- Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) (picture alliance / dpa / Lino Mirgeler)
Innerhalb der CDU wächst die Kritik am eigenen Landesverband in Thüringen.
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Strobl sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, für ihn sei es absolut undenkbar, dass ein Ministerpräsident der Linken mit den Stimmen der CDU gewählt werde. Die Abgeordneten sollten nach der Maxime handeln: Zuerst das Land, dann die Partei und am Schluss erst die Person. Auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Laschet sprach sich dagegen aus, dass CDU-Abgeordnete den Linken-Politiker Ramelow zum Ministerpräsidenten wählen. Laschet sagte der „Bild am Sonntag“, die Christdemokraten sollten vielmehr ihre Rolle als Opposition in Thüringen annehmen.
Am kommenden Mittwoch findet im Erfurter Landtag die Wahl des Ministerpräsidenten von Thüringen statt. Die Linke plant mit SPD und Grünen eine Minderheitsregierung und hat mit der CDU eine Stabilitätsvereinbarung bis zu einer Neuwahl in einem Jahr getroffen. Ob und wie die CDU dem Linken-Kandidaten Ramelow ins Amt verhilft, ist unklar.
Quelle: Deutschlandfunk vom 01.03.2020
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Da wird wieder getrickst mit allen Mitteln bis es passt. Wetten ?
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