Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 20.03.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

In Gadebusch (Landkreis Nordwestmecklenburg) haben am Wochenende mehrere Hundert Menschen gegen die Errichtung einer Notunterkunft für Flüchtlinge in Containern protestiert. Laut Polizei hätten am Samstag 200 Menschen daran teilgenommen. Am Sonntag sei dann ein Auto-Korso mit etwa 150 Teilnehmern in mehr als 50 Autos durch die Kleinstadt gerollt. Vorkommnisse habe es keine gegeben. Es gab aber eine Gegendemonstration unter dem Motto „Für die Aufnahme von Flüchtlingen“. Zu dieser haben sich am Sonnabend rund 80 Menschen versammelt. Dem Landkreis werden eigenen Angaben zufolge wöchentlich Flüchtlinge zugewiesen. Die Wohnkapazitäten seien aber erschöpft. Landrat Tino Schomann (CDU) hatte auf einer Bürgerversammlung erklärt, dass auf einem Grundstück in Gadebusch etwa 100 bis 150 Flüchtlinge unterkommen sollen. Wann das jedoch umgesetzt werden soll, ist noch nicht bekannt.

Quelle: NDR 1 Radio MV

Gieriger Staat: Sechs Millionen Rentner müssen jetzt Steuern zahlen!

Berlin – Das hat schon irgendwie was mit räuberischer Erpressung zu tun: Die Rentensteuer belastet immer mehr Senioren. Wie die “Bild” in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf eine neue Statistik des Bundesfinanzministeriums berichtet, müssen inzwischen rund sechs Millionen Rentner Steuern zahlen. Danach stieg die Zahl der steuerpflichtigen Senioren im Jahr 2018 auf 5,96 Millionen, 8,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Wegen der langen Steuerfristen liegen die kompletten Daten erst mit vier Jahren Verzögerung vor. Die Rentner mussten im Schnitt 5.730 Euro Steuern pro Jahr zahlen. Unter den steuerpflichtigen Senioren waren 1,26 Millionen, die nur von ihrer Rente leben, der Rest hatte Zusatzeinkünfte (z. B. Zinsen, Nebenjob). Hauptgrund für die Zunahme ist der Anstieg des steuerpflichtigen Teils der Rente in den vergangenen Jahren. 2022 war bereits eine Rente von mehr als 1.256 Euro brutto steuerpflichtig.

Diese Doppel-Besteuerung ist wirklich ein echt deutsches Ding. Und immer mehr Rentner gleiten währenddessen in die Armut ab. Das hat mit einem Sozialstaat nichts mehr zu tun. Aber der wird ja inzwischen auch ganz anders ausgelegt. Man kümmert sich eher liebevoll um die Anderen. Die Nächsten, die dieses Land am Laufen gehalten haben, sind der Politik ziemlich egal. Auch, weil man weiß, dass die Alten nicht auf die Straße gehen und kaum Widerstand leisten. (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com

Rüstungskonzern Rheinmetall rückt in DAX auf

Der Rüstungskonzern Rheinmetall wird heute in den deutschen Leitindex DAX aufgenommen. Das Düsseldorfer Unternehmen ersetzt in der ersten deutschen Börsenliga den Dialysespezialisten Fresenius Medical Care. FMC steigt in den Index der mittelgroßen Werte, den MDAX, ab.

Wert dank Ukraine-Krieges verdoppelt

Rheinmetall hat derzeit einen Börsenwert von rund 10,4 Milliarden Euro. Seit der russischen Invasion in die Ukraine vor gut einem Jahr hat sich der Kurs der Aktie mehr als verdoppelt.

Rheinmetall rechnet 2023 wegen höherer Nachfrage infolge des Ukraine-Kriegs mit einem noch schnelleren Wachstum. „Mit unseren Produkten wollen wir an steigenden Budgets für die militärischen Fähigkeiten partizipieren“, hatte Unternehmenschef Armin Papperger am Donnerstag in Düsseldorf gesagt.
Rheinmetall beschäftigte im vergangenen Jahr im Jahresdurchschnitt 24.800 Mitarbeiter, rund 1.100 mehr als im Vorjahr. Papperger rechnet damit, dass in diesem Jahr weitere 3.000 hinzukommen.

Quelle: ORF

Österreich: ÖVP-FPÖ-Pakt: Scharfe Kritik von Israelitischer Kultusgemeinde

Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Oskar Deutsch, übt heftige Kritik an der Zusammenarbeit der ÖVP mit den Freiheitlichen in Niederösterreich. Wortwörtlich sagt er: „Die FPÖ Niederösterreich ist aufgrund ihrer Mandatare, die mehr oder weniger fast alle Kellernazis sind, eine ganz spezielle.“ Die ÖVP-Zusammenarbeit mit dieser Partei sei „grotesk“.

Quelle: ORF

Dritte-Welt-Verhältnisse in Berlin: Jedes Jahr rund 100 Vergewaltigungen mit mehreren Tätern

Berlin. Eine erschreckende, unappetitliche Statistik: seit 2020 sind in der rot-rot-grünen Vorzeige-Hauptstadt Berlin jedes Jahr etwa 100 Fälle von sexuellem Mißbrauch oder Vergewaltigung unter Beteiligung mehrerer Täter angezeigt worden. Dabei war ein beträchtlicher Teil der Opfer minderjährig. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Antwort des Senats und der Berliner Polizei auf eine AfD-Anfrage hervor.

