Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 08.10.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Vorfall in Ingolstadt – Staatsanwaltschaft distanziert sich von Chrupalla-Arztbrief

Am Tag, nachdem die JF über den Arztbrief zum Zustand Chrupallas nach dessen Zusammenbruch berichtet, distanziert sich die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft nun von dem Dokument. Auch der Arzt korrigiert sich – nachdem er von der Polizei verhört wird.

INGOLSTADT. Die Staatsanwaltschaft in Ingolstadt hat sich von dem Arztbrief distanziert, der bei AfD-Chef Tino Chrupalla eine „intramuskuläre Injektion“ diagnostiziert hatte. „Die in der Anamnese durch die Ärzte niedergelegte Schilderung, bei einer politischen Veranstaltung sei Herr Chrupalla ‚beim Selfies schießen in einer Menschenmenge mit einer Spritze in den rechten Oberarm gestochen worden‘, findet in den bislang vorliegenden Zeugenaussagen, darunter die Zeugenaussage von Herrn Chrupalla und seiner Personenschützer, keine Grundlage. Die Beibringung einer Spritze oder einen körperlichen Angriff haben diese Zeugen nicht wahrgenommen“, heißt es in einer Mitteilung der weisungsgebundenen Ermittlungsbehörde.

Allerdings beruhen Anamnesen grundsätzlich auf den Äußerungen des Patienten. Auch der behandelte Arzt distanzierte sich teilweise von den Angaben des Arztbriefes – nachdem er von der Polizei verhört wurde. Im Abschlußbericht des Arztes, der der JUNGEN FREIHEIT vorliegt, ist ausdrücklich von einem „Nadelstich“ und auch „intramuskulären Injektion“ und an anderer Stelle von einer „Injektion mit unklarer Substanz“ die Rede. Dabei soll es sich laut anonym bleibenden Ermittlern um eine Beschreibung des Verletzungsbilds auf Grundlage von Chrupallas Angaben handeln und nicht um eine tatsächliche Feststellung eines erfolgten Nadelstichs. Im Arztbrief steht dies eindeutig als „Diagnose“ vermerkt.

Nachdem die Polizei ihn verhört, distanziert sich der Arzt
Blutproben hätten vorerst keine Vergiftung feststellen können. Allerdings hatte die Polizei tatsächlich zwei Pinnadeln in unmittelbarer Nähe des Ortes gefunden, an dem der AfD-Politiker zusammengebrochen war. Fotos zeigen auch, wie zwei Beamte der Bereitschaftspolizei unmittelbar nach dem Vorfall etwas kleines sicherstellen.

Nach JF-Informationen hatte der AfD-Vorsitzende am Freitag einen Termin bei einem Pathologen, der eine Gewebeprobe um die Einstichstelle entnimmt. Bisher waren bei den toxikologischen Untersuchungen – auch bei der vom BKA veranlaßten – nur das Blut und der Urin analysiert worden. Die Gewebeprobe soll Klarheit über die Substanz bringen, die Chrupalla verabreicht wurde.

Chrupalla war am vergangenen Mittwoch am Rande einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt plötzlich zusammengebrochen, nachdem er Selfies geschossen hatte. Er wurde mit Blaulicht in ein Krankenhaus gebracht. (ho)

Quelle: Junge Freiheit

EU-Partner gegen deutsche Asylpolitik: „Wir brauchen Festlandsicherung statt Seenotrettung“

Wien/Berlin. Die Finanzierung von Asyl-Schlepperorganisationen im Mittelmeer durch die Bundesregierung sorgt im Ausland weiter für Unmut. Italien fordert, daß Migranten von Rettungsschiffen von denjenigen Staaten aufgenommen werden, unter deren Flagge die Schiffe stehen.

Österreich unterstützt diesen Kurs. „Private Seenotrettung befeuert das kriminelle Geschäft der Schlepper“, sagte der österreichische Innenminister Karner (ÖVP) zur „Krone“. „Die Bilder auf Lampedusa zeigen: das schaffen und das wollen wir nicht.“ Und: „Wir brauchen Festlandsicherung statt Seenotrettung. Die EU-Kommission muß dazu Asylverfahren in Drittstaaten ermöglichen. Erst wenn die Menschen auf der anderen Seite bleiben, können wir das Sterben im Mittelmeer beenden“, so der Minister.

Der geplante neue Migrationspakt der EU ist derzeit noch von Italien blockiert. Vorgesehen sind zahlreiche Verschärfungen, um die illegale Migration zu begrenzen. Die Kontrolle der EU-Außengrenzen soll massiv verstärkt werden. Gleichzeitig soll es erstmals die Verpflichtung der Mitgliedstaaten zur Solidarität gegenüber den Erstankunftsländern geben. (mü)

Quelle: zuerst.de

Anuga in Köln – Özdemir eröffnet Lebensmittelmesse in Köln

Anschließend ist ein Rundgang des Grünen-Politikers über das Gelände der Ausstellung geplant. Die Veranstaltung findet in diesem Jahr unter dem Motto nachhaltige Ernährung statt. Die Anuga ist die weltweit führende Fachmesse für Lebensmittel und Getränke und findet noch bis Mittwoch kommender Woche statt. Ausgerichtet wird sie alle zwei Jahre in Köln. Erwartet werden rund 7.800 Aussteller aus knapp 120 Ländern.

