Weidel: Überstürzte Aufnahme von Ukraine und „Westbalkan“ in die EU liegt nicht im deutschen Interesse

05.05.2022

Bundeskanzler Olaf Scholz macht sich für eine EU-Mitgliedschaft der „Westbalkan-Staaten“ Kosovo, Nord-Mazedonien, Albanien, Serbien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina stark, Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt tritt für die beschleunigte Aufnahme der Ukraine in die Europäische Union ein.

Die Fraktionsvorsitzende der AfD Alice Weidel übt daran heftige Kritik:

„Der Ukraine-Krieg lässt führende Politiker der Koalitionsparteien in einen Zustand des blinden Aktionismus verfallen, der offenbar jede rationale Überlegung und Interessenabwägung ausschaltet. Vor Kriegsausbruch zählte die Ukraine zu den korruptesten Staaten Europas und war meilenweit davon entfernt, die Voraussetzungen für einen EU-Beitritt auch nur im Ansatz zu erfüllen. Die ‚Westbalkan-Staaten‘ liegen an Wohlstand und Wirtschaftskraft deutlich hinter dem EU-Durchschnitt zurück und bringen zudem eine Fülle ungelöster Nationalitätenprobleme und Stabilitätsrisiken mit.

Die zusätzlichen Migrations- und Umverteilungslasten, die mit einer EU-Aufnahme dieser Länder unweigerlich verbunden wären, würden in erster Linie wiederum zu Lasten von Deutschland als größtem Nettozahler der EU gehen. Der Bundeskanzler und andere hohe Repräsentanten unseres Landes müssen bei öffentlichen Ankündigungen stets und zuerst das deutsche Interesse im Blick haben und sollten sich hüten, weiter falsche Hoffnungen zu wecken.

Gerade in Krisenzeiten ist nüchterne Abwägung und sorgfältige Wortwahl geboten. Die Aufnahme neuer EU-Mitglieder ist ein gravierender und gründlich abzuwägender Schritt. Die EU-Mitgliedschaft hat zu weitreichende Konsequenzen für alle Beteiligten, um sie als Bonbon nach tagespolitischer Wetterlage zu verteilen.“

Quelle: opposition24.com vom 05.05.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Die alle in die EU aufnehmen? Die spinnen doch wohl. Wir dürfen das alles wieder bezahlen als grösster Zahler.
Fr. Weidel bringt es auf den Punkt auch wenn das der Bundestag nicht hören will.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Solange die Deutschlandfrage nicht endgültig geklärt ist, geht das Affentheater weiter ! Destabilisierung Deutschlands haben die Politbanausen in ihrer Agenda, denn ansonsten, unter Staatlichkeit, würden SIE ALLE ihre überbezahlten Sesselfurzerposten verlieren. Migration soll der Todesstoß sein.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Staaten die sich im Kriegszustand befinden dürfen nicht in die EU aufgenommen werden. Dann tritt der Bündnisfall ein und es gibt Weltkrieg Erneuerung, denn der erste tobt ja noch.
Dass interessiert DIE Hochverbrecher nicht, genauso wie der Teufel keine Schweine besitzen soll die einen Ringelschwanz machen! Aaaaber das ist eine andere Geschichte!
Bündnisfall ist das was „IM Erika“ damals am 31.5. nicht ausgerufen hat, (gegen Ihr heiliges Dinges da) als die Israelis den Hilfskonvoi vor Palästina überfallen haben und neun Türken wurden erschossen. Grüne aus der BRiD waren auch auf den Schiffen und entsetzt! So ist das Risiko in der Nacht, da erwischt es oft nicht die gesuchten!

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

Man tut eben alles, um doch noch die Vereinigten Staaten von Europa zu bilden !
Von den Bevölkerungen wird das zwar weitgehend abgelehnt, aber wer hört schon auf uns ?!
Denen geht es nicht primär um die „EU“, sondern s. oben. Allerdings wird immer wieder gerne, und besonders jetzt, vergessen, dass auch ein gutes Stück Russland zu Europa gehört und zwar so lange, wie die Russen nicht sagen: Genug jetzt, ab heute wollen wir alle Asiaten sein.
Und das wird ganz sicher nicht geschehen.