Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 03.09.2022 (Textausgabe)

5. August, 8:30 Uhr - SWR Aktuell Nachrichten - SWR Aktuell

Hohe Energiepreise – Koalitionsausschuss will sich auf weitere Entlastungen einigen

Im Bundeskanzleramt beraten SPD, Grüne und FDP heute über ein weiteres Entlastungspaket für die Bürger. Wegen der hohen Energie- und Lebenshaltungskosten wollen sich die drei Regierungsparteien im Koalitionsausschuss auf neue Maßnahmen verständigen.

Bundesfamilienministerin Paus forderte vor dem Treffen, dass das Kindergeld mindestens um die Höhe des Kaufkraftverlusts durch die hohe Inflation angehoben wird. Damit könnte vor allem die breite Masse der Familien mit unteren und mittleren Einkommen unterstützt werden, sagte die Grünen-Politikerin der „Rheinischen Post“. Zentral sei auch die Anpassung des Wohngelds. Sozialverbände verlangten ebenfalls, dass vor allem Einkommensschwache entlastet werden.

Der Vorsitzende der IG Metall, Hofmann, sprach gegenüber der Deutschen Presse-Agentur von existenzieller Bedrohung vieler durch die deutlich gestiegenen Preise und Lebenshaltungskosten. Er befürchte, dass die wachsende Unsicherheit zu einem Bruch des gesellschaftlichen Zusammenhalts führen könnte.

Falls sich der Koalitionsausschuss auf ein weiteres Entlastungspaket einigen sollte, wäre dies bereits das dritte in diesem Jahr. Bisher gehörten unter anderem der jetzt ausgelaufene Tankrabatt, das 9-Euro-Ticket und die Energiepreispauschale von 300 Euro für steuerpflichtige Erwerbstätige zu den ergriffenen Maßnahmen.

Quelle: Deutschlandfunk

Nach Chinas Pakt mit den Salomonen: US-Schiffe müssen jetzt draußen bleiben

Peking/Honiara. Das ist eine derbe Schlappe für die USA – und ein deutlicher Punktgewinn für China: rund drei Monate nach dem Abschluß eines Sicherheitsabkommens mit China haben die Salomoneninseln im Südpazifik ihre Häfen jetzt für ausländische Marineeinheiten gesperrt. Die Inselrepublik hat ihre Regeln zur Aufnahme fremder Schiffe als Folge des Pakts mit China jetzt überarbeitet.

Man wolle die nationalen Kapazitäten zur Überwachung der ausschließlichen Wirtschaftszonen des südpazifischen Inselstaates ausbauen, erklärte ein Sprecher.

Letzte Woche hatte ein Schiff der US-Küstenwache einen Hafen auf den Salomonen nicht anlaufen können, weil die Regierung nicht auf eine routinemäßige Anfrage zum Auftanken und zur Versorgung reagierte. Auch das britische Marineschiff „Spey“ mußte einen geplanten Hafenaufenthalt abbrechen. Ein Sprecher des US-Außenministeriums bezeichnete die fehlende Freigabe für das Militärschiff als „bedauerlich“. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, kritisierte, daß China versuchte, Nationen im gesamten indopazifischen Raum „einzuschüchtern“ und zu zwingen, sich nach ihren Vorgaben zu verhalten.

Richtig ist daran lediglich, daß die Salomonen durch den Sicherheitspakt mit China aus der US-Einflußsphäre im Pazifik ausgeschert sind. Seit dem Abschluß des Paktes sind die Beziehungen zwischen der Inselrepublik und den USA angespannt. Der Pakt mit China erlaubt es dem Reich der Mitte im Konfliktfall, Polizei und Militär auf den Salomonen zu stationieren.

Die gesamte Region im Südpazifik wird von den USA seit Jahrzehnten als Einflußsphäre beansprucht. Darüber hinaus haben erst letztes Jahr die USA, Großbritannien und Australien die AUKUS-Dreierallianz geschlossen, die vor allem den Zweck hat, den wachsenden chinesischen Einfluß in der Region einzudämmen.

