Berlin. Für das laufende Jahr mußte das Bundesfinanzministerium zusätzliche Ausgaben für #Hartz IV von 900 Millionen Euro genehmigen: 600 Millionen Euro für #Arbeitslosengeld II, 300 Millionen für Kosten der Unterkunft. „Der zusätzliche Bedarf resultiert daraus, daß sich die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ungünstiger entwickelt hat als bei den Ansätzen zum #Bundeshaushalt 2017 angenommen“, so die lapidare Auskunft von #Finanzstaatssekretär Jens Spahn (#CDU). Hauptgrund für die Kostenexplosion: der Asyl-Ansturm und der sich als Faß ohne Boden erweisende Familiennachzug.
Nach Auskunft des Bundesarbeitsministeriums liegt dies daran, daß immer mehr „#Flüchtlinge“ aus dem Bezug von Asylbewerberleistungen in den Bezug von Grundsicherung gemäß Hartz IV „wechseln“. Wer diese Zusatzkosten einmal mehr tragen darf, dürfte kein Geheimnis sein. (sp)
Quelle: zuerst.de vom 23.11.2017