Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 05.06.2022 (Textausgbe)

Tschetschenien-Chef Kadyrow: „In den nächsten Tagen werdet ihr die echte Sonderoperation sehen“

Das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, hat in einer auf Telegram veröffentlichten Videobotschaft die Behauptungen der ukrainischen Seite dementiert, wonach sich das russische Militär aus dem Raum um Sewerodonezk zurückziehe. Kadyrow teilte mit, dass die russischen Truppen ein Industriegelände in der Stadt und eine in der Nähe liegende Siedlung eingenommen hätten. In den kommenden Tagen werde die Stadt ganz unter Russlands Kontrolle sein.

Ferner versprach Kadyrow eine Überraschung für das ukrainische Militär. Es fange jetzt erst richtig an. Der Tschetschenien-Chef wandte sich persönlich an den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und sagte ihm:

„Ich warne zum letzten Mal! Hände hoch und komm mit den Worten ‚Nicht schießen! Meine Lieben, ich ergebe mich!‘ heraus. Widrigenfalls bist du erledigt.“  

Kadyrow zufolge würden die russischen Truppen demnächst neue Taktiken einsetzen. Die Effizienz der Sonderoperation werde täglich steigen.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN


Lawrow: „Werden Öl- und Gaserlöse steigern“

Russland erwartet nach Angaben von Außenminister Sergej Lawrow in diesem Jahr wegen gestiegener Öl- und Gaspreise erhebliche Mehrerlöse durch Energieexporte. „In Anbetracht des Preisniveaus, das sich infolge der Politik des Westens gebildet hat, haben wir keine Budgeteinbußen. Im Gegenteil, in diesem Jahr werden wir die Erträge aus dem Export unserer Energieressourcen bedeutend steigern“, sagte Lawrow nach Angaben seines Ministeriums einem serbischen Fernsehsender in Bosnien.

Nach dem von der EU beschlossenen Ölembargo werde Russland den Rohstoff an andere Abnehmer verkaufen. Wie der Sender Free Europe am Freitag feststellte, kann Lawrow wegen der internationalen Sanktionen derzeit in Europa nur nach Belarus, Moldawien, Serbien und Bosnien-Herzegowina reisen. Bosnien hat sich offiziell zwar den Sanktionen gegen Russland angeschlossen, allerdings will die kleinere Entität, die Republika Srpska, diese nicht anerkennen.

Quelle: ORF

🇺🇦⚛️Chemische Kontaminationszone

Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums zu Sewerodonezk:

Die AFU-Einheiten, die bei den Kämpfen um Sewerodonezk kritische Verluste (bis zu 90 % bei einigen Einheiten) erlitten haben, ziehen sich in Richtung Lyssjansk zurück.

Als die Kiewer Behörden erkannten, dass es unmöglich war, weiteren Widerstand zu leisten und die Industriezone in Sewerodonezk zu halten, befahlen sie einer kombinierten taktischen Gruppe (überlebende Angehörige der 79. separaten Luftlandebrigade der AFU, des 117. und 118. separaten Bataillons der 111. separaten territorialen Verteidigungsbrigade), die Tanks des Sewerodonezker Azot-Unternehmens mit Salpeter und Salpetersäure zu verminen, wobei das Gesamtvolumen der Chemikalien 100 Tonnen übersteigt.

Nach dem Plan des Kiewer Regimes soll die Sprengung dieser Tanks mit giftigen Chemikalien den Vormarsch der russischen Streitkräfte verzögern, indem eine chemische Kontaminationszone geschaffen wird.

Die ukrainischen Nationalisten lassen sich nicht davon abschrecken, dass unschuldige Zivilisten durch diesen Terrorakt mit giftigen Chemikalien zu Schaden kommen könnten, wie es zuvor den Bewohnern der Siedlungen Kremenna und Rubizhne durch die Explosion eines Tanks mit Salpetersäure in derselben Anlage (am 31. Mai 2022) durch Nationalisten widerfahren ist.

