Schweden: Angst vor der Wahl – 1,3 Millionen Euro für Kampf gegen „Fake-News“

Symboldbild: Falschnachrichten -
Symboldbild: Falschnachrichten – „Fake News“
 

Die #schwedische Regierung stellt den vier großen Medienanstalten mehr als 1 Million Euro zur Verfügung, um so genannte „#Fake News“ vor den Wahlen im nächsten Jahr zu bekämpfen.

Von Bianca Hoekstra

Das Projekt wird durch das ‚Schwedische Zentralamt für Innovationssysteme Vinnova‘ mit 1,3 Millionen Euro finanziert und basiert auf der Zusammenarbeit zwischen dem öffentlich-rechtlichen Sender SVT, Sveriges Radio, dem Verlagsunternehmen Bonnier und Schibsted, welche unter anderem auch Eigentümer der Zeitungen Aftonbladet und Svenska Dagbladet sind.

Vinnova beschreibt die ‚#Anti-Fake-News-Plattform‘ als eine „digitale Möglichkeit, mit der Texte geprüft und hervorgehoben werden können, zum Beispiel Aussagen der Politiker und Botschafter, die über soziale Medien verbreitet werden“.

Die Entscheidung, was Falschnachrichten sind und was nicht, unterliegt den Autoren der öffentlich rechtlichen Medien selbst. Vinnova glaubt, das #Zensurprogramm könnte bei der Wahl in #Schweden im nächsten Jahr „entscheidend“ sein.

Neben der Tatsache, dass Redakteure der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten somit noch mehr Einfluss gewinnen, wird die #Zensursoftware auch auf Automatismen zurückgreifen, um „die Qualität zu erhöhen und das Risiko von falschen oder irrelevanten Daten, die an die Öffentlichkeit gelangen“ zu reduzieren.

#Deutschland ist da bereits einen Schritt weiter. Eine Zensurplattform ist hier schon im Einsatz.

Die neue Zensurplattform ist nicht der erste digitale Fakten-Check-Dienst, der in Europa oder den USA eingesetzt werden soll. Anfang dieses Jahres entwickelte Deutschland eine ähnliche Plattform namens „Correctiv“, die vom linken Milliardär #George Soros finanziert und mit Journalisten aus den öffentlich rechtlichen Medien besetzt wurde.

Die Argumente für die Einrichtung von #Correctiv in Deutschland im Februar diesen Jahres waren weitgehend identisch mit denen der schwedischen Regierung jetzt. Es heißt, die Zensur sei notwendig, um falschen Nachrichten vor der Wahl entgegenzuwirken.

„Fake News“ werden für den Aufstieg populistischer Parteien in ganz Europa verantwortlich gemacht. Trotz der Markteinführung von Correctiv Monate vor der Wahl, schaffte es die #Alternative für Deutschland (#AfD) bei den Wahlen im September auf den dritten Platz.

Kurz nach der Wahl von US-Präsident Donald Trump behaupteten die Demokraten und politischen Kreise, dass auch hier „falsche Nachrichten“ zu seinem Sieg beigetragen hätten. Infolgedessen involvierte der Social-Media-Riese Facebook „Politifact“ und „Snopes“, um bestimmte Nachrichten als „Fake-News“ zu markieren.

Quelle: journalistenwatch.com vom 31.10.2017

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