Deutschland droht immer mehr „Lehrerfrei“!
Aus akuter Personalnot ist eine Grundschule in Ostthüringen gezwungen, Unterricht nur noch an vier statt fünf Tagen in der Woche anzubieten.
▶︎ Den betroffenen Eltern der Grundschule im thüringischen Unterwellenborn wurde mitgeteilt, dass bis auf weiteres die dritten und vierten Klassen zusammengelegt und die ersten und zweiten Klassen an jeweils einem Wochentag nur abwechselnd unterrichtet werden könnten.
Keine Betreuung an unterrichtsfreien Tagen
Eine Betreuung der Kinder an den unterrichtsfreien Tagen könne leider nicht garantiert werden, hieß es.
Nach Angaben einer Sprecherin des Bildungsministeriums in Erfurt sei eine Hortbetreuung aber an allen fünf Tagen sichergestellt.
Der Ärger über den Unterrichtsausfall unter den Eltern ist groß und auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Andrea Wende (Freie Wähler) äußerte sich laut „FAZ“ empört: „So etwas geht gar nicht.“ Sie könne nicht nachvollziehen, weshalb das zuständige Schulamt nicht auf die absehbaren Ausfälle durch Schwangerschaft oder Kur reagiert habe.
Erst 2018 hatte eine Grundschule im ostthüringischen Ponitz für Schlagzeilen gesorgt, weil sie wegen Lehrermangels sogar schließen musste.
Ministerium will reagieren
Grundschul-Referatsleiterin Franziska Eberwein versprach, dass man sich seit Monaten um Verbesserung bemühe.
Nach ihrer Darstellung soll eine erste zusätzliche Lehrkraft ab sofort an die Schule kommen, eine weitere kurzfristige Abordnung wird noch geprüft. Die Ministeriumssprecherin gab ebenfalls an, dass erste Schritte eingeleitet worden seien, um die Situation zu ändern.
So dramatisch ist der Lehrermangel
An Deutschlands Schulen fehlen nach Darstellung des Deutschen Lehrerverbands fast 40 000 Pädagogen. Insbesondere an den Grund- und Förderschulen sei die Lage „dramatisch“.
„Einen derart dramatischen Lehrermangel hatten wir in Deutschland seit drei Jahrzehnten nicht mehr“, sagte der Präsident des Verbands, Heinz-Peter Meidinger, bereits 2018.
▶︎ Aktuell sind rund 10 000 Lehrerstellen nicht besetzt. Dazu kommen etwa 30 000 Stellen, die notdürftig mit Nicht-Lehrern, Seiteneinsteigern, Lehrern aus dem Ruhestand und anderen Pensionisten und Studenten besetzt werden.
„Da ist in fast allen Bundesländern die Entwicklung verschlafen und seit Jahren nicht auf den Geburtenanstieg reagiert worden“, kritisierte Meidinger. Zudem seien immer mehr Lehramtsstudienplätze abgebaut worden.
In Ländern wie Berlin und Sachsen muss von einem Bildungsnotstand gesprochen werden.
„Das ist ein Skandal. In Berlin sind 70 Prozent der neu eingestellten Lehrer im Grundschulbereich Seiteneinsteiger ohne jegliche pädagogische Vorbildung“, sagte Meidinger.
Der scheidende Präsident der Kultusministerkonferenz der Länder, Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke), hat vor dem Hintergrund des Lehrermangels ein Umdenken in Politik und Gesellschaft angemahnt.
„Der Lehrerberuf verdient insgesamt mehr Wertschätzung“, sagte er. Junge Menschen sollten ermuntert werden, diesen Beruf zu ergreifen, „mit all der Verantwortung, die dazugehört“.
Quelle: Bild-online vom 18.01.2019
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Tja wundert das jemanden? Wer will noch Lehrer werden bei den heutigen Schülern?
Die kriegen doch schon von zu Hause den Puderzucker in die Hintern geblasen. Ein Lehrer hat keinerlei Rechte denen gegenüber weil gleich die Alten auf der Matte stehen und sich beschweren bzw. Anzeige erstatten.
Dann der Stress mit dem, frechen Asylantengesindel.
Und in den grossen Ferien werden die Lehrer entlassen und erst danach wieder eingestellt um Geld zu sparen. Wer macht das noch mit?
Wer will hier noch Lehrrer sein, bei dieser Islamisierung in den Schulen ?
Die freche Brut der Asylanten unterrichten ? Das ist doch Strafarbeit !