Rom. Der italienische #Lega-Innenminister #Salvini sieht Erfolge seiner strikten Grenzen-dicht-Politik. Es dürfe „niemand mehr” per Flüchtlingsschiff nach #Italien gelangen, erklärte Salvini am Freitag nach einem Treffen mit Libyens Vizepräsident Ahmed Omar Maiteeg und wies darauf hin, daß es „in den vergangenen Stunden kein einziges Schiff von diesen pseudo-humanitären Organisationen in libyschen Gewässern gegeben” habe – es zeige Erfolge, daß italienische Häfen die Einfahrt verweigerten.
Seine Regierung verfolge das Ziel, „daß keine einzige Frau, kein einziges Kind mehr ein Boot besteigen”. Dafür werde „Papa Salvini” schon sorgen, fügte der Chef der Lega-Partei hinzu. Künftig sollten #Migranten allenfalls mit dem Flugzeug nach Italien kommen – „vielleicht sogar in der ersten Klasse”.
Zuvor hatte Salvini angekündigt, daß Italiens Häfen den ganzen Sommer für Schiffe von #NGOs geschlossen blieben. Salvini wirft den im Mittelmeer kreuzenden Schiffen von „#Hilfsorganisationen“ vor, Schlepper dabei zu unterstützen, Migranten nach Europa zu bringen. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 08.07.2018