Rückschlag für Angela Merkels Flüchtlingspolitik: Libyen hat es abgelehnt, Flüchtlinge aus der EU zurückzunehmen. Merkel wollte mit Libyen einen Deal wie jenen mit der Türkei schließen.
Der libysche Außenminister Mohammed Siala. (Foto: dpa)
Der libysche Außenminister Mohammed Taher Siala hat am Donnerstag in Wien bei einem gemeinsamen Treffen mit seinem österreichischen Amtskollegen Sebastian Kurz gesagt, dass sein Land nicht bereit sei, Flüchtlinge, die über Libyen in die EU eingereist seien, zurückzunehmen. Libyen sei schließlich nur ein Transitland für Flüchtlinge.
Es werden nur jene Flüchtlinge zurückgenommen, die auch libysche Visa vorweisen können. Die EU wolle „Verantwortung verweigern und diese stattdessen auf unsere Schultern laden“, zitiert der Standard Siala. Kurz hingegen sagte, dass Libyen nicht im Chaos versinken dürfe, weil sich das Land vor „Europas Haustür“ befinde. „Das haben sich die Menschen in Libyen verdient, ist aber auch zu unserem eigenen Vorteil“, so Kurz.
Im Jahr lebten nur 141.470 Libyer außerhalb ihres Landes, was einem prozentualen Anteil an der Gesamtbevölkerung von 2,20 Prozent entspricht, berichtet die Internationale Organisation für Migration. Doch tatsächlich ist nicht der Flüchtlingsstrom aus Libyen, sondern aus anderen afrikanischen Staaten über Libyen nach Europa ein Problem.
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten vom 08.10.2016
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Dann soll der Kerl dafür sorgen, dass über Libyen keine anderen Nationen nach der EU reisen können. Mach dein Land endlich dicht.
Das Ausland fällt nicht mehr so leicht auf die Bun(deskan)zlerin herein. Die Libyer sind zwar arm dran, aber nicht so blöd wie die Bandeskunzlerin und ihr Minzleramtkaniste Altmaier glauben.
Das ist ganz allein des Zionistens Angelegenheit. Den Menschen ging es vor dem US-Putsch dort sehr gut.
Außerdem schieben die fleißig ihre Geistesgestörten aus den Krankenhäusern und Anstalten zu uns rüber. Ägypten macht das auch so. Weiß ich aus sicherer Quelle der Regierungskreise.
Der nimmt die nicht zurück, kosten denen zu viel Geld, so sieht das aus.
Gaddafi war zwar ein Despot, aber er liess das Volk am Reichtum vom Öl teilhaben.
Denen ging es gut bevor die USA das Land überfielen.
Ulrike, Du irrst ! Gaddafi war kein Despot. Lies das grüne Buch, was er geschrieben hat, da beschreibt er genau das was jetzt passiert. Er wußte um die Dummheit des einfachen Volkes. Die können einfach nie genug bekommen.
Außerdem habe ich einen seiner Söhne kennen gelernt, der war ganz normal, nicht überheblich und auch nicht despotisch. Im Gegenteil !
Waren dann die ganzen Schauermärchen in den MS Medien bei uns gelogen?