Auch Pistorius begrüßt Überprüfung von Beamten in AfD-Teilorganisationen

Foto: Imago
 

Hannover – Das war so sicher wie das Amen in der Kirche, dass so ein Asozialist wie Niedersachsens Innenminister Berufsverbote befürwortet: Boris Pistorius (SPD) sieht eine Überprüfung von Beamten in bestimmten AfD-Teilorganisationen positiv. Bei Beamten müsse man davon ausgehen, dass sie „auf dem Boden des Grundgesetzes stehen“, sagte der SPD-Politiker der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwochsausgabe). „Wenn jemand Mitglied einer AfD-Unterorganisation sein sollte, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuft ist – und das sind momentan die Junge Alternative und der sogenannte Flügel – oder damit sympathisiert, muss man diese Haltung zumindest infrage stellen“, so Pistorius.

Eine reine Mitgliedschaft werde für eine Suspendierung vom Dienst wohl nicht ausreichen. „Aber wer den Bestand einer dann als verfassungsfeindlich eingestuften Organisation durch herausgehobene Funktionärsämter oder Wahlkandidaturen weiter sichert, muss sich Fragen seines Dienstherrn gefallen lassen“, sagte Pistorius. Zuvor hatte sich Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) gegenüber der Funke-Mediengruppe offen für eine Überprüfung von Beamten mit AfD-Parteibuch gezeigt.

 

 

Und der Genosse der „Sterbenden Partei Deutschland“ hetzt weiter gegen die lästige Konkurrenz:

Pistorius erwartet von der Einstufung der AfD als Prüffall für den Bundesverfassungsschutz auch Erkenntnisse darüber, „was bestimmend für die AfD ist: Das Programm oder das, was gewisse Parteimitglieder und Funktionäre der verschiedenen Ebenen formulieren“, führte der SPD-Politiker aus. Wenn man den Einfluss des nationalen „Flügels“ um Björn Höcke beim Bundesparteitag sehe, „muss man sehr genau hinterfragen, wie diese Partei zum Grundgesetz und zu unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung steht. Die Partei hat zwei Gesichter, daran habe ich keinen Zweifel“, sagte Pistorius.

Der Minister hält die Partei für in Teilen rechtsextremistisch. „Wenn man sieht, was für hetzerische Beiträge auf AfD-Internet- oder Social Media-Seiten stehen bleiben, wird klar, wie weit sich Teile der Partei von ihrer ursprünglichen Programmatik, die der Anti-Euro-Partei unter Herrn Lucke, entfernt haben“, so der SPD-Politiker.

An diesem Hass-Prediger sieht man eigentlich nur, wie sehr sich die SPD von der Demokratie entfernt hat. Mehr nicht.(Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 13.02.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Schaut euch die Fresse an. Dem spircht der Hass aus der Visage.

Annette
Annette
5 Jahre zuvor

Mein Mißtrauen zu 100% gilt der nichtstaatlichen BRD-Regierung.