Brexit: Graf Lambsdorff, FDP: „Keine Verschiebung für nichts und wieder nichts“

 

Der Abgeordnete Alexander Graf Lambsdorff (FDP) spricht bei der Generaldebatte im Deutschen Bundestag. (picture-alliance / dpa / Jörg Carstensen)
Der Abgeordnete Alexander Graf Lambsdorff (FDP) im Deutschen Bundestag. (picture-alliance / dpa / Jörg Carstensen)

Der FDP-Außenpolitiker Graf Lambsdorff hat sich gegen eine weitere Fristverlängerung für den EU-Austritt Großbritanniens ausgesprochen.

Eine erneute Verschiebung des Brexit habe nur Sinn, wenn Premierministerin May Brüssel einen detaillierten Plan für das Verlassen der Staatengemeinschaft vorlegen würde, sagte Lambsdorff im Deutschlandfunk. Zudem bestehe die Gefahr, dass Europa alle innenpolitischen Probleme Großbritanniens importiere. Dadurch würde die Europäische Union schwer beschädigt. Auch der CSU-Politiker und Spitzenkandidat der EVP, Weber, steht einer Brexit-Verlängerung eher skeptisch gegenüber.

In Großbritannien setzt das Oberhaus des Parlaments heute seine Beratungen über eine weitere Verschiebung des EU-Austritts fort. Stimmen die Abgeordneten dem Gesetzentwurf zu, erhält das Parlament das Recht, über die Länge des Aufschubs zu entscheiden. Die Vorlage hatte im Eilverfahren alle drei Lesungen im Unterhaus durchlaufen. May will bei der EU einen Aufschub bis zum 30. Juni erreichen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.04.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Ausnahmsweise bin ich mal für die Meinung dieses Politikers.