Beliebte fränkische Bäckerei insolvent: 60 Beschäftigte bangen um ihren Job

Screenshot von der Website

Schon längere Zeit machte in Oberfranken das Gerücht die Runde, dass die beliebte Landbäckerei Schaub in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Nun ist es amtlich: Kurz vor Weihnachten meldete der Wiesenfelder Backbetrieb Insolvenz beim Würzburger Amtsgericht an.

Die Bäckerei ist im oberfränkischen Raum stark verwurzelt. Neben der Hauptfiliale in Wiesenfeld betreibt sie weitere Standorte in Karlstadt, Gemünden, Steinfeld und Steinbach. In Partenstein führt man gleich zwei Filialen, im Klinikum Main-Spessart in Lohr und im örtlichen Bezirkskrankenhaus verfügt man über zwei weitere Verkaufsstellen. Außerdem versorgt die Bäckerei zahlreiche Dorfläden mit Waren und mit einem Verkaufswagen beliefert man die treue Kundschaft teilweise bis vor die Haustür.

Das alles droht nun wegzubrechen. Wie es mit der Bäckerei und den Beschäftigten weitergeht, ist derzeit noch völlig unklar. In der Führungsebene der Bäckerei zeigt man sich von der Insolvenz schwer betroffen: „Es ist eine schwere Zeit für uns und die Mitarbeiter“ erklärt die Geschäftsführerin Birgitt Schaub gegenüber der Augsburger Allgemeinen. Die Arbeitsplätze von 60 bis 70 Mitarbeitern sind nun bedroht. Am kommenden Dienstag soll mit dem Insolvenzverwalter und dem Rechtsanwalt der Bäckerei geklärt werden, wie es künftig weitergeht.

Die gestiegenen Energiepreise dürften wohl zu der wirtschaftlichen Misere geführt haben, meint Innungsmeister Wolfgang Rhein. Gegenüber der Augsburger Allgemeinen erklärt er: „Ich denke, dass das im neuen Jahr noch dramatischer wird, da viele Rahmenverträge mit den Energieversorgern Ende 2022 auslaufen.“ Die gestiegenen Preise für Rohstoffe – etwa für Mehl – seien eine weitere Belastung für das Bäckerhandwerk hierzulande.

Quelle: pleiteticker.de vom 30.12.2022

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Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

…250 weitere Politiker wurden entlassen und suchen nun eine neues Umfeld…

Das will ich lesen!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  Tankschiff

Das sind zu wenige 500 müssten es schon sein.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Wenn es der von Steuern  fettgefressene, raubende  Beamte so will, dann gibt es kein Wort der Wiederrede. Wer will schon mit dem Knüppel der Reichsbürger/Nazi Keule in das gesellschaftliche Abseits gestellt werden?

##mit dem Insolvenzverwalter und dem Rechtsanwalt##

Hier springt doch der Ziegen Bock der Insolvenz stinkend und grunzend vor das Werks Tor. Der Insolvenzverwalter macht schon immer für sich und seinem Konto alles platt. Der und der Vorstand fressen sich noch einmal durch den Kuchen bis das Konto platzt. Die haben auch mit vollgestopftem Mund die Lösung parat! Auffanggesellschaft Gründer und alles vom „Staat-von uns- bezahlen lassen. Stunden später bieten die Ihren Benz Fuhrpark zum Verkauf an und fliegen stattdessen mit dem privat Flugzeug
auf dem Werksgelände ein! Freudig und stolz vom fetten Steuern fressenden Beamten, Minister und Landrat empfangen, die die neue Armut der alten Geschäftsführer bedauert aber glücklich in die Zukunft sieht!

Sollte es reale Beispiele aus der Wirtschaft geben, so sind diese rein zufällig übereinstimmend und nicht beabsichtigt wiedergegeben worden.!

 

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Und keiner unser Katasrophen-Ampel interessiert es. Elende Bande die sowas zulässt.