‼️ Gleichzeitig planen die Kiewer Behörden für den Fall, dass diese unmenschliche Provokation in die Tat umgesetzt wird, die russischen Streitkräfte zu beschuldigen, eine von Menschen verursachte Umweltkatastrophe nach einem erprobten Szenario herbeigeführt zu haben, wobei die Materialien in den ukrainischen und westlichen Medien weit verbreitet werden.

#erinnerungspille

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Nordkorea testet wieder mehrere Raketen

Ungeachtet internationaler Sanktionen hat Nordkorea nach südkoreanischen Angaben erneut mehrere ballistische Raketen getestet. Aus dem kommunistischen Land seien heute „acht ballistische Kurzstreckenraketen“ ins Japanische Meer geschossen worden, erklärte der Generalstab der südkoreanischen Armee. Am Vortag hatten Südkorea und die USA ihr erstes großangelegtes gemeinsames Militärmanöver seit mehr als vier Jahren beendet.

„Unser Militär hat acht ballistische Kurzstreckenraketen ausgemacht, die aus dem Gebiet Sunan in Pyongyang abgeschossen wurden“, teilte der südkoreanische Generalstab mit. Die Raketen seien alle innerhalb von etwa einer halben Stunde gezündet worden. Südkorea habe „in Vorbereitung auf weitere Raketenstarts“ in Nordkorea seine Wachsamkeit verstärkt und arbeite dabei „eng“ mit den USA zusammen.

Gestern hatten Südkorea und die USA eine großangelegte, dreitägige Militärübung beendet, an der unter anderem der US-Flugzeugträger „USS Ronald Reagan“ beteiligt war. Es war das erste gemeinsame Manöver der beiden Verbündeten, seit Yoon Suk Yeol, der eine härtere Linie gegenüber Pjöngjang verfolgt, vergangenen Monat sein Amt als südkoreanischer Staatschef angetreten hatte.

Quelle: ORF

Österreich: Zahl der Asylanträge steigt

Die Zahl der Asylanträge geht in Österreich doch deutlich nach oben. Im ersten Jahresdrittel wurden 16.000 Ansuchen gestellt. Das ist mehr als jeweils in den Gesamtjahren 2018, 2019 und 2020. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt das Plus 138 Prozent. Menschen aus der Ukraine tragen zu der Entwicklung relativ wenig bei, dafür sind sie in der Grundversorgung stärkste Nation.

Diese Diskrepanz kommt daher, dass Geflüchtete aus dem Kriegsland einem anderen rechtlichen Status unterliegen. Sie kommen auch ohne Asylantrag in die Grundversorgung und erhalten sogar Zugang zum Arbeitsmarkt. So gab es Anfang Mai 69.558 Plätze in der Grundversorgung insgesamt, von denen 58 Prozent von Vertriebenen aus der Ukraine eingenommen wurden. Die zweitgrößte Gruppe waren Syrer mit 16 Prozent.

Menschen aus Afghanistan größte Gruppe

Bei den Asylanträgen sieht es ganz anders aus. Da sind Afghaninnen und Afghanen mit 4.245 Ansuchen die personenstärkste Gruppe, gefolgt von Syrern mit 3.920. Ukrainer folgen mit 453 Anträgen erst auf Platz acht – ein Hinweis, dass der allergrößte Teil der Vertriebenen auf eine Heimkehr hofft. Einen deutlichen Anstieg gibt es freilich trotzdem. Im gesamten Vorjahr gab es nur 91 Asylanträge von Ukrainern. Interessantes Detail ist, dass die allermeisten ukrainischen Ansuchen in der ersten Kriegsphase, also im Februar und März, gestellt wurden. Im April waren es nur noch 21 und damit genauso viele wie im Jänner.

Viele Junge

Unverändert ist der größte Teil der Antragsteller über alle Herkunftsgruppen gerechnet männlich, konkret knapp 84 Prozent. Immerhin 30 Prozent sind unter 18 Jahren, während nur 0,5 Prozent über 65 sind. Die mit Abstand größte Gruppe sind mit 57,5 Prozent die 18- bis 35-Jährigen. Hoch ist die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge mit 2.165.