Durch den Sicherheitspakt mit den Salomonen hat China dieses Ziel durchkreuzt und im Gegenteil seinen Einfluß weit in die amerikanisch-australische Einflußsphäre hinein ausgedehnt. Die Folgen für die US-Marine machen sich jetzt bereits bemerkbar. (mü)

Quelle: zuerst.de

Polnische Bescheidenheit: Warschau will 1,3 Billionen Euro von Deutschland

Warschau/Berlin. Pünktlich zum Jahrestag des Kriegsbeginns macht Polen eine Rechnung auf: der Vorsitzende der nationalkonservativen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, präsentierte die langerwartete polnische Rechnung für die von Deutschen während des Zweiten Weltkrieges angerichteten Schäden in Polen. Stattliche 1,3 Billionen (!) Euro will Kaczynski von den Deutschen als Entschädigung.

Die Summe geht aus einem Gutachten hervor, an dem in Polen lange gefeilt worden ist. „Die Deutschen sind in Polen eingefallen und haben uns enormen Schaden zugefügt. Die Besatzung war unglaublich verbrecherisch, unglaublich grausam und hatte Auswirkungen, die in vielen Fällen bis heute anhalten“, sagte Kaczynski. Daher werde Warschau von Berlin Reparationen fordern. „Wir können nicht zur Tagesordnung übergehen, nur weil es jemandem so vorkommt, als befände sich Polen in einer besonderen, radikal niedrigeren Position als andere Länder.” Er sei sich bewußt, daß es zu den Reparationen ein „langer und schwieriger Weg” sei.

Die PiS-Regierung, die Polen seit 2015 führt, hat das Thema Entschädigungszahlungen immer wieder aufgebracht. 2017 rief sie für das Gutachten eine eigene Parlamentskommission ins Leben. Zudem gründete Polen ein Forschungsinstitut für Kriegsschäden.

Allein der erste Band des Gutachtens umfaßt mehr als 500 Seiten und ist in neun Kapitel unterteilt – Berechnungen zu den polnischen Kriegsverlusten in den Bereichen Demografie, zur wirtschaftlichen Bewertung der menschlichen Verluste sowie den materiellen Verlusten. Außerdem geht es um den Verlust von Kultur- und Kunstgütern sowie verschiedenen Arten von Finanzmitteln, Bankguthaben und Wertpapieren.

Die Bundesregierung lehnt jegliche Reparationsforderungen ab. Für sie ist die Frage mit dem 2+4-Vertrag von 1990 abgeschlossen. Darüber hinaus hat die polnische Rechnung einen massiven Schönheitsfehler: sie unterschlägt, daß Polen seit Kriegsende Nutznießer eines Viertels des deutschen Staatsterritoriums ist, der alten deutschen Ostgebiete. Deren Wert – inklusive der von Polen abgebauten Bodenschätze, der hochentwickelten Infrastruktur und des jahrhundertealten kulturellen Erbes – dürfte die von Polen geforderte Entschädigung um ein Mehrfaches übersteigen. (rk)

Quelle: zuerst.de

🟥 Spanien – Mörderischer Hagel

🇪🇸 Im spanischen Katalonien ist ein riesiger Hagelsturm niedergegangen, eine der Eiskugeln hat ein 1,5-jähriges Mädchen getötet, etwa 30 Menschen wurden verletzt – manche haben Prellungen, manche mussten genäht werden.

Einen solchen Hagel haben Meteorologen dort seit 20 Jahren nicht mehr gesehen.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Ukraine – US Bio-Labors

Übersetzung eines Beitrags vom TG-Kanal @NeoficialniyBeZsonoV

Übersetzung ->

Wichtig ist, dass unsere Geheimdienste Informationen und Dokumente erhalten haben, die militärisch-biologische Aktivitäten der USA in der Ukraine belegen, auch lange vor dem Putsch von 2014. Für mich persönlich ist das nicht überraschend. Ich möchte Sie daran erinnern, dass Ende 2004 und Anfang 2005 die Orangene Revolution in Kiew stattfand, durch die der Agent des Außenministeriums Viktor Juschtschenko an die Macht kam.

