Migranten: UNO kritisiert EU-Länder wegen ihrer Flüchtlingspolitik

Migranten, die von Libyen aus nach Italien wollen, sitzen auf einem Schlauchboot im Mittelmeer. Sie warten am 27.01.2018 vor der libyschen Küste auf den Rettungseinsatz von SOS Mediterranee und der italienischen Küstenwache. (dpa/Laurin Schmid/SOS Mediterranee)
Migranten auf einem Schlauchboot im Mittelmeer (dpa/Laurin Schmid/SOS Mediterranee)

EU-Länder verstoßen nach Angaben der Vereinten Nationen mit der Rückweisung von Flüchtlingen und anderen Migranten im Mittelmeer gegen das humanitäre Völkerrecht.

Das UNO-Menschenrechtsbüro verlangte in Genf eine Öffnung der Häfen und eine Rückkehr von Rettungsschiffen. Es verurteilte Maßnahmen wie in Griechenland oder Malta, wo Flüchtlingsboote in internationale Hoheitsgewässer zurückgedrängt oder sogar nach Libyen zurückgebracht werden. Dies gefährde Menschenleben.

Die Zahl der Migranten, die sich aus Libyen in Richtung Europa auf den Weg gemacht haben, ist demnach in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr von weniger als 800 auf rund 4.000 gestiegen. Das liege zum Teil an der Wetterbesserung, aber auch an der immer chaotischer werdenden Lage in dem Bürgerkriegsland Libyen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 09.05.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Diese Drecks UNO soll sich ihr Völkerrecht sonst wo hin schieben.
Keiner will und braucht dieses Gesindel. Wir sind nicht für die ganze Welt zuständig.