Flucht aus Litauen: 80 Prozent der Migranten wandern in reichere EU-Länder ab

Bis Januar soll Litauen 1.105 Migranten aufnehmen, 309 wurden in dem Land schon anerkannt. Doch sie bleiben nicht – 203 von ihnen sind in reichere EU-Länder abgewandert.

MISTLBERG, AUSTRIA - OCTOBER 17: Migrants who had arrived via buses chartered by Austrian authorities walk towards the border to Germany on October 17, 2015 near Mistlberg, Austria. According to a German police spokesman approximately 6,000 migrants are arriving daily over the Austrian border just in the area of southeastern Bavaria near the city of Passau. Most arrive via the Balkan route and once in Austria are transported by Austrian authorities to locations near the border to Germany. Germany has reportedly registered over 800,000 migrants this year, 400,000 in September alone. The migrants include many refugees from countries including Syria, Afghanistan and Iraq. Germany is struggling to accommodate the many migrants, most of whom will apply for asylum. (Photo by Sean Gallup/Getty Images

Symbolbild: Migranten in Bayern. Foto: Sean Gallup/Getty Images

Litauen hat ein Problem: 80 Prozent der anerkannten Asylbewerber „fliehen“ in reichere EU-Länder.

Eimutis Misiunas, der Innenminister Litauens, gab am Freitag bekannt, dass im Zuge des EU-Programms zur Umverteilung von Flüchtlingen bislang 309 der zugesagten 1.105 Migranten aufgenommen wurden. 203 von ihnen sind in andere EU-Länder abgewandert, berichtete die Zeitung „Lietuvos Zinios“.

Bis Januar 2018 soll Litauen 796 Migranten aus Italien, Griechenland und der Türkei aufnehmen. Sollte das baltische Land dieser Forderung nicht nachkommen, drohen ihm Sanktionen aus Brüssel.

Freizügigkeit im Schengen-Raum

Doch was tun, wenn die Migranten nicht im Land bleiben wollen? Das Nachbarland Lettland kämpft mit demselben Problem: Bereits im November letzten Jahres berichtete „Sputnik Deutschland“ über eine „Flucht“ von 35 Migranten aus Lettland. Die 16 Erwachsenen und 19 Kinder mieteten einen Bus und brachen auf eigene Faust nach Deutschland auf.

„Sie wurden an der Grenze angehalten. Da ihre Dokumente aber in Ordnung sind, wurden sie freigelassen. Sie haben ja das Recht, sich im Schengen-Raum zu bewegen. Und wir werden sie sicherlich nicht suchen und auch nicht festnehmen“, erklärte Lettlands Vize-Innenminister Justas Pankauskas.

Gehalt und staatliche Zuschüsse zu niedrig

Litauen ist gegen die Migranten-„Flucht“ machtlos. Drohungen gegen geflüchtete Migranten, sie gegen ihren Willen wieder zurückzubringen, scheiterten.

Litauens Innenminister Misiunas will nun der Frage nachgehen, wie die Integration von Migranten verbessert werden kann, damit sie im Land bleiben. Doch das ist kein einfaches Unterfangen, denn „Litauisch ist schwer zu lernen, die staatlichen Zuschüsse oder das Gehalt motiviert die Asylbewerber nicht genug, damit sie hier bleiben“, so der Innenminister zu „Lietuvos Zinios“.

Quelle: Epoch Times vom 29.05.2017

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meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Merkel hat sooooo lange auf euch gewartet.
Schön das ihr ihren Ruf gehört habt. Jetzt kann die Vernichtung des deutschen Volkes so richtig in Fahrt kommen.

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Ist doch klar dass die alle ins doofe Deutschiland wollen. Da kriegt man den Puderzucker mit dem Trichter in den fetten Arsch geschoben….und Geld gibts auch genügend jeden Monat von den dummen Gutmenschen die für das Pack arbeiten und hohe Steuern abdrücken.

meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Littauen und die EU.
Wir Invasoren haben Freie Wahl wo wir leben wollen. Das gilt besonders für unsere wertvollen und hochqualifizierten Eroberer und Kulturbereicherer.
Niemand hat das Recht ihnen den Weg in die Sozial-Kassen und zu den nicht islamischen Frauen zu verweigern.
Niemand!!!
Nur ihre Mullahs und die Scharia hat das zu regeln. Darum ihr Gutmenschen:
„Haltet endlich euer Maul, seid fleißig, nicht faul, dann geht es uns gut, so sind wir ind dann gut ausgerut um eure Frauen zu beglücken, euch dann auf Arbeit zu schicken.“

Gäste lässt man gewähren. Weil man ja ein netter Dummkopf ist und wer will schon NAZI sein?