Euro-Crash wegen Sanktionen?

Der Euro stürzt ab, der Rubel steigt auf Mehrjahreshoch. Ökonomen warnen vor einer neuen Eurokrise. Alles eine Folge der Sanktionen – auch wenn Medien und Politik dies gerne verschweigen. Es droht der völlige Crash der Gemeinschaftswährung.

Euro / Dollar 1 Jahr

Rubel / Dollar 1 Jahr

Mehrere Spitzen-Ökonomen warnen vor einem erneuten Aufflammen der Eurokrise. „Putin würde sich über einen Zusammenbruch des Euro und politische Instabilität in der EU sicher freuen“, sagte der Wirtschaftsweise Achim Truger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Der Ökonom, der Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist, hält die steigenden Risikozuschläge bei hoch verschuldeten Staaten für ein Problem. „Kommt es dort aufgrund von Spekulation oder Überreaktionen zu einem extremen Anstieg, könnten einzelne Länder in Zahlungsschwierigkeiten kommen. Dann würde in der Tat eine zweite Eurokrise drohen“, sagte Truger.

Es sei richtig, dass die Europäische Zentralbank sich einem Auseinanderdriften der Zinssätze entgegenstelle. „Die Verringerung der Staatsschulden braucht Wachstum und Zeit, hektische Kürzungspolitik wie in der Eurokrise würde alles nur verschlimmern. Oberlehrerhafte Ratschläge aus Deutschland sind – gerade wegen offensichtlicher eigener Fehler bei der Energiepolitik – verfehlt“, mahnte Truger. Der Präsident des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, sprach sich gegen neue Hilfsinstrumente der Europäischen Zentralbank (EZB) aus, um eine Eurokrise zu verhindern. „Sie sollte sich auf Inflationsbekämpfung konzentrieren. Länder, die finanzielle Probleme haben, sollten sich an den Rettungsschirm ESM wenden, dafür haben wir ihn“, sagte Fuest den Funke-Zeitungen.

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), Michael Hüther, hält die Entwicklung in Frankreich für ein Risiko. „Das größte Risiko für die Eurozone scheint mir die Reformunfähigkeit und die politische Destabilisierung in Frankreich zu sein. Die Forderungen aus Paris, die Fiskalkriterien aufzugeben (und nicht mehr nur aufzuweichen) lässt nichts Gutes erwarten“, sagte Hüther den Funke-Zeitungen. Der IW-Chef betonte, dass durch den Wiederaufbauplan der Europäischen Union die Bedingungen in der Eurozone Mitte des Jahrzehnts deutlich stabiler sein sollten. „Auch die Bankbilanzen wurden entlastet, und die Staatsverschuldung in den Südländern in der Fristigkeit verlängert“, sagte Hüther.

Andrew Watt, Referatsleiter für Europäische Wirtschaftspolitik im Institut für Makroökonomie (IMK) der arbeitnehmernahen Hans-Böckler-Stiftung, hält Italien für das größte Risiko einer neuen Eurokrise. „Die größte Gefahr geht eindeutig von Italien aus wegen der Kombination von niedrigem Wirtschaftswachstum, hohen Spreads und hoher Verschuldung, sowohl im Verhältnis zum nationalen BIP wie absolut im Vergleich der Mitgliedsländer“, sagte Watt den Funke-Zeitungen. In der gegenwärtigen Situation sei ein Aufflammen der Eurokrise „nicht auszuschließen“, so Watt. Henning Vöpel, früherer Chef des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut und jetziger Vorstand der Denkfabrik Centrum für europäische Politik (cep) plädiert dafür, dass die EZB sich auf eine „kontrollierte Rezession“ einlassen müsse. Das Ziel einer global koordinierten Politik müsse eine solche Rezession sein, „in der sich die Weltwirtschaft an die Angebotsschocks anpassen kann und die Zentralbanken zugleich die Inflation bekämpfen können“, sagte Vöpel den Funke-Zeitungen.

Quelle: MMNews vom 13.07.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Weiter so ihr Volldeppen. Bald habt ihr es geschafft Deutschland zugrunde zu richten.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

Weg mit dem Euro !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Der Euro ist nichts mehr Wert, dann wird Er verdödelt!

Baerbock verschenkt 77 Mio. Euro Steuergeld an Moldau

Von MANFRED ROUHS | Wer die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung und der Landesregierungen kritisiert, muss damit rechnen, seinen Waffenschein abgeben zu müssen, falls er einen besitzt. Diese Erfahrung musste der bekannte Mediziner Paul Brandenburg machen, bei dem die Polizei am 23. Mai 2022 im Rahmen mehrerer Hausdurchsuchungen Schusswaffen beschlagnahmte, die er legal
besaß. Das berichtet die „Welt“.