Demnach registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 89 Vergewaltigungsfälle, bei denen ein Täter nicht allein handelte. Der Senat wies darauf hin, daß es sich dabei nicht zwingend um „Gruppenvergewaltigungen“ handeln müsse. Es gebe aber mehrere mutmaßliche Verdächtige, die an den einzelnen Taten beteiligt waren. 2021 waren es 106 Fälle, 2020 waren es 98.

In der Polizeistatistik werden nur die angezeigten und erfaßten Fälle registriert. Oft ist die Dunkelziffer größer. Die Zahl der Opfer war ähnlich groß wie die Zahl der registrierten Taten. Im vergangenen Jahr gab es 89 erfaßte Opfer, 2021 waren es 111 und 2020 insgesamt 99. Im Jahr 2022 waren sieben Opfer unter 14 Jahren alt, 15 zwischen 14 und 17 Jahren, und die weiteren 67 waren volljährig.

Von den mutmaßlichen Tätern waren 21 unter 18 Jahren alt, fünf davon jünger als 14, und 48 Verdächtige waren volljährig. Für einen Teil der Fälle ermittelte die Polizei noch keine Verdächtigen.

Die meisten Fälle ereigneten sich in Wohnungen. Tatorte waren außerdem Straßen, Parks, Hotels, Gaststätten und Schulen. 2022 hatten 24 Verdächtige die deutsche und 45 Verdächtige eine andere Staatsangehörigkeit. 2021 gab es 72 „deutsche“ und 58 nichtdeutsche Verdächtige. (rk)

Quelle: zuerst.de

Luftalarm in der gesamten Ukraine ausgerufen

Die ukrainischen Behörden haben einen landesweiten Luftangriffsalarm ausgerufen. Das geht aus der entsprechenden Karte des ukrainischen Ministeriums für digitale Entwicklung hervor.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Südafrika erklärt „Rechtspflichten“ gegenüber der ICC, falls Putin am BRICS-Gipfel teilnimmt

Südafrikas Präsidentensprecher Vincent Magwenya äußerte sich zu den möglichen Maßnahmen des Landes, falls der russische Präsident Wladimir Putin den 15. BRICS-Gipfel besucht, der im August in Südafrika stattfindet, berichtet Reuters.

Laut Magwenya seien sich die südafrikanischen Behörden „ihrer rechtlichen Verpflichtungen bewusst“, nachdem der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag einen Haftbefehl gegen den russischen Staatschef erlassen hat. Zugleich betonte er:

„Wir werden uns jedoch vor dem Gipfel weiterhin mit allen relevanten Akteuren austauschen.“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Polnischer Botschafter: Sollte Kiew verlieren, greift Warschau in den Krieg in der Ukraine ein

Wenn es Kiew nicht gelingt, seine Unabhängigkeit auf dem Schlachtfeld zu verteidigen, wird die polnische Armee direkt an dem Krieg gegen Russland teilnehmen müssen, sagte der polnische Botschafter in Frankreich, Jan Emeryk Rościszewski, im Fernsehsender LCI. Er betonte, dass die Ukraine-Krise eine Schlacht um die grundlegenden Werte und die Kultur des Westens darstelle, weshalb es „so wichtig sei, zu gewinnen“. Er fügte hinzu:

„Wenn die Ukraine ihre Unabhängigkeit nicht verteidigen kann, werden wir keine andere Wahl haben, als uns aktiv in den Konflikt einzuschalten.“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Vučić: ICC-Haftbefehl gegen Putin schneidet dem Westen den Weg zum Dialog mit Russland ab

Der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Wladimir Putin schneidet dem Westen den Weg zum Dialog mit Russland ab, so Serbiens Präsident. Wie die serbische Zeitung Politika meldet, sagte Aleksandar Vučić zum Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten:

„Super, jetzt habt ihr ihn der schlimmsten Kriegsverbrechen beschuldigt. Mit wem wollt ihr denn verhandeln? Oder wollt ihr vielleicht gar nicht verhandeln, sondern einfach so Frieden schließen? Ihr wartet auf eine Niederlage, aber wie lange wollt ihr noch warten, wie viele Jahre? Glaubt ihr wirklich, dass ihr Russland in drei Monaten, sechs Monaten oder einem Jahr besiegen könnt? Glaubt ihr das?“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Hashtags und Überschriften:

#Polen, #Serbien, #Deutschland

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 20.03.2023

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Endlich protestieren die Menschen gegen Unterkünfte für Gesindel aus aller Welt. Sehe hier was sich in unserem Land herumtreibt. Da wurde aus einem Altersheim eine Unterkunft gemacht. Da sieht es aus wie in einem Saustall.
Dass deutsche Rentner die ihr Leben lang in die Rentenversicherung eingezahlt haben nun Steuern zahlen müssen ist die grösste Frechheit überhaupt. Die Regierung sollte sich schämen.
Berlin ist ein Dreckloch geworden. Mich dauern die vielen jungen Mädchen die dort vergewaltigt werden weil so viel Gesindel unterwegs ist. Die Strafen dafür fallen zu niedrig aus.
Sind die Polen geisteskrank? Wollen die in den Krieg? Die spinnen doch.