Rechtskräftige Entscheidungen gab es heuer knapp 26.500. Dabei erhielten knapp 7.000 Personen Aufenthaltstitel, davon rund 4.500 Asyl, die übrigen subsidiären Schutz oder humanitäres Bleiberecht. 14.600 Personen erhielten negative Entscheidungen. Von den größeren Gruppen besonders gute Chancen auf Asyl haben Syrer, Iraner und Somalis mit Quoten zwischen knapp zwei Dritteln und knapp drei Vierteln. Offen waren 28.815 Verfahren, der größte Teil davon in der ersten Instanz.


Griechenland setzt auf Sicherheit: Grenze zur Türkei soll komplett befestigt werden

Athen/Ankara. Noch mehr Grenzzaun: die griechische Regierung will die Grenze zur Türkei im Nordosten des Landes komplett gegen illegale Zuwanderer abriegeln. Die bestehenden 35 Kilometer Grenzzaun sollen zu diesem Zweck um 80 Kilometer verlängert werden, sagte Migrationsminister Mitarakis. Damit seien alle jene Regionen abgesichert, die sonst zu Fuß passiert werden könnten. Hintergrund sind die aktuellen Spannungen zwischen Athen und Ankara sowie mehr illegale Einreisen.

Die beiden NATO-Mitglieder Türkei und Griechenland streiten über Erdgasvorkommen, Hoheitsgebiete, die Zypern-Frage und einige andere Themen. In Athen fürchtet man, daß Erdogan erneut Migranten als Druckmittel einsetzen könnte, so wie 2020, als er die Grenze zu Griechenland am Fluß Evros für geöffnet erklärte und Tausende Menschen sich auf den Weg dorthin machten.

Die Zahl der versuchten illegalen Einreisen hat zuletzt wieder deutlich zugenommen. Allein seit Jahresbeginn seien rund 40.000 Übertritte verhindert worden, teilte Bürgerschutzminister Theodorikakos am Sonntag mit. (mü)

Quelle: zuerst.de

Folgen der Inflation: Auch die Mietpreise werden nach oben gehen

Berlin. Die Preisexplosion in Deutschland wird schon mittelfristig nicht auf den Konsum- und Energiesektor beschränkt bleiben. Jetzt geraten auch die Mietpreise in die Diskussion. Beim größten deutschen Immobilienunternehmen, der Vonovia, stimmt man die Öffentlichkeit dezent darauf ein, daß auch die Mietpreise von der Inflation erfaßt würden.

Vonovia-Chef Rolf Buch erklärte in einem Interview des „Handelsblattes“: „Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht. Das wird nicht klappen.“ Ein Geschäftsmodell, bei dem der Umsatz stabil bleibe und die Kosten mit der Inflation stiegen, sei endlich. Denn: „Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen. Sonst werden viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.“

Eine Vonovia-Sprecherin beeilte sich, im Nachgang zu dieser Aussage des Immobilienchefs der Nachrichtenagentur dpa gegenüber festzustellen, daß es dabei um die wirtschaftliche Entwicklung und nicht um eine konkrete Ankündigung gehe. Man wolle sich auch weiterhin an die Zusage für den eigenen Wohnungsbestand halten – demnach sollen die Mieten für die nächsten drei Jahre im Durchschnitt nicht mehr als 1 Prozent stiegen und danach nicht mehr als die Inflation. Bei Härtefällen könnten zudem gemeinsame Lösungen gefunden werden. (se)

Quelle: zuerst.de


🏴🇲🇿 ISIS/Mosambik

ISIS veröffentlichte eine reihe grausame Fotos aus Mosambik, wo sie in der Region Cabo Delgado mehrere christliche Häuser niederbrannten und ihr Eigentum plünderten.

