Hannover. Im Windschatten der Corona-Krise geht die organisierte Massenzuwanderung stillschweigend weiter. Jetzt sind weitere 142 Migranten und „Flüchtlinge“ aus griechischen Lagern in Deutschland eingetroffen. 35 Familien landeten in Hannover, teilte das Bundesinnenministerium mit. Seit April habe Deutschland damit insgesamt 1.433 Menschen aus Griechenland aufgenommen.
Die Bundesregierung hatte nach den Brandstiftungen im Asyllager Moria auf Lesbos entschieden, 1.553 Familienangehörige von den griechischen Inseln aufzunehmen.
Ein weiteres Programm betrifft die Aufnahme sogenannter „unbegleiteter minderjähriger“ Migranten. Außerdem hat die Bundesregierung bereits im März entschieden, im Rahmen einer europäischen Hilfsaktion 243 – vorgeblich – kranke Migrantenkinder einschließlich ihrer Kernfamilien aus Griechenland zu übernehmen.
Grundlage für die Verteilung der Migranten und „Flüchtlinge“ innerhalb Deutschlands ist ein gemeinsames Bund-Länder-Konzept. Der Souverän wurde weder um seine Meinung noch um seine Zustimmung gefragt. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 12.12.2020
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