In dem Artikel heißt es, Brandenburg habe „Anfang April Post vom Berliner
Staatsschutz bekommen“. Und weiter: „In dem Schreiben wurde er darüber informiert, dass man beabsichtige, ihm die Waffenbesitzkarte und den Jagdschein zu entziehen und ihm damit die Waffen – vier Lang- und zwei Kurzwaffen –, die er besitzt, abzunehmen. Der Grund dafür, so führten die Beamten aus, seien Äußerungen Brandenburgs zur Pandemie, die teils sicherheitsgefährdend gewesen seien und mit denen er zu zivilem Ungehorsam aufgerufen habe. Demgegenüber stehe die Verpflichtung von
Bürgern, die Waffen besitzen, ganz besonders auf staatliche Vorschriften zu achten.“
Der 44-Jährige war denunziert worden, ein Sturmgewehr zu besitzen und damit Schießübungen anzubieten. Deshalb war gegen ihn wegen eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz ermittelt worden. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen sind vier verschiedene Objekte durchsucht worden, sogar die Wohnungen der Mutter und des Bruders von Paul Brandenburg. Kriegswaffen wurden dabei nicht gefunden. Folgerichtig wäre es, als nächstes auch die Führerscheine von Kritikern der Corona-Maßnahmen einzuziehen und deren Fahrzeuge zu beschlagnahmen. Kraftfahrzeuge können, wie die muslimischen Attentate der vergangenen Jahregezeigt haben, zur Ermordung von Menschen missbraucht werden. Sie sind grundsätzlich ähnlich gefährlich wie Schusswaffen und dürfen deshalb nicht von Personen gesteuert werden, die als unzuverlässig gelten. Dem entgegen ist festzustellen, dass Meinungsäußerungen zu politischen Themen aller Art weder mit der Zuverlässigkeit im waffenrechtlichen Sinn, noch mit der für die Führung eines Kraftfahrzeugs erforderlichen Zuverlässigkeit in einem Zusammenhang stehen. Offensichtlich lassen sich Polizei und Justiz
einspannen, um Regierungskritiker abzustrafen und sie dadurch mundtot zu machen. Und jene politischen und medialen Akteure, die solche Maßnahmen befürworten, schimpfen gleichzeitig über eine tatsächliche oder vermeintliche Diktatur in China und in Russland!

 

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Warum unten das mit den Waffen kam, kann ich nicht erklären ich suche auch nicht danach. Bei uns kommt wegen einen Euro fünfzig der GV, woanders geben DIE Deppen bei der Pleite noch etwas dazu!

IM Netz gefunden Auszug

Baerbock verschenkt 77 Mio. Euro Steuergeld an Moldau

Am Freitag nahm Außenministerin Annalena Baerbock und die Vertreter von mehr
als 30 anderen Ländern an einer Geberkonferenz in Rumäniens Hauptstadt Bukarest teil. Deutschland ist selbstverständlich kein Land, dem gegeben wird. Nein, wir haben zwar Rentner, die nach 40 Arbeitsjahren Flaschen sammeln, Familien, die aktuell aus der Mittelschicht in tiefste Armut rutschen und unzählige Bürger, die schon beim Essen für sich selbst und oft auch für ihre Kinder sparen müssen. Im Ahrtal warten immer noch verzweifelte Menschen, nach der von der Politik mitverschuldeten Flutkatastrophe vor einem Jahr, auf Hilfe vom Staat. Wir sollten unsere Wohnflächen reduzieren, kaum noch heizen, nur noch
einmal in der Woche – am besten kalt – duschen und uns dabei auf die Füße pinkeln, um auch noch den Toilettengang einzusparen. Unsere Straßen und Brücken sehen teilweise aus, wie jene im griechischen Hinterland, in den Schulen fällt der Putz von der Decke, kaputte
Sanitäreinrichtungen werden manchmal schon gar nicht mehr repariert, usw. Für all das hat die Politik kein Geld – für den deutschen „Pöbel“ gibt es bestenfalls Wärmestuben, wie vor 100 Jahren.  Aber wenn es darum geht die Welt zu retten dann verteilen wir die Kohle als hättenwir zu viel davon.

Alle fordern und Deutschland zahlt
Baerbock sichert der Republik Moldau 77 Millionen Euro deutsches Steuergeld zu. Insgesamt versprach die internationalen Geberkonferenz Moldau 600 Millionen Euro. Die Ausführungen zu den 77 Millionen sind ebenso ein Schlag ins Gesicht der Deutschen, wie die Tatsache selbst. Man höre und staune: Den Großteil – 40 Millionen Euro – sollen moldawische Privathaushalte bekommen, um die gestiegenen Energiepreise etwas auszugleichen. 20 Millionen Euro sollen in den Ausbau erneuerbarer Energien gesteckt werden und 17 Millionen den ukrainischen Flüchtlingen in Moldau zugutekommen. Oben drauf kommt Deutschland noch für diverse materielle Hilfe auf – wie beispielsweise Geländewagen und Videodrohnen. Mit stolzgeschwellter Brust konnte Baerbock dann wieder einen ihrer Standardsätze absondern: „Wir stehen fest an Eurer Seite“ tönte sie in Richtung Moldau, dessen Außenminister Bogdan Aurescu, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Baerbock, rotzfrech fordernd meinte, das Ergebnis der Geberkonferenz könne sich noch verbessern. Es scheint, als glaube die halbe Welt, von Deutschland etwas fordern zu können. Da das auch immer hervorragend funktioniert und sich hierzulande kaum Widerstand regt wird das wohl einfach so weitergehen. Der Deutsche als Sklave der eigenen Regierung, die weder zum Wohle des eigenen Landes, noch der heimischen Bevölkerung – dem Souverän – arbeitet. (lsg)
Auszug im Netz gefunden Ende

 

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Was geht uns Moldau an?
So wird unser Geld verschenkt. Für die obrigkeitshörigen dummen Deutschen hat man keinen Cent übrig. Elendes Pack.