Türkei: Gabriel knüpft Genehmigungen für Rüstung an Fall Yücel

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel spricht auf dem SPD-Parteitag zu den Delegierten. (dpa / Bernd von Jutrczenka)
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel auf dem Bundesparteitag der SPD in Berlin. (dpa / Bernd von Jutrczenka)

Bundesaußenminister #Gabriel hat die #Genehmigung von #Rüstungsexporten in die #Türkei an eine Lösung im Fall des dort inhaftierten Journalisten Deniz Yücel geknüpft.

So lange bleibe es bei der restriktiven Genehmigungspraxis für das Nato-Mitglied Türkei, betonte Gabriel im Magazin „Der Spiegel“. Zugleich verteidigte er sein für morgen geplantes Treffen mit dem türkischen Außenminister #Cavusoglu in seinem Heimatort #Goslar. Wenn man nicht miteinander rede, werde die Lage gewiss nicht besser, sagte er.

Cavusoglu seinerseits hat für einen Neustart der #deutsch-türkischen Beziehungen geworben. In einem Gastbeitrag für die Zeitungen der Funke-Mediengruppe rief er dazu auf, die Krisenspirale zu durchbrechen. Beide Länder sollten sich auf Augenhöhe begegnen, so Cavusoglu.

In #Paris wird heute Mittag der türkische Präsident #Erdogan erwartet. Nach Angaben des Elyseepalastes will Frankreichs Präsident #Macron mit ihm ebenfalls über die Lage von in der Türkei inhaftierten Journalisten sprechen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 05.01.2018

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Gabriel hör auf sich für diesen Kerl stark zu machen. Den darf Erdogan gerne behalten. Wer so gegen Deutschland wettert hat es nicht anders verdient.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Jahre zuvor

Würde der Pöbel so eine Strategie anwenden, würde Er der Erpressung beschuldigt!

Birgit
6 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Da reichen schon Briefe an das Personal, sofort ist man Erpresser oder Nötiger.
Dabei ist die Sache umgedreht, dies darf aber nicht rauskommen !