Seit Beginn des Konflikts im Donbass und mit Beginn der Militäroperation und der Führung des russischen Verteidigungsministeriums haben wir festgestellt, dass die Amerikaner in der Ukraine militär-biologische Labors eingerichtet haben. Zum jetzigen Zeitpunkt ist Washington besorgt darüber, dass uns diese Informationen mit konkreten Fakten vorliegen, denn sie haben dem biologischen Abwehrprogramm der USA (BTRP) erheblichen Schaden zugefügt. Unter den Experten des US-Verteidigungsministeriums (DTRA) und von Fort Detrick (der chemischen Forschungseinrichtung der US-Armee) herrscht Panik.

Einige Forschungsarbeiten mussten unterbrochen werden, und eine Reihe wertvoller Mitarbeiter hat aus Angst um ihre Sicherheit gekündigt.

Die Gemeinschaft der US-Epidemiologen und Spezialisten für Infektionskrankheiten übt großen Druck auf die US-Geheimdienste aus, um die zunehmend bedrohlichen Aktionen Moskaus zu neutralisieren.

Nach Angaben der Geheimdienste untersuchen die Amerikaner derzeit unter Beteiligung des SBU die Kanäle, über die diese Daten weitergegeben wurden, und vermuten, dass die Russen nur einen kleinen Teil der erlangten Informationen veröffentlicht haben und an die Öffentlichkeit gelangt sind. Die Amerikaner untersuchen verschiedene Versionen, darunter das Vorhandensein eines „Maulwurfs“ in der Führung des SBU (die jüngste Serie von Skandalen und hochkarätigen Entlassungen von Generälen dieser Behörde – Bakanow, Naumow, Kriworutschko und andere – könnte damit zusammenhängen) und in einer Reihe anderer Organisationen und Abteilungen: der militärmedizinischen Abteilung der AFU, dem ukrainischen Gesundheitsministerium, Vertretern privater Unternehmen, die an der Durchführung des militärischen und biologischen Programms beteiligt waren, sowie Militärpersonal, das direkt an den Experimenten beteiligt war.

Auch haben die US-Geheimdienste unter ukrainischen Staatsbürgern Zeugen für diese Aktivitäten engagiert. Sie werden derzeit im Rahmen eines vorbereiteten Evakuierungsplans aus der Ukraine geschmuggelt. Darüber hinaus verlangte Washington von Kiew, alle Spuren militärisch-biologischer Aktivitäten so weit wie möglich zu beseitigen, noch bevor die Militäroperation begann.

Gleichzeitig versucht das Weiße Haus über Russlands Partnerländer herauszufinden, was Moskau noch besitzt und aus welchen Quellen. Zusätzlich haben sich die Amerikaner bereits mit der ukrainischen Führung auf eine Verteidigungslinie geeinigt. Alle von Russland veröffentlichten Dokumente zu diesem Thema werden als Fälschungen betrachtet.

Diese Dokumente (https://telegra.ph/Nekotorye-dokumenty-kotorye-podtverzhdayut-voenno-biologicheskuyu-deyatelnost-Pentagona-na-territorii-Ukrainy-08-31), bestätigen die militär-biologischen Aktivitäten der USA in der Ukraine.

<- Ende der Übersetzung

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Die Grünen als Umerzieher-Partei: Fleischnahrung künftig nur noch als Ausnahme?

Bremen. Den Grünen kann es mit der Umerziehung der Gesellschaft nicht weit genug gehen. In Bremen will sich die frühere Umweltpartei jetzt auch in die Ernährung der Bevölkerung einmischen und Fleischnahrung eher früher als später zur Ausnahme machen.

Das jedenfalls fordert die Grüne Bürgerschaftsfraktion in einem Positionspapier. Grundsätzlich sprechen sich die Grünen dort dafür aus, daß in Bremen rund 75 Prozent weniger Tierprodukte – also neben Fleisch auch Milch und Eier – konsumiert werden sollen. Unter anderem sollen deshalb auch bei Festivitäten wie Freimarkt, Osterwiese und Weihnachtsmarkt künftig die Hälfte aller gastronomischen Angebote vegan sein.

