Insa-Umfrage – AfD im Osten mittlerweile flächendeckend bei 40 Prozent – bundesweit deutliche Mehrheit gegen Verbotsfahren

Von Redaktion

AfD-Chefin kann auf Werte nahe der absoluten Mehrheit im Osten blicken (IMAGO/Metodi Popow)

Die AfD steht laut einer Umfrage mittlerweile in Mitteldeutschland und Ostdeutschland bei insgesamt 40 Prozent und kratzt dort in mehreren Bundesländern an der absoluten Mehrheit. Ein AfD-Verbotsverfahren findet derweil immer weniger Zustimmung in der Bevölkerung.

Die AfD eilt von Umfrage-Rekord zu Umfrage-Rekord und steht im Osten mittlerweile flächendeckend kurz vor der absoluten Mehrheit. Das zeigt die letzte Sonntagsfrage des Umfrageinstituts Insa im Auftrag der Bild: Während die AfD im Bund 27 Prozent der Stimmen erhält, kommt sie in den neuen Bundesländern auf insgesamt 40 Prozent. In Westdeutschland schneidet sie dagegen deutlich schwächer ab: 24 Prozent der dort lebenden Wähler würden sie bei der Bundestagswahl bevorzugen.

Die Partei könnte damit in bestimmten Bundesländern bereits an der absoluten Mehrheit kratzen: Traditionell ist sie besonders stark in Thüringen und Sachsen – in diesen beiden Bundesländern hatte die AfD bereits bei der Bundestagswahl im Februar mit 38 beziehungsweise 37 Prozent der Zweitstimmen ihre stärksten Landesergebnisse. Für die größte Oppositionspartei ist es in dieser Hinsicht deshalb nachteilig, dass dort bereits im vergangenen Jahr ein neuer Landtag gewählt wurde.

Im kommenden Jahr wird jedoch auch in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern ein neues Landesparlament gewählt – bereits vor einigen Tagen landete die AfD in Ersterem bei 40 Prozent – rund 44 Prozent der Stimmen würden für die absolute Mehrheit ausreichen. Auch in Mecklenburg-Vorpommern landete die Partei in Landtags-Umfragen zuletzt bei 38 Prozent.

Im Westen erhält die AfD außerdem zunehmend gute Werte – in der neuesten Insa-Umfrage liegt die Union in der Bundestagsumfrage mit 26 Prozent der Stimmen nur noch zwei Prozentpunkte vor der Partei von Alice Weidel und Tino Chrupalla. Auch in den alten Bundesländern stehen 2026 zwei Landtagswahlen an: In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Dort hat die Partei ebenfalls gute Chancen, stark abzuschneiden oder sogar stärkste Kraft zu werden.

Neben der regionalen Aufschlüsselung zeigt sich jetzt auch ein zunehmend ablehnendes Bild eines AfD-Verbotsverfahrens innerhalb der Bevölkerung bundesweit. Während noch im Mai laut einer Umfrage von Ipsos die Mehrheit einem AfD-Verbotsverfahren offen gegenüberstand, sind laut Insa mittlerweile 43 Prozent dagegen oder eher dagegen und nur 35 Prozent dafür oder eher dafür – zehn Prozent ist die Entscheidung über das Verfahren egal.

Die Umfrage der Insa wurde zwischen dem 17. Oktober und dem 20. Oktober durchgeführt. Insgesamt 2.009 Wahlberechtigte wurden dabei über ein Online-Panel befragt.

Quelle: Apollo News vom 22.10.2025

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Tankschiff
Tankschiff
6 Stunden zuvor

Großprotzig BRANDMAUER, später, bei 49,01 % Bitte, Bitte, laßt uns mit in die Regierung…wir, die CDU waren doch immer euer Freund…

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Stunden zuvor

Wir im Osten backen Semmeln und keine Luft Brötchen! Wir im Osten können noch Landkarten einnorden!

Ulla
Ulla
5 Stunden zuvor

Recht so. Vielleicht kommen endlich die ganzen Lügner und Betrüger weg.
Der Wille des Volkes wird immer noch ignoriert. Sonst wären andere an der Macht. Da wurde nach den Wahlen beschissen dass es nur so knallt.

birgit
birgit
5 Stunden zuvor

Chemtrails und Nichtstaatlichkeit werden auch von diesem Verein nicht angesprochen ❗️Warum wohl❓