EU-Außenminister beraten heute in Luxemburg über Flüchtlingskrise und Beziehungen zum Iran

Flüchtlinge an der griechisch-mazedonischen Grenze
Luxemburg (dpa) – Die EU-Außenminister wollen am zweiten Tag ihres Treffens in Luxemburg weiter über die Flüchtlingskrise beraten.
Zu den Gesprächen an diesem Samstag werden auch Vertreter aus den westlichen Balkanstaaten erwartet. Über Länder wie Serbien versuchen derzeit Tausende Asylsuchende, in westliche EU-Staaten zu gelangen. Gleichzeitig stellen auch Einwohner dieser Länder Asylanträge in westeuropäischen Staaten. Dies ist vielen in der EU ein Dorn im Auge. Die EU-Kommission will deshalb vorschlagen, die westlichen Balkanländer EU-weit zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären. Auch deswegen, weil sie als Länder, die einen EU-Beitritt anstreben, bestimmte Standards erfüllen müssen. Außer der Flüchtlingsproblematik stehen auch die EU-Beitrittsverhandlungen auf der Tagesordnung. Zudem wollen die Außenminister über die Beziehung der EU zum Iran diskutieren. Nach der Atomvereinbarung mit dem Iran könnten die Wirtschaftssanktionen gegen das Land demnächst aufgehoben werden.
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Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 05.09.2015
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