- Ein Tornado-Jet der Bundeswehr auf der Airbase in Al-Asrak in Jordanien (Archivbild). (picture-alliance / dpa / Michael Kappeler)
Die Bundesregierung hat das amerikanische Ansinnen zurückgewiesen, Bodentruppen für den Einsatz gegen die Terrororganisation IS in Syrien bereitzustellen. Regierungssprecher Seibert sagte in Berlin, man werde mit den Beteiligten an der Anti-IS-Koalition darüber reden, wie das deutsche Engagement weiterentwickelt werden könne.
Dabei gebe es militärische und zivile Komponenten. Diese müssten sinnvoll aufgeteilt werden. Deutschland beteiligt sich am Vorgehen gegen den IS mit Tornado-Aufklärungsflugzeugen und einem Tankflugzeug, die in Jordanien stationiert sind sowie mit Ausbildern im Irak.
SPD hatte Pläne bereits abgelehnt
Bereits gestern hatte der kommissarische SPD-Vorsitzende Schäfer-Gümbel einen Einsatz deutscher Bodentruppen in Syrien abgelehnt. Er twitterte, das werde es mit den Sozialdemokraten nicht geben. Auch Vertreter der Grünen und der Linkspartei reagierten ablehnend. Der stellvertretende Unions-Fraktionschef Wadephul sprach sich dafür aus, die Angelegenheit sorgfältig zu prüfen. Die Anfrage der USA dürfe nicht reflexartig zurückgewiesen werden.
Der US-Sonderbeauftragte für Syrien, Jeffrey, hatte am Freitag bei einem Besuch in Berlin um zusätzliche Unterstützung für den Kampf gegen den IS gebeten. In Interviews sprach er von Bodentruppen, die US-Soldaten ersetzen sollten.
Quelle: Deutschlandfunk vom 08.07.2019
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Mal sehen wie lange die Herrschaften standhaft bleiben wenn die Amis meckern.
Vermutlich wollen die Amis erschossene deutsche Soldaten ?
Auch so kann man die Biodeutschen ausdünnen.