Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat kritisiert, dass Bundestagspräsident Schäuble in der Diskussion um den CDU-Vorsitz seine Präferenz für Friedrich Merz öffentlich gemacht hat. Altmaier selbst sprach sich nun für Annegret Kramp-Karrenbauer aus.
Der Minister sagte der „Rheinischen Post“, er habe seine Präferenz bisher aus Respekt vor den Delegierten des Parteitages nicht öffentlich geäußert. Nachdem Bundestagspräsident Schäuble erklärt hat, den früheren Fraktionsvorsitzenden Merz zu unterstützen, ist laut Altmaier aber der Damm gebrochen. Schäubles Vorstoß habe ihn überrascht und gewundert.
Über die Nachfolge der Vorsitzenden Merkel wird auf einem Parteitag entschieden, der am Freitag beginnt. Neben Kramp-Karrenbauer und Merz ist Bundesgesundheitsminister Spahn der dritte prominente Kandidat.
Altmaier sagte, der von Schäuble favorisierte Merz würde viele Stimmen von der FDP zur CDU holen. Union und FDP sollten sich aber nicht gegenseitig kannibalisieren. Kramp-Karrenbauer wäre dagegen gefährlich für Grüne und SPD. Sie könne Wahlen in der Mitte gewinnen, so Altmaier.
Quelle: Deutschlandfunk vom 06.12.2018
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