Quelle: Deutschlandfunk

Altersarmut
Zehn Prozent mehr Rentner in Deutschland auf Grundsicherung angewiesen

In Deutschland sind deutlich mehr Menschen im Rentenalter auf Grundsicherung angewiesen. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Demnach bezogen im Juni rund 692.000 Bürgerinnen und Bürger zusätzlich zu ihrer Altersrente Grundsicherung.

Das waren rund zehn Prozent mehr als vor einem Jahr. Den höchsten prozentualen Anstieg gab es in den fünf ostdeutschen Flächenländern. In Sachsen stieg der Wert um 22,8 Prozent an.
Die Zahlen des Bundesamts waren von der Linksfraktion im Bundestag abgefragt worden.

Quelle: Deutschlandfunk

Tagesschau berichtet über Chrupalla aber verschweigt Arztbericht über Stich

Die Tagesschau berichtet in ihrer 20 Uhr-Ausgabe über den Angriff auf AfD-Chef Tino Chrupalla und suggeriert, dass die AfD sich einen Angriff nur ausgedacht hätte. Auf den vorläufigen Arztbericht wird erst gar nicht eingegangen.

„Der Zwischenfall bei einem Auftritt von AfD-Chef Chrupalla vor zwei Tagen bleibt rätselhaft“. Das berichtet die Tagesschau in der 20 Uhr-Sendung von Freitag. Der Beitrag verliert kein Wort über den vorläufigen Arztbericht, in dem ein Stich am Oberarm des Politikers festgestellt wurde.

Bei der Tagesschau heißt es nur, „in Chrupallas Blutproben keine giftigen Stoffe nachgewiesen“ worden. „Auch weitere Zeugenvernehmungen ergeben keine Hinweise auf einen Angreifer mit einer Spritze“. Ein Wahlkampfauftritt des AfD-Bundessprechers sei am Mittwoch abgebrochen worden und Tino Chrupalla habe sich im Krankenhaus behandeln lassen. „Die AfD sprach von einem tätlichen Vorfall“, so Tagesschau-Sprecherin Julia-Niharika Sen abschließend. Damit endet der Beitrag zu Tino Chrupalla und das nächste Thema wird eingeleitet.

Kein Wort zu Arztbericht
Über den vorläufigen Arztbericht, der über den Vorfall ausgestellt wurde, verliert die Tagesschau kein Wort. In diesem ist sowohl von einer „intramuskulären Injektion“ als auch an anderer Stelle von einer „Injektion mit unklarer Substanz“ gesprochen. Des Weiteren wird im physischen Untersuchungsbefund auch ein „Stich mit einer Nadel“ am rechten Oberarm erwähnt. Die Tagesschau suggeriert damit, dass keine Indizien für einen Einstich gab und die AfD sich das ganze lediglich ausgedacht hätte.

Neben der Tagesschau verharmlosten auch zahlreiche Politiker den Vorfall. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hatte am Donnerstag auf dem Kurznachrichtendienst X ein Bild geteilt, auf dem eine Biskuitrolle zu sehen war, gefüllt mit blauer Creme, und darauf dem AfD-Logo. Daneben stand das Wort „Opferrolle“. Bayerns Innenminister Joachim Herrman (CSU) wirft der AfD aufgrund des Vorfalls gar vor, bewusst zu lügen und die staatliche Ordnung zu delegitimieren. Auch im Falle Alice Weidel wurde vielfach behauptet, dass eine Bedrohungslage nicht existieren und sie stattdessen Urlaub auf Mallorca mache.

Quelle: Apollo News

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 08.10.2023

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Ulrike
Ulrike
6 Monate zuvor

Alle Vollpfosten lügen mal wieder wie gedruckt und unterstellen der AfD alles mögliche. War klar dass die solch einen Anschlag niemals zugeben würden diese elenden Maulhuren.
Hört endlich auf das Gesindel aus dem Wasser zu ziehen und nach Europa zu schippern. Wie blöd muss man sein das zu tun ???? Allen voran die dummen Deutschen „Retter“.
Na dann H. Özdemir versuchen Sie dann bitte alles worin Insekten verschafft sind. Ist bestimmt Lecker…….
Eine Schande dass deutsche Rentner überhaupt Grundsicherung brauchen. Und die nächste Schande dass Rentner die Rente versteuern müssen obwohl jahrelang dafür gearbeitet und STeuern bezahlt. Einfach ekelhaft.