Das „Völki“ – wie es im Volksmund genannt wird, ist der höchste Denkmalsbau Europas. Bald soll der Koloss komplett restauriert sein.
Die jahrelange Instandsetzung des Leipziger Völkerschlachtdenkmals geht in die letzte Phase. „Derzeit ist die Sanierung des großen Wasserbeckens vor dem Monument voll im Gange“, sagte der Leiter des Denkmals, Steffen Poser. Das 162 Meter lange und 79 Meter breite Becken werde derzeit von Schlamm und Kies befreit. Bis zum Wintereinbruch soll wieder Wasser eingeleitet werden. Dann folgten Arbeiten an der Treppe und an der Brüstung, die bis Juli 2018 dauern werden. Mit der Instandsetzung von Wegen soll die komplette Sanierung im Mai 2019 abgeschlossen sein.
Die letzte Phase der Sanierung kostet nach Angaben von Poser etwa 2,4 Millionen Euro. Der Löwenanteil werde durch Fördermittel der #Stadt Leipzig, des Landes Sachsen und des Bundes getragen. Das Wasserbecken sei angelegt worden, damit sich das #Denkmal darin komplett spiegelt, somit doppelt erscheint und noch imposanter wirkt.
Das monumentale Denkmal selbst – im Volksmund auch „Völki“ genannt – war zu seinem 100-jährigen Bestehen 2013 aufwendig saniert worden. Feuchtigkeit, Kriegsschäden und Verfall hatten dem Koloss in den vergangenen Jahrzehnten stark zugesetzt. 32 Millionen Euro seien in die Restaurierung investiert worden, sagte Poser.
Das Völkerschlachtdenkmal war 1913, also 100 Jahre nach der Niederlage der Truppen Napoleon Bonapartes gegen die verbündeten Armeen Russlands, Österreichs, Schwedens und Preußens, eingeweiht worden. Mit seinen 91 Metern Höhe ist der Koloss das höchste Denkmalbauwerk Europas. Seit 2013 steigen die Besucherzahlen an. Im vergangenen Jahr seien etwa 260 000 Gäste gezählt worden.
Quelle: Focus-online vom 25.07.2017
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Jetzt verstehe einer diese Welt.
Wurde doch von „Fachpolitikerinnen“ gesagt wir haben keine KULTUR.
Und jetzt sagt man das Gegenteil.
Lügt weiter und spuckt weiter auf Deutsche Kultur und Deutsche Werte.
Die drehen IHRE Aussagen immer so, wie SIE es brauchen !