Regierungsbildung: Die SPD hat es nicht eilig

SPD-Chef Martin Schulz bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue. (Guido Bergmann/Bundesregierung/dpa)
SPD-Chef Martin Schulz bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue. (Guido Bergmann/Bundesregierung/dpa)

Die Spitzen von Union und #SPD beraten heute Vormittag in den Gremien ihrer Parteien über Möglichkeiten zur Regierungsbildung. Dabei wird vor allem das Gespräch eine Rolle spielen, das die Vorsitzenden #Merkel, #Seehofer und# Schulz gestern Abend mit Bundespräsident #Steinmeier geführt haben.

Das Treffen im Schloss Bellevue dauerte gut zwei Stunden. Über den Inhalt wurde Stillschweigen vereinbart. Im Mittelpunkt dürfte aber die Frage gestanden haben, ob die SPD bereit ist, eine erneute Große Koalition einzugehen. Bei den Sozialdemokraten gibt es dagegen starke Vorbehalte.

Bundesaußenminister #Gabriel sagte im ZDF, er sehe seine Partei nicht unter Zeitdruck. Niemand dürfe erwarten, dass das Ganze schnell gehe. SPD-Vize #Scholz sagte, man müsse die Situation gelassen und mit kühlem Kopf besprechen.

Bundesinnenminister de #Maizière, #CDU, warnte davor, jetzt schon über eine #Minderheitsregierung nachzudenken. Er sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, man versuche ernsthaft, mit den Sozialdemokraten eine stabile Regierung zu bilden, wenn die #SPD dazu bereit sei.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.12.2017

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