29.12.2024
Elon Musk, Unternehmer
Der US-Milliardär Elon Musk hat mit einem Gastbeitrag in der „Welt am Sonntag“ empörte Reaktionen ausgelöst. Musk macht sich in dem Text für die AfD stark und schreibt, die Partei sei „der letzte Funke Hoffnung“ für Deutschland. Dagegen gibt es Widerspruch von vielen Parteien.
Unions-Fraktionsvize Spahn teilte mit, die AfD wolle „die NATO verlassen, Nord Stream 2 reaktivieren“ und sei pro-russisch eingestellt. Das sei wohl kaum das, was die USA wollten. FDP-Generalsekretär Buschmann sagte der „Bild“, wer mit einer teils völkischen, fremdenfeindlichen und antisemitischen Partei kokettiere, tauge nicht zum politischen Vorbild. Die Grünen-Politikerin Lang hielt Musk vor, die AfD bewusst wegen deren rechtsextremer Ausrichtung zu unterstützen.
Auch Innerhalb der Redaktion der „Welt am Sonntag“ sorgte Musks Gastbeitrag für Streit.
Kritik an „Welt“ für den Gastbeitrag
Gesundheitsminister Lauterbach, SPD, kritisierte die Zeitung „Welt“ und schrieb auf X: „Respekt für die Gegner der Veröffentlichung. Dass man sich politische Macht jetzt immer einfacher kaufen kann wird der Demokratie noch sehr stark schaden. Wenn Zeitungen mitmachen schaufeln sie ihr eigenes Grab und sind nicht besser als soziale Medien.“
„Als Journalismus verpackte Wahlwerbung für eine rechtsextreme Partei, eine schmeichelnde Distanzierung, die keine ist, und das Kaltstellen der redaktionsinternen Kritiker – unglaublich!“, kritisierte der DJV-Bundesvorsitzende Mika Beuster. Er rief „alle Redaktionen auf, sich im Bundestagswahlkampf nicht instrumentalisieren zu lassen“ und sorgfältig mit Gastbeiträgen umzugehen. „Deutsche Medien dürfen sich nicht als Sprachrohr von Autokraten und deren Freunden missbrauchen lassen“, warnte er.
Unmut in der Redaktion wegen Musk-Beitrag
In der Zeitung widersprach der künftige Chefredakteur der „Welt“-Gruppe, Jan Philipp Burgard, den Ausführungen des Milliardärs: „Musks Diagnose ist korrekt, doch sein Therapieansatz, nur die AfD könne Deutschland retten, ist fatal falsch.“ Beide Beiträge – der von Musk und der von Burgard – waren in der gedruckten Zeitung direkt nebeneinander platziert.
Innerhalb der Redaktion führte der Musk-Beitrag zu Ärger. Die Ressortleiterin Meinung von „Welt“ und „WamS“ der Zeitungsgruppe Welt postete auf X, sie habe als Konsequenz aus dem Musk-Text „nach Andruck meine Kündigung eingereicht“. Auch andere Welt-Journalisten posteten öffentlich auf X ihren Unmut.
Medienberichten zufolge soll der Abdruck des Gastbeitrages von Musk bereits vor Heiligabend eine heftige Kontroverse innerhalb der Redaktion ausgelöst haben. So habe der Redaktionsausschuss schon damals vor der Veröffentlichung gewarnt, schreibt der Branchendienst „Medieninsider“, der „Spiegel“ berichtet von weiterem Streit in der finalen Redaktionskonferenz am Freitag.
Musk äußert sich über Partnerin von AfD-Chefin Weidel
Außerdem sehe er die AfD dem „politischen Realismus“ verpflichtet. Musk, der für provokante Postings in hoher Frequenz auf seiner Plattform bekannt ist und Kanzler Scholz unter anderem als „Idiot“ bezeichnet hatte, schreibt in der Zeitung weiter: „Die Darstellung der AfD als rechtsextrem ist eindeutig falsch, wenn man bedenkt, dass Alice Weidel, die Vorsitzende der Partei, eine gleichgeschlechtliche Partnerin aus Sri Lanka hat!
Klingt das für Sie nach Hitler?“
Weidel zitierte auf X einen Ausschnitt aus Musks Beitrag, ohne ihn weiter zu kommentieren: „Die AfD setzt sich für eine kontrollierte Einwanderungspolitik ein, die der Integration und dem Erhalt der deutschen Kultur und der Sicherheit Vorrang einräumt. Dabei geht es nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern darum, dass Deutschland seine Identität nicht im Streben nach Globalisierung verliert.“ Das Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall.
Quelle: Deutschlandfunk vom 29.12.2024
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Warum geht es Ihm um 2% der Weltbevölkerung? Von den
davon 61 Mio. Wahlberechtigte sind 20 Mio. AfD Wähler. Was macht Sie so wichtig, daß sich einer 6000Km davon entfernt darum kümmert, was wiederum in Blättern veröffentlicht wird, wovon ein Exemplar
täglich an der Tankstelle im Regal liegt und nicht verkauft wird?
Ganz einfach, die 2% der Weltbevölkerung sind die zu melkende Kuh auf der Erde!
Eine Kuh gibt heute in der BRiDä-ä-ä- 30 Liter Milch am Tag. In Indien, Südamerika und Asien 2 Liter!
In Afrika werden Sie überhaupt nicht gemolken, wir liefern die Milch! Bis nach 1990 wurde vor Weihnachten der Butterberg in der EU verschenkt um den los zu werden. Heute wird Sie so teuer, daß Sie nicht mehr gekauft wird? Wo liegt der Fehler im System? Na in der Handtasche der Oma, das Taschenmesser ist das Problem. Mit einen Taschenmesser in der Hand kann keine Kuh gemolken werden!
### In Afrika ist die Kuh das Zahlungsmittel für eine beschnittene Frau!
Kümmert sich überhaupt noch „wer“ um diese körperliche Verstümmelung? Oder sind die Itzenmelker schon in den profitablen Markt eingestiegen!
Köstlich wie sich jetzt alle aufregen. Da hat man echt was zu lachen.
Musk wäre gut beraten, sich erst einmal mit der eigenen Geschichte vertraut zu machen, bevor er etwas in der Öffentlichkeit äußert.
Sehr schön was Musk macht!
Hier ist alles gelenkt und geleitet. Natürlich alles nur zu unserem Besten. Da macht die AfD keine Ausnahme.
„Wir sind dafür, dass wir dagegen sind…“