Umfrage: Europäer wollen Einreisestopp aus muslimischen Staaten

Flüchtlingsstrom nach Europa© REUTERS/ Alkis Konstantinidis

Die Mehrheit der Europäer plädiert für einen Einreisestopp für Menschen aus muslimischen Staaten. Dies ergibt eine Umfrage des britischen „The Royal Institute of International Affairs“.

Im Rahmen der Befragung wurde nur eine Frage gestellt: Ob jede weitere Migration aus vorwiegend muslimischen Staaten gestoppt werden sollte. 55 Prozent der Befragten antworteten positiv und 20 Prozent äußerten sich dagegen. 25 Prozent der Europäer konnten oder wollten die Frage nicht eindeutig beantworten.Die meisten Befürworter stammen demnach aus Ost- und Zentraleuropa: Ungarn (64 Prozent), Österreich (65 Prozent) und Polen (71 Prozent). Nichts gegen Bürger aus muslimischen Staaten haben zwölf Prozent der Ungarn, 18 Prozent der Österreicher und neun Prozent der Polen.

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In Frankreich äußerten sich 61 Prozent der Menschen gegen die Einwanderung aus muslimischen Staaten. 16 Prozent sind damit nicht einverstanden. In Deutschland wollen 53 Prozent der Bürger die muslimische Zuwanderung stoppen, während sich 19 Prozent überzeugt vom Gegenteil zeigen. In Großbritannien stimmten 47 Prozent der Frage zu, während 23 Prozent dagegen sind. Die Initiative unterstützen 64 Prozent der Belgier und 51 Prozent der Italiener.

Die Umfrage war kurz vor dem am 27. Januar unterzeichneten Terrorschutz-Dekret von US-Präsident Donald Trump durchgeführt worden.

Trumps Terrorschutz-Dekret sah vor, die Einreise von Flüchtlingen aus Konfliktzonen in die USA einzuschränken. Das „Dekret über den Schutz der USA vor Terrorismus“ war Trump zufolge in Kraft getreten, um keine radikalen Islamisten ins Land zu lassen. Es stoppt die Flüchtlingsaufnahme: aus Syrien für unbestimmte Zeit, aus anderen Ländern für 120 Tage. Außerdem verbietet es Bürgern aus besonders gefährdeten Ländern die Einreise in die USA für 90 Tage. Medien zufolge betrifft das insbesondere Bürger aus Syrien, dem Iran und Irak, aus Libyen, Somalia, dem Sudan und Jemen.

Quelle: Sputnik vom 09.02.2017

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Karlchen Dettmer
7 Jahre zuvor

Kein Gesetzgeber in Deutschland seit dem 28. Oktober 1918? Na das macht doch neugierig und bedarf genauer Prüfung. Folgendes fand ich heraus: Bis Ende Oktober 1918 existierte das Deutsche Kaiserreich. Danach hatte man es dann mit der Weimarer Republik zu tun. Die historisch offizielle Darstellung ist, dass die Weimarer Republik von 1919 bis 1933 bestand gehabt haben soll. Es gibt aber nirgends ein Datum, einen Zeitpunkt, an dem die Verfassung der Weimarer Republik für erloschen erklärt wurde!

Die historisch nachvollziehbare Ablehnung der Weimarer Verfassung, insbesondere bei den Reichstagswahlen 1933 wird von den Historikern als das Scheitern der Weimarer Verfassung betrachtet. Außerdem ist die Weimarer Republik inklusive Verfassung als nichtig anzusehen, da sie, genau wie die „BRD“ und das „Grundgesetz“, ein Diktat der damaligen Siegermächte war. Es dürfte also einer Tatsache entsprechen, dass hierzulande bereits seit dem 28. Oktober 1918 kein legitimierter Gesetzgeber am Werk ist. Da stellt sich die Frage: Wenn das so ist, was ist denn dann noch so alles ungültig? Ich zähle das nicht alles auf, denn dazu bin ich gar nicht in der Lage, weil das nämlich Unmengen an Gesetzen, Verordnungen, Verträgen u.s.w. sind. Es stellt sich die Frage: Wie sah das vor 1919 aus?

Vor 1919 war die Zeit des „Kaiser Wilhelm“, der wohl auch nie wirklich von der Bevölkerung zum „König“, „Kaiser“ oder was auch immer legitimiert wurde, sondern sich das Krönchen einfach mal selbst aufgesetzt hat. Das deutsche Kaiserreich existierte von 1871 bis kurz vor Ende 1918. Demnach gibt es hierzulande sogar schon seit 1871 keinen legitimierten Gesetzgeber. Wie dem auch sei… Folgendes muss sich in den Köpfen der Menschen überall auf der Welt einbrennen: Niemand hat das Recht, sich über andere zu erheben oder über andere Gesetze zu verhängen!

In https://www.facebook.com/groups/MeineRepublikDeutschland sollten wir uns austauschen: Verantwortliche in Germany leisten keine Unterschrift. Diese Damen und Herren werden in Druckschrift nur mit Familiennamen genannt. So was an Sicherheit@Genial.ms schicken!

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Nicht nur die Einreise stoppen sondern alle die schon hier unsere Sozialsysteme ausnehmen sofort heimschicken. Die braucht Europa nicht.