Nürnberger Pastor widerspricht „Hilfsorganisationen“: Es gibt kein Recht auf „Flüchtlings“-Rettung

22. Oktober 2020
Nürnberger Pastor widerspricht „Hilfsorganisationen“: Es gibt kein Recht auf „Flüchtlings“-Rettung
KULTUR & GESELLSCHAFT

Nürnberg. Bei den politisch Korrekten herrscht helle Empörung: der Nürnberger Pastor Matthias Dreher hat sich jetzt – entgegen der offiziellen Mainstream-Linie – gegen die sogenannte „Seenotrettung“ im Mittelmeer ausgesprochen. Flüchtlinge brächten sich auf seeuntüchtigen Booten mit wenig Treibstoff bewußt in Lebensgefahr, schrieb Dreher in der Oktoberausgabe des Korrespondenzblatts der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. Und: „Diese Menschen verfolgen ihren Wunsch nach einem besseren Leben. Das gibt ihnen aber weder das Recht, diesen Wunsch erfüllt zu bekommen, noch verpflichtet es uns ethisch zu entsprechender Erfüllungshilfe.“

Auch mit der öffentlich verbreiteten Stimmung in Sachen „Seenotrettung“ geht der evangelische Pastor kritisch ins Gericht und schreibt, die „kategorische Behauptung“, man könne die illegalen Ausländer doch nicht einfach ertrinken lassen, fungiere mittlerweile als populistisches „Totschlagargument“. Akademisch vorgebildete Kirchenleute schnitten die Notsituation des Ertrinkens aus ihrem Kontext heraus. Das sei „erstaunlich und zur Vermutung einer ‘hidden agenda’ der Seenotretter verleitend“, kritisiert Dreher.

Im übrigen wüßten Seenotretter und Schlepper voneinander und stimmten ihre Bewegungen im Mittelmeer aufeinander ab. Zudem herrsche ein Irrglaube über die Lebensumstände der „Flüchtlinge“. Seenotretter und ihre Befürworter redeten von den Migranten als „minderbemittelten aus größter Not fliehenden bestenfalls naiven, also quasi unmündigen Individuen“. In Wirklichkeit seien die meisten von ihnen aber jung, männlich und nicht arm, schreibt der Pfarrer und verweist in diesem Zusammenhang auf ein „Spiegel“-Interview mit dem Bevölkerungsforscher Reiner Klingholz. „Die vielbeschworene Armutsmigration nach Europa ist also ein Mythos“, heiße es darin.

Dreher fordert die Leitung seiner Kirche nun dazu auf, an die „Flüchtlinge“ zu appellieren, sich um ein legales Asylverfahren zu bemühen, statt sich in Seenot zu begeben. Daß sie weniger Mittel und Chancen hätten als die Bürger in Europa, entbinde illegale Ausländer nicht von ihrer Verantwortung für ihr eigenes Leben, führte Dreher aus.

Christen stünden zudem nur dann in Pflicht, andere zu retten, wenn sie direkt vor Ort seien. Für die Lösung struktureller Probleme sei hingegen die Politik zuständig. (st)

Quelle: zuerst.de vom 22.10.2020

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Endlich mal einer der sich traut die Wahrheit zu sagen.
Wir sind nicht das Sozialamt der ganzen Welt und brauchen diese Steinzeitkreaturen nicht durchfüttern. Warum sollen wir für die immer mehr STeuern zahlen? Deutsche zahlen die meisten Steuern. Es reicht.

Die bringen nur Unheil ins Land. Das sind empathielose Kreaturen – sieht man an ihren Straftaten.