Österreichischer Innenminister Kickl gegen EU-Nachzugspläne: „Absolut falsches Signal“

25. Januar 2018
Österreichischer Innenminister Kickl gegen EU-Nachzugspläne: „Absolut falsches Signal“
NATIONAL

Wien. Im Vorfeld des Treffens der #EU-Innenminister in Sofia hat sich der neue österreichische Innenminister #Kickl (#FPÖ) gegen die Familien-Nachzugspläne der EU ausgesprochen. Er kündigte an, sich „mit aller Kraft gegen die geplanten Neuerungen im Asylrecht zu stemmen”. Kickl argumentiert, daß damit weitere Zehntausende #Asylwerber legal nach #Österreich ziehen könnten, was zudem ein verhängnisvolles Signal für weitere Zuwanderungswillige wäre.

Wörtlich sagte Kickl: „Das wäre ein absolut falsches Signal von Brüssel an alle #Wirtschaftsflüchtlinge. Diese Initiative für einen erweiterten #Familiennachzug würde auf alle #Migranten aus #Afrika und #Asien wie ein Magnet wirken. Und sämtliche Dokumentenfälscher hätten Hochsaison.“ Deshalb will sich Kickl dafür einsetzen, daß der EU-Rat „entschlossen gegen derartige Ideen des Europaparlaments auftritt”.

Das EU-Parlament will den Zuzug von Familienangehörigen von Asylwerbern deutlich erleichtern, die bereits in EU-Ländern leben. Mit der neuen „Dublin IV”-Verordnung soll auch allen Geschwistern der Nachzug aus #Afghanistan, #Syrien, #Algerien etc. in die EU erlaubt werden, außerdem allen Personen, die während oder nach der Flucht eine Ehe mit einem Asylwerber, der nun in der EU lebt, geschlossen haben. Diese Großfamilienzusammenführung würde unter dem Strich ausgerechnet jene Länder mehr belasten, die ohnehin schon die Hauptlast der Migrationswellen tragen und die meisten Asylwerber aufgenommen haben: #Deutschland, #Schweden und #Österreich.

Der österreichische Innenminister hält dagegen: „Die grundsätzliche Entscheidung darüber und auch die Auswahl besonders schutzwürdiger Personen muß in Österreich bleiben und nach unseren Kapazitäten und Kriterien erfolgen. Das kann nicht die EU übernehmen.” (mü)

Quelle: zuerst.de vom 25.01.2018

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Recht hat der Mann . Ösis wehrt euch gegen die Pläne der EU. Hoffentlich wachen noch andere Länder auf.

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