Schock für die Asylindustrie: Immer weniger Armut

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 12.10.2015
Redaktion

Die Flüchtlingsindustrie lebt von Wohlstandsmigranten, die aus armen Ländern in die reicheren Staaten flüchten. Doch obwohl die Zahl der Menschen auf der Welt explodiert, geht die extreme Armut auf der Welt nach Angaben der Weltbank jetzt drastisch zurück.



Unsere staatstragenden Leitmedien verschweigen Nachrichten, die nicht in das vom Kanzleramt vorgegebene Bild passen. Schließlich müssen die Intendanten der mit Zwangsgebühren finanzierte Propagandasender ja im Kanzleramt zum Rapport antreten und sich dort ihre Befehle abholen.

Nur so kann man verstehen, warum unsere öffentlich-rechtlichen Sender verschweigen, dass die Armut in der Welt nach Angaben der Weltbank drastisch zurückgeht.

Die Deutschen sollen das nicht erfahren. Schließlich haben wir eine gewaltige Industrie, die vom Armutsimport lebt und Milliarden daran verdient.

Im neuen Bestseller Die Asylindustrie wird das schonungslos dokumentiert. Und da werden viele Fakten genannt, über die deutsche Bürger nur noch staunen können. Nachfolgend ein Auszug aus einem Kapitel von Die Asylindustrie über Reichtum, Armut und die Flüchtlingsindustrie:

»Nirgendwo auf der Welt wächst die Zahl der Millionäre schneller als in Afrika. Sie wächst seit Jahren doppelt so schnell wie im Rest der Welt. Und zwar vor allem in jenen Ländern, aus denen Menschen zu uns fliehen und finanzielle Hilfe von uns erwarten. In Nigeria ist die Zahl der Superreichen seit dem Jahr 2000 um 305 Prozent gestiegen. Dort gibt es heute mindestens 15 400 Millionäre ‒ unter ihnen viele Multimilliardäre (Stand Juli 2015 ). Aliko Dangote ist mit 21,6 Milliarden Dollar (etwa 19,4 Milliarden Euro) derzeit der reichste Afrikaner. Dangote, ein strenggläubiger Muslim, erregte beim Weltwirtschaftsforum in Davos unlängst Aufsehen mit der Äußerung, man solle die Entwicklungshilfe für Afrika einstellen. Das bringe nichts. Milliardär Dangote investiert jedenfalls nicht in die Hilfsindustrie.

Auch das angeblich bettelarme Äthiopien hat heute 250 Prozent mehr Millionäre als vor 15 Jahren – derzeit 2800. Allein der äthiopische Tycoon Scheich Mohammed Ali Al-Amoudi, Eigentümer vieler afrikanischer Goldminen und des 5-Sterne-Sheraton-Hotels in Addis Abeba, verfügt über mehr als zehn Milliarden Euro. Im Addis-Abeba-Sheraton, das als Afrikas vornehmstes Hotel gilt, biegen sich die Tische der Buffets unter der Last erlesener Köstlichkeiten, während nur wenige Meter entfernt hinter den Mauern Kinder verhungern. Ich habe das selbst vor Ort gesehen. Es sind Ausländer, die sich dort um die Hungernden kümmern – vorwiegend Europäer, ganz sicher nicht die äthiopischen Millionäre.

Auch im nordafrikanischen Algerien leben 4700 Superreiche. Und nebenan in Marokko, wo selbst der noch junge König Mohammed VI. schon wieder ein Privatvermögen von umgerechnet 1,9 Milliarden Euro angehäuft hat, sind es 4800. Mehr als 2300 Multimillionäre gönnen sich jeden Luxus in der Elfenbeinküste, 2600 in Botswana und 2700 in Ghana.

Tatsache ist: In Afrika explodiert die Zahl der Millionäre und Milliardäre – in Angola etwa seit dem Jahr 2000 um kaum zu glaubende 482 Prozent. Doch die Wohlstandselite des afrikanischen Kontinents überlässt jene, denen das Schicksal Armut beschert hat, lieber anderen. Schließlich gibt es doch gerade im deutschsprachigen Raum viele Organisationen, die sich gern darum kümmern. Die vielen superreichen Afrikaner freuen sich, wenn die Spenden- und Flüchtlingsindustrie in Fernsehen und Magazinen mit herzerweichenden Bildern armer Kinder selbst dem ärmsten deutschen Rentner noch einige Euro aus der Tasche zieht. Denn nur solange das noch funktioniert, können sie unbeschwert ihren Reichtum genießen. Und skrupellos mehren. Unsere Leitmedien wollen das alles lieber nicht wahrhaben.

Der Münchner Peter Heller hat einen Dokumentarfilm (»Süßes Gift«) über Entwicklungshilfe gedreht. Da kommen jene zu Wort, welche notleidenden Menschen in Afrika helfen. ›Unser Prinzip lautet: Weshalb jemandem ein Fahrrad geben, wenn man ihm auch einen Mercedes geben kann?‹, sagt ein Mitarbeiter der staatlichen norwegischen Entwicklungshilfe in dem Dokumentarfilm. Und eine deutsche Agrarexpertin brüstet sich: ›Hilfe zur Selbsthilfe ist nur Theorie – niemand macht sich gerne überflüssig.‹ Die ausländischen Helfer haben nur diesen einen Arbeitsplatz. Und keiner stellt diese Helferindustrie infrage. Das freut auch die afrikanischen Milliardäre. Sie heizen Kriege und Bürgerkriege auf dem Kontinent an, weil sie davon profitieren. Sie wissen, wie man damit im Hintergrund gute Geschäfte macht. Und die Opfer überlassen sie den Gutmenschen aus Europa.

Das gleiche Bild im Nahen Osten und in Vorderasien. Die Zahl der Milliardäre explodiert. Aber Flüchtlinge und Not überlässt man lieber Europäern und anderen ›Wohlstandsnationen‹, die nicht nur wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise ohnehin schon am finanziellen Abgrund stehen. Die Reichen aus Nahost zahlen gern 28 000 Euro ‒ pro Flugstrecke, um ihren Rollce-Royce oder Ferrari per Luftfracht von Dubai nach London transportieren zu lassen, damit sie dort mit ihren nahöstlichen Kennzeichen am Wochenende in Mayfair ein paar Meilen protzen können. Und Kuwaitis geben – statistisch gesehen – beim Kurzurlaub in London jedes Mal, wenn sie ihre Kreditkarte zücken, umgerechnet 1885 Euro aus. Die vielen syrischen und irakischen Flüchtlinge vor ihren heimischen Haustüren in Nahost interessieren sie nicht. Schließlich gibt es dafür doch das Flüchtlingsheim Deutschland.«

Es sind solche Fakten aus dem neuen Bestseller Die Asylindustrie, welche Politiker und Medien in Deutschland zur Weißglut treiben. Denn es profitieren viel mehr Menschen von der Asylindustrie, als es die Bürger ahnen. Vor allem auch Politiker und manch ein Journalist. Man sollte die Fakten kennen, wenn Politiker wieder einmal dafür werben, noch mehr Asylbewerber bei uns aufzunehmen.

Quelle: Kopp-online vom 12.10.2015

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