Causa Friedrich Merz offenbart: Der Mensch stirbt an Corona, die Demokratie an der CDU!

Von Olaf Kosinsky – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de,

 

(Michael van Laack) Dass das „C“ in CDU keinen Platz mehr hat, erkennen wir an ihrer Positionierung zur Abtreibung, der „Ehe für alle“ und dem zutiefst unchristlichen Umgang den Wählern und Mandatsträgern in der AfD. Dass auch das „D“ dort fehl am Platz ist, durften wir schon lange vermuten. Nun hat einer der drei Bewerber um den Parteivorsitz – Friedrich Merz – mit seinem öffentlichen Angriff auf AKK und Laschet offenbart, dass der innere Machtzirkel um Angela Merkel skrupellos einen internen Richtungskampf führt, an dessen Ende die  Verfestigung des Linksrucks der Partei stehen soll.

Wäre ich ein Verschwörungstheoretiker, würde ich behaupten: AKK hat die erste Corona-Welle inszeniert, um noch ein wenig länger an der Seite von Angela Merkel die Fäden der Macht in der Hand zu halten. Die Urheberschaft der aktuellen zweiten Welle hätte nach dieser Theorie dann Armin Laschet als Urheber, der Deutschland in eine herrliche schwarz-grüne Zukunft führen will.

Laschets Umfragewerte im Keller

Das geht selbstverständlich gar nicht. Dank Corona fanden AKK und s die anderen willigen Vollstrecker auch rasch eine Ausrede: Ein Parteitag kann wegen der Pandemie nicht stattfinden. So weit so gut. Wäre da nicht der Vorschlag gewesen, den Parteitag digital durchzuführen. Das aber wurde wegen einer angeblich zu langen Vorbereitungszeit rasch verworfen. Denn wir wissen: Die Partei, die eine digitale Revolution über Deutschland hinwegfegen lassen möchte, kann nicht einmal innerhalb zwei Monaten ausreichendes Equipement für so eine Veranstaltung organisieren.

Nachdem dieser Vorschlag also gescheitert war, kam nun die Idee auf den Tisch, eine Briefwahl zu organisieren? Oh Schreck, dürften sich Laschets Fans im Bundesvorstand gedacht haben. Was machen wir nun? Denn wir alle machen uns ja ständig über Trump lustig, der Briefwahlen für gefährlich hält. Wir – der Kanzlerin Jüngerschaft – halten grundsätzlich ein frühe Wahl für gefährlich, denn aus dieser wird vermutlich nicht Agmin Laschet-Merkel als strahlender Sieger hervorgehen, sondern ein… Igitt… Pfui… eher konservativer Kandidat.

Merz muss kaltgestellt bleiben!

Das war auch Merz sofort klar: Und so brach er mit einem beinahe ehernen Gesetz, dass in Parteien insgesamt gilt, in der CDU allerdings noch schärfer beobachtet wird: Man trägt parteiinterne Intrigen nicht nach außen, sondern erträgt als Parteisoldat still und leise jede persönliche Niederlage.

Innerhalb der CDU kommt es nun zur offenen Feldschlacht. Man muss Friedrich Merz nicht mögen. Man kann sage: „Nur weil er das kleinere Übel ist, kann ich als bürgerlicher,, liberaler oder konservativer Wähler ihn trotzdem nicht wählen.“ Darum geht es hier auch nicht. Für Friedrich Merz ist Demokratie eben nicht „unsere Demokratie im Sinn des Schwarz-Rot-Grünen Establishment. Nein, sein Demokratie-Verständnis ist das der Vor-Merkel-Ära. Und das macht ihn so gefährlich für die linksorientierten Strategen und machthungrigen innerhalb der CDU.

Auch das spricht Merz noch am Abend glasklar aus:

Zuerst ich, dann die Partei, dann das Land?

Nun könnte man sagen: Der Mann handelt nur aus Verbitterung über die Verletzungen, die Merkels Clan ihm vor einigen Jahren zugefügt hat. Man könnte es aber auch so sehen: Ja – Friedrich Merz kämpft auch um eigene Macht. Um den CDU-Vorsitz und die Kanzlerschaft. Vor allem aber kämpft er darum, die Union und somit Deutschland zurückzuführen an den Platz, wo tatsächlich die politische Mitte ist. Auch er mag eine Auffassung von Demokratie haben, die freiheitlich Gesinnten nicht in allem gefällt. Eines aber ist sicher: Unter einem Kanzler Friedrich Merz hätte es „unsere Demokratie“ (also die der linksgrünversifften „Zivilgesellschaft“), sehr schwer. Deshalb ist er ein Feind Merkels, ihrer Kammerzofe AKK um dem männlichen Pendant zur Kanzlerin. Und deshalb – so ist zu fürchten – wird dieses Argument ebenso nicht fruchten:

Wie auch immer! Die CDU scheint gespalten. Doch das sollte für uns, die wir sie noch nie gewählt haben oder schon längere Zeit nicht mehr wählen, kein Grund zur Freude sein. Denn der Vorgang um den Bundesparteitag offenbart auch eins: Die Macht liegt bei denen, für die Demokratie nur noch eine Worthülse ist. Es gibt nur noch eine kleine Chance, um zumindest die totale Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Und das ist Friedrich Merz. Mit Laschet – Röttgen können wir getrost als Option vernachlässigen – wird sich die Union noch weiter nach links verschieben und der Ökosozialismus schon in wenigen Jahren die Herrschaft übernehmen.

Quelle: philosophia-perennis.com vom 27.10.2020

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gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Ich hätte auch nichts dagegen wenn die CDU Selbstmord begeht.
Gestern Abend (ZDF_Heute) versuchte eine Schausten aus Merz herauszuholen was geht … hat aber nicht so funktioniert wie die Alte es wollte.

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Die Deppen sollen sich ruhig selber zerfleischen. Wir schauen grinsend zu.

Die Schausten führt auch immmer so eklige Gespräche. Die kriegt ihre Strafe auch noch.