Quelle: Militär News auf Telegram


Inflation in der Türkei steigt auf 73,5%

Preisschock in der Türkei, laut aktuellsten Angaben wird die Inflation sogar auf geschätzte 160% steigen, sollte sich die Aktuelle Lage nicht beruhigen.

Als Grund für die Inflation wird zum einen die Corona Pandemie verantwortlich gemacht, aber auch der Krieg in der Ukraine lässt die Türkische Wirtschaft schwächeln.

Viele Russische Touristen fallen aus und sorgen für Millionen Verluste, in diesem so wichtigen Bereich der Türkei.

Wie der Türkische Präsident bzw. die Nationalbank reagiert ist unklar, bisher wurde eine Erhöhung des Mindestlohns angekündigt, der bei aktuell 250 Euro pro Monat liegt.

Quelle: Militär News auf Telegram


Mehrere Explosionen in Kiew

Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist am Morgen von Explosionen erschüttert worden. „Mehrere Explosionen in den Stadtbezirken Darnyzky und Dniprowsky“, teilte Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko im Messengerdienst Telegram mit. „Die Rettungsdienste sind dabei zu löschen.“ Ein Augenzeuge berichtet, es sei nach den Explosionen auch Rauch in der Stadt zu sehen. Zuvor waren in weiten Teilen der Ukraine, auch in der Region Kiew, Luftschutzsirenen zu hören.

Selenskyj will Moskaus Rauswurf aus UNESCO

Angesichts der massenhaften Vernichtung von kulturellem Erbe durch Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat deren Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Nachdruck den Ausschluss Moskaus aus der UNESCO gefordert. „Die UNESCO ist kein Platz für Barbaren“, sagte Selenskyj in seiner Videoansprache. Die russischen Truppen würden massenhaft Kulturdenkmäler, Kirchen und andere religiösen Stätten zerstören. Das sei Grund genug, das Land aus der Kultur- und Bildungsorganisation der Vereinten Nationen auszuschließen. 113 Kirchen seien bereits zerstört oder beschädigt worden. Russland sei ein „Terrorstaat“, der mit seiner Artillerie das historische Erbe zerstöre.

Tatsache ist, dass beide Seiten in dem Krieg Kulturdenkmäler treffen – heute morgen hat die Ukrainische Armee ein Kloster in der Volksrepublik Donezk in Brand geschossen. Alle Angaben der Kriegsparteien müssen auch immer mit Vorsicht genossen werden.

Quelle: n-tv.de und  Nachrichtenagentur ADN

Hashtags und Überschriften:

#Tschetschenien-Chef #Kadyrow: „In den nächsten Tagen werdet ihr die echte #Sonderoperation sehen“, #Lawrow: „Werden #Öl- und #Gaserlöse steigern“, Chemische Kontaminationszone – #Ukraine-#Nationalisten verminen Chemiebehälter in #Sewerodonezk, #Nordkorea testet wieder mehrere Raketen, #Österreich: Zahl der #Asylanträge steigt, #Griechenland setzt auf #Sicherheit: #Grenze zur #Türkei soll komplett befestigt werden, Folgen der #Inflation: Auch die #Mietpreise werden in #Deutschland nach oben gehen, #IslamischerStaat plündert in der Region #CaboDelgado in #Mosambik Eigentum von #Christen, Inflation in der Türkei steigt auf 73,5%, Mehrere #Explosionen in #Kiew, #Selenskyj will Moskaus Rauswurf aus #UNESCO

#Vonovia, #Russland, #Kulturdenkmäler

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.06.2022

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Warum ist Österreich so dumm wie die Deutschen und nimmt alles Gesindel aus aller Welt auf ?
Brauchen die auch Syrer, Afghanen usw. ??? für was eigentlich ?

Europa gräbt sich selber das Grab indem es alle aufnimmt und durchfüttert. Die werden dann irgendwann unser Land übernehmen wie schon in vielen Städten der Fall ist.
Schaut euch doch mal um was auf den Strassen rumläuft und was jeden Tag passiert.