Außenminister Maas in „Bild“: „Geimpfte sollen Grundrechte ausüben dürfen“

Bundesaußenminister Maas (AFP Pool/ John Thys)
Bundesaußenminister Maas (AFP Pool/ John Thys)

Außenminister Maas fordert als erstes Mitglied der Bundesregierung, dass Personen mit Corona-Impfung früher wieder am öffentlichen Leben teilnehmen können als andere. Maas sagte der „Bild am Sonntag“, Besuche von Restaurants oder Kinos beispielsweise könnten mit Schutzimpfung schneller wieder möglich sein.

Es sei gewiss, dass Geimpfte selbst keine intensivmedizinische Behandlung mehr benötigten. Damit falle mindestens ein zentraler Grund für die Einschränkung der Grundrechte weg, betonte der SPD-Politiker.

Maas erinnerte auch an die Betreiber von derzeit geschlossenen Restaurants, Kinos, Theatern oder Museen. Diese hätten ein Recht darauf, ihre Betriebe irgendwann wieder zu öffnen, wenn es dafür eine Möglichkeit gebe.

Bisher stellt sich die Haltung der Bundesregierung anders dar: Mehr Freiheiten für Geimpfte im Vergleich zu Ungeimpften lehnte sie bislang ab. Bundesinnenminister Seehofer beispielsweise hatte vor einer drohenden Spaltung der Gesellschaft gewarnt. Maas räumte mögliche vorübergehende Ungleichheiten ein. Solange es dafür aber einen sachlichen Grund gebe, sei das verfassungsrechtlich vertretbar, meint der SPD-Politiker.

Quelle: Deutschlandfunk vom 17.01.2021

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 


Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
12 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Und woran erkennt die Mac Mampf & Co Restauration einen Gesunden?
Maaß macht mobil und spaltet. Das grenzt aus.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wenn ich irgendwo in einen Kuhstall gehe und höre ein freundliches muuuuhhh, dann liegt darin mehr Weisheit und Wahrheit als in, xxxx ähmmm, was wollte ich jetzt schreiben? Andererseits ist es „wunderschön“ so etwas abartig dämliches von DEM zu lesen! Die Energie aus dem Universum versorgt DIE mit so viel „Guten“ Gedanken, daß DIE damit überfordert sind! Es gibt den Trichter!(:-))

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Was mischt sich dieser Trottel in gesundheitliche Belange der Bürger ein?
Ist er schon geimpft ? Immerhin ist er Deutschlands Reisekader Nr.1 .

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Der kleine Napoleon will sich mal wieder wichtig machen. Lachhaft

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Habe schon lange die Vermutung, da stimmt was nicht im Oberstübchen dieses Exemplars.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Und so ganz nebenbei in einem Frankfurter Wurschtblatt zu lesen … man muß Augen und Ohren überall haben …
Bundesumweltministerin Svenja Schulze will die Vorgaben für Plastikverpackungen verschärfen, um Müll zu vermeiden. Wer Kaffee oder Speisen außer Haus verkauft, soll demnach ab Januar 2023 auch eine Mehrwegvariante anbieten müssen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf wolle Schulze am Mittwoch im Bundeskabinett einbringen, berichteten das ARD-Hauptstadtstudio
„Noch ist Wegwerfplastik in vielen Restaurants, Imbissen und Cafés die Regel“, sagte Schulze. „Mein Ziel ist, dass Mehrweg to go der neue Standard wird. Daher will ich die Gastronomie verpflichten, künftig neben Einweg- auch Mehrwegverpackungen anzubieten.“ Die Hauptgeschäftsführerin des Hotel- und Gaststättenverbandes, Ingrid Hartges, kritisierte den Zeitpunkt des VorstoßesDas Letzte, was die Gastronomie jetzt brauche, sei die Aussicht auf zusätzliche Kosten und Dokumentationspflichten. Die Vize-Ministerpräsidentin des Saarlands, Anke Rehlinger (SPD), sprach sich derweil dafür aus, die Mehrwertsteuersenkung auf Essen im Restaurant bis zum Jahresende zu verlängern. Nach jetzigem Stand soll die Steuersenkung von 19 auf 7 Prozent am 30. Juni enden.
„Die Mehrwertsteuersenkung wird zur Farce, je länger der Shutdown dauert“, sagte Rehlinger der „Bild am Sonntag“. „In geschlossenen Restaurants kann schließlich niemand essen.“

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Der letzte Satz in seiner Logik unübertroffen

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Auch hier hat das Universum den Trichter mit dem Schweden Punsch angesetzt und noch etwas Sprechpulver für Schildkröten dazu gegeben. Ihr kennt alle die Auflagen für Hygiene in Gaststätten mit Deutschen Betreibern…!!! Der soll in gebrachten Gegenständen essen abfüllen und der einsetzende Durchfall kommt dann von Ihm? Ab 23 soll-alles!!! So ein Zeug dummes ab nächste Woche gibt es keine BRDä mehr, da wird ein anderes Süppchen gekocht…!!!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Tippfehler tippen, fällt unter: ich muß doch mal…

trackback

[…] „„Außenminister Maas in  Bild    Geimpfte sollen Grundrechte ausüben dürfen““:http://staseve.eu/?p=155795 […]

Hendrik Kurze
Hendrik Kurze
3 Jahre zuvor

Der soll doch erst seinen Verstand eisetzten und dann schwätzen. Ich hoffe dass er im September samt seiner Partei weg ist

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Bis September ist noch lange. Da kann er Deutschland noch viel in der ganzen Welt blamieren.