mit ekelhaften Sätzen hetzte ein Bochumer im Internet gegen Kanzlerin Merkel – nun hat er die Strafe dafür bekommen: Ein Gericht verurteilte den Arbeitslosen zu einer Geldstrafe von 2000 Euro. vor Gericht zeigte er sich einsichtig.
Weil er im sozialen Netzwerk Facebook gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel gehetzt hatte, muss ein 28 Jahre alter Bochumer 2000 Euro Geldstrafe zahlen. Das Bochumer Amtsgericht verurteilte ihn am Montag wegen der Aufforderung zu einer Straftat zu 80 Tagessätzen à 25 Euro. Der Arbeitslose hatte unter anderem geschrieben, Merkel müsste „öffentlich gesteinigt werden“.
Der Mann habe die Tat eingeräumt und sich vor Gericht einsichtig gezeigt, sagte ein Gerichtssprecher. Seine Äußerungen habe er mit allgemeinem Lebensfrust begründet. Das Online-Portal „Der Westen“ hatte zuerst über das Urteil berichtet.
Quelle: Focus-online vom 04.04.2016