Biden weiter auf Anti-Trump-Kurs: Migrationsabkommen mit Lateinamerika gekündigt

09. Februar 2021
Biden weiter auf Anti-Trump-Kurs: Migrationsabkommen mit Lateinamerika gekündigt
INTERNATIONAL

Washington. Die neue US-Regierung unter Präsident Biden fährt mit der Demontage des Trump-Erbes fort. Jetzt hat die neue Administration die von Trump abgeschlossenen Migrationsabkommen mit den mittelamerikanischen Ländern Guatemala, Honduras und El Salvador offiziell gestoppt. US-Außenminister Antony Blinken teilte mit, die Vereinbarungen seien zunächst ausgesetzt.

Der Prozeß, sie nach Ablauf der dafür vorgesehenen Fristen komplett zu beenden, sei bereits eingeleitet. Die USA hatten die Abkommen unter Trump geschlossen, der damit immer neue Migranten-„Karawanen“ in Richtung USA unterbinden wollte. Demnach müssen Migranten, die auf dem Weg in die USA eines dieser Länder betreten, dort Asyl beantragen.

Trump hatte in der Migrationspolitik einen besonders harten Kurs gefahren und sich auf verschiedensten Wegen bemüht, die Einwanderung in die USA zu erschweren. Das ambitionierteste Beispiel war der Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko. Der neue Präsident Biden will eine demonstrative Abkehr von der Politik seines Vorgängers. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 09.02.2021

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 


Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
3 Jahre zuvor

…Demnach müssen Migranten, die auf dem Weg in die USA eines dieser Länder betreten, dort Asyl beantragen…

Auf dem Weg nach D müsste das auch so sein, denn der Antrag auf Asyl ist der rechtmäßige Weg! Zumindest war das früher mal so. Trump hatte erkannt, dass man nicht unbegrenzt Menschen ins Land lassen kann, die nicht zum Wohle des Landes beitragen können. Auch Helmut Schmidt hat zu seiner damaligen Amtszeit mal gesagt, Deutschland könne nicht mehr Einwanderer aufnehmen. Und was geschieht?

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Bei uns kann auch jegliches Gesindel einreisen ohne Dokumente. Wir pampern alle und schieben ihnen das Geld in die faulen Hintern.
Wohnungslose deutsche leben auf den Strassen und das Gesindel kommt in Luxushotels.
Toll was?