Die Idee zu dem Papier stammt vom grünen Bürgerschaftsabgeordneten Philipp Bruck. Er ist sicher: „Wenn man sich die Konsequenzen der Ernährung für den Klimawandel anschaut, wenn man sich anschaut, wie wir da mit Tieren umgehen, wenn man überlegt, welche Risiken wir für neue Pandemien haben, die auch ernährungsbedingt sind, dann ist Ernährung in jedem Fall auch eine politische Frage.“

Im Positionspapier der Bremer Fraktion heißt es wörtlich: „Als umweltfreundlichste Ernährungsweise gilt daher die vegane Ernährung […] Sie ist zugleich vermutlich die wirksamste Maßnahme überhaupt zur Verringerung unseres individuellen Einflusses auf den Planeten. Folglich ist es Aufgabe von Politik, pflanzliche Ernährung in allen Bereichen zu fördern. […] Gerechtigkeit gegenüber Tieren läßt sich mit dem Konsum tierischer Lebensmittel nicht vereinbaren.“

Außerdem wird in dem Papier gefordert, daß in öffentlichen Mensen und Kantinen Tierprodukte perspektivisch nur noch die Ausnahme sein sollen. Auch wollen die Grünen, daß in allen Bremer Restaurants und Imbissen zukünftig vegane Speisen mehr Raum bekommen. „Kochen ohne Tierprodukte muß zum Standard werden, auch in Gastronomiebetrieben“, heißt es im Positionspapier.

Die Betroffenen, zum Beispiel Bremens Schausteller, sind von der grünen Initiative nicht begeistert. Susanne Keunecke vom Schaustellerverband erklärte Lokalmedien gegenüber: „Bei uns bestimmt die Nachfrage das Angebot. Wenn es diese Nachfrage geben würde, bräuchte man das Angebot nicht von oben zu erzwingen, sondern es gäbe schon 50 Prozent vegane Geschäfte.“ (rk)

Quelle: zuerst.de

🟥 Lawrow äußert sich:

Lawrow: Die Globalisierung hatte nur den Zweck, die Interessen vor allem der Vereinigten Staaten und ihrer Satelliten zu sichern

Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte, dass die Unzuverlässigkeit des Globalisierungssystems in den letzten Jahren wiederholt bewiesen worden sei, einschließlich des massiven Missbrauchs der Rolle des Dollars sowie der Manipulation der Verfahren der Welthandelsorganisation, die den Vereinigten Staaten nicht mehr passen.

„Alle Länder, die über ihre Zukunft nachdenken, sollten nicht nur Schlussfolgerungen ziehen, sondern praktische Schritte unternehmen, um ein System zur Gestaltung ihrer Außenwirtschaftsbeziehungen aufzubauen, das unabhängig vom amerikanischen Diktat und vom Diktat des kollektiven Westens ist.

Wir arbeiten daran aktiv mit allen unseren wichtigen und zuverlässigen Partnern zusammen“, sagte Lawrow.

Zuvor hatte Sergej Lawrow erklärt, dass die Ordnung, die der kollektive Westen allen Ländern aufzuzwingen versucht, von Natur aus eine rassistische Aufteilung der Welt in die „Außergewöhnlichen“ und den „Rest“ impliziert.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 03.09.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

So langsam wenden sich auch andere Staaten von den USA ab. Klasse Keiner braucht diese Zecken.
Wenn die Menschheit wüsste an was alles in der Ukraine in Labors der Amis geforscht wurde…….Elendes Verbrechervolk- Und ihre Marionette der korrupte Schauspieler steckt voll mit drin. Was wohl die Klitsch-Klos dazu sagen ?
Wir sollten uns abgewöhnen tierische Produkte zu essen und nur noch veganen Frass – leckt mich ihr Vollpfosten. Selber fresst ihr eure STeaks weiterhin. Nur kann sich nach euren Vorstellungen das gemeine Volk das Fleisch nicht mehr leisten. Nur noch ihr hochbezahlte Sesselfurzer.