Altmaier sieht Flüchtlinge nicht als „vordringlichstes Problem“ sondern Wohnungsnot

27. August 2018 Aktualisiert: 28. August 2018 6:50

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hält ein Plädoyer für die Bauindustrie. Die Wohnungsnot in Teilen Deutschlands zu lindern, sei eine der größten Aufgaben für diese Bundesregierung. Die Zahl der neugebauten Wohnungen will er um 50 Prozent erhöhen.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (#CDU) hat davor gewarnt, dass wegen der Flüchtlingsfrage andere wichtige Themen vernachlässigt werden. „Das Thema #Flüchtlinge hat die politischen Debatten sehr lange dominiert. Das ist aber gegenwärtig nicht unser vordringlichstes Problem“, sagte der Minister „Zeit-Online“.

Die öffentliche Debatte sei in den vergangenen Jahren in einem hohen Maß von der Flüchtlingssituation, von US-Präsident Donald Trump, dem Brexit und dem Verhältnis zur Türkei geprägt gewesen. „Andere wichtige Fragen, wie wir etwa unser Land erfolgreich auf die auf uns zukommenden Zukunftstechnologien ausrichten, traten in den Hintergrund“, sagte Altmaier weiter.

Der Wirtschaftsminister kündigte konkrete Maßnahmen auf dem Wohnungsmarkt an: „Das Ziel ist, in den kommenden zwei, drei Jahren die Situation deutlich und spürbar zu verbessern.“ Durch den demografischen Wandel, veränderte Lebensgewohnheiten, aber auch durch die erfolgreiche #Wirtschaftspolitik habe sich die Lage auf dem Immobilienmarkt verschärft, sagte der Minister „Zeit-Online“. Um dem zu begegnen, will die Regierung nach Angaben Altmaiers die Zahl der neugebauten Wohnungen um 50 Prozent erhöhen.

„Die Wohnungsnot in Teilen Deutschlands zu lindern, ist eine der größten Aufgaben für diese Bundesregierung.“ Altmaier verteidigte zudem das umstrittene Baukindergeld. „Das Baukindergeld hat auch den Sinn, dass Familien überhaupt einmal beginnen, Wohneigentum zu bilden.“ Deutschland habe im Vergleich zu den meisten europäischen Ländern eine niedrige Wohneigentumsquote.

Der Wirtschaftsminister kritisierte auch die deutsche Automobilindustrie: „Die Entwicklung der Elektromobilität wurde nicht genügend vorangetrieben“, sagte Altmaier dem Portal. „Und jetzt zeigen auch die Kaufhilfen für Elektroautos nicht den gewünschten Effekt. Das ist eine große Aufgabe für die kommenden Jahre.“ (dts)

Quelle: Epoch Times vom 28.08.2018

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Mit einer Frage ablenken, ein ganz anderes Problem danach mit der Antwort „lösen!“ Die Hartzer werden auf null gesetzt, dann werden Sie auf die Straße geworfen und für die wertvoller als Goldstücke sind Wohnungen beschafft. Nicht ganz fair, nicht ganz fein! Die Protestschreiben sind in Arabisch an die Jc zu richten! Bitte den § 129 StGB mit in das Schreiben bringen. Kriminelle Vereinigung. Nur der Form halber. Antwort kommt keine. Ändern wird sich nichts. Die Wohnungsnot bleibt 20 Jahre. Die wertvoller als Goldstücke können nur Pyramiden bauen und das braucht seine Zeit bis dort eingezogen werden kann und möbliert ist.

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Die Wohnungsnot hätten wir nicht wenn wir nicht Millionen Asylanten ins Land geholt hätten.
Kapiert das diese Null nicht ???? Und seine doofen Elektroautos kann er sich wohin schieben.