Top-Job für Frau von Sachsens Ministerpräsident Kretschmer – EINE STELLE, DIE JETZT GANZ NEU GESCHAFFEN WURDE

 

Annett Hofmann und Ministerpräsident Michael Kretschmer bei dessen Amtseinführung 2017
Annett Hofmann und Ministerpräsident Michael Kretschmer bei dessen Amtseinführung 2017

Dresden – Die kleine, ministeriumsinterne Excel-Tabelle wäre gar nicht weiter wichtig. Sie listet Namen und Funktionen von Mitarbeitern des sächsischen Sozialministeriums auf, die im Zuge der Bildung der neuen Staatsregierung umsortiert werden. Reine Routine, denn das Ressort wechselt gemäß Koalitionsvertrag von der CDU zur SPD.

Doch eine Spalte der Tabelle hat es in sich. „Annett Hofmann, Rückkehr aus Abordnung PÖ, neu Referatsleitung 46, Raum 409“.

Heißt übersetzt: Die Lebenspartnerin von CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer (44), Annett Hofmann (44), bekommt einen neu geschaffenen Referatsleiterposten (rd. 6000 Euro brutto) im Sozialministerium!

Dort war Hofmann schon bis vor zwei Jahren als Pressesprecherin („PÖ“) tätig, wechselte jedoch nach der Wahl ihres Lebensgefährten zum sächsischen Regierungschef in die PR-Abteilung der Dresdner Uniklinik – aus Gründen der „politischen Hygiene“.

Parallel erntete die gelernte Journalistin (früher MDR „Sachsenspiegel“) für ihre Rolle als First Lady viel Lob. Anders als ihre Vorgängerin interpretiert sie den Job offensiv, zeigt sich bei Terminen im Wahlkampf und auf Plakaten selbstbewusst an der Seite von Kretschmer.

Im Riverboat sagte sie mal: „Das Wort ,Lebensgefährtin‘ finde ich schlimm! Das klingt immer so ein bisschen nach Hobbit, die Gefährtin. Er ist der Mann an meiner Seite, also mein Mann.“

Der Wechsel auf einen gut dotierten Ministeriums-Job gilt zumindest als politische Instinktlosigkeit.

Auf BILD-Nachfrage bestätigte das Sozialministerium die brisante Personalie. Hofmann kehre von einer „zweijährigen Außenverwendung“ auf ihre Stelle als Referatsleiterin ins Ministerium zurück, so ein Sprecher.

Eine kreative Sprachregelung, wenn man bedenkt, dass es das Referat 46 („Familie“) so bislang im Sozialministerium noch gar nicht gibt.

Quelle: Bild-online vom 18.12.2019 


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Eine Riesenschweinerei ist das wie die Pöstchen zugeteilt werden. Was meinen denn die Sachsen zu ihrem ach so tollen Präsi ????

Hauptsache absahnen ist angesagt. Alles anderes interessiert nicht. Charakterlos.

Waldtürenöffner
Waldtürenöffner
4 Jahre zuvor

Ich weiß nicht was die Sachsen dazu sagen. Ich weiß was man in Hollywood dazu sagt!
Oder was man in Frankfurt bei der AWO dazu sagt-eine/r von uns. Ups!

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Hat deswegen der sächs.Finanzminister seinen Job hingeworfen ???

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  gerhard
birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  birgit
Baufutzi
Baufutzi
4 Jahre zuvor

Es kommen gute Zeiten auf uns zu. Vorher wird es nochmal hässlich. Durchhalten verehrte Mitstreiter, durchhalten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! In den VSA fällt grad der erste Dominostein. In Europa waren seit 1945 nicht so viele US-Soldaten stationiert und dafür gibt es treffliche Gründe und nein, Trump und Zarewitsch hassen sich nicht. Es passiert grad erdrutschmäßig viel an der „Aufräumungsfront“, weltweit. Die Kabale sind in der Defensive.