INSA-Umfragen – Bei den Konfessionslosen liegt die AfD schon zehn Prozentpunkte vor der Union

Bei den Wahlpräferenzen gibt es je nach Konfession drastische Unterschiede (Symbolbild) (IMAGO/Eibner)

Mehrere INSA-Umfragen offenbaren große Unterschiede zwischen Angehörigen verschiedener Glaubensrichtungen. So wollen Muslime mit 30 Prozent mehrheitlich Die Linke wählen. Bei den Konfessionslosen liegt die AfD zehn Punkte vor der Union auf Platz 1.

Mit einem Wähleranteil von 30 Prozent führt Die Linke deutlich vor allen anderen Parteien, was die Wahlabsicht von Muslimen angeht. Das ergab eine aktuelle Auswertung der bundesweiten Sonntagsfrage nach Konfessionen durch das Meinungsforschungsinstitut INSA.

Für 52 Prozent der Muslime hat der Glaube dabei „(maßgeblich) Einfluss auf meine politische Wahlentscheidung“, so eine weitere Umfrage desselben Instituts für die evangelische Nachrichtenagentur IDEA diese Woche. Bei Katholiken bekennen 28 Prozent, bei Evangelischen nur 20 Prozent, dass ihre Wahlentscheidung durch ihren Glauben beeinflusst sei. Unter Berücksichtigung aller Wähler, einschließlich der Konfessionslosen, liegt der Wert bei 21 Prozent.

Noch am besten sieht es für die Parteien der Bundesregierung unter den Befragten evangelischer Konfession aus. 29 Prozent für die Union und 19 Prozent für die Sozialdemokraten würden weiterhin zu einer Mehrheit der Sitze im Parlament führen. Bei den landeskirchlich organisierten Protestanten liegt die AfD mit 21 Prozent aber inzwischen knapp vor der SPD. Grüne und Die Linke sind hier, anders als das öffentliche Auftreten von Vertretern dieser Kirchen nahelegt, mit 11 Prozent und acht Prozent Randerscheinungen.

In allen drei großen Wählergruppen – Katholiken, Protestanten und Konfessionslose – teilen sich Union und AfD die ersten beiden Plätze. Auf Rang 1 schafft es die AfD aber nur bei den Konfessionslosen. Mit 29 Prozent distanziert die Alternative für Deutschland die CDU/CSU unter den Befragten ohne religiöses Bekenntnis um ganze zehn Prozentpunkte. 13 Prozent für die SPD sowie jeweils 11 Prozent für Grüne und Die Linke zeigen eine klare Präferenz unter den Konfessionslosen. Aber auch Kleinstparteien, einschließlich des BSW, stehen bei ihnen hoch im Kurs und erreichen in Summe 17 Prozent.

Dass kirchliche gebundene Wähler eher der Union zuneigen, Muslime Die Linke der AfD vorziehen und Katholiken die SPD verschmähen, ist teils seit Jahrzehnten mehr oder weniger der Fall. Je nach politischer Großwetterlage prägen sich solche Trends jedoch unterschiedlich aus. Wie viel die derzeitige Stärke der Linken bei Muslimen mit der Israel-Frage zu tun hat, bleibt dahingestellt. Auffällig ist die über alle Konfessionen gleichmäßig niedrige Zustimmung zu den Grünen. In keiner Konfessionsgruppe kann die immer wieder für das Kanzleramt gehandelte Kleinpartei sich breiter verankern.

So sehen etwa 51 Prozent der Befragten Muslime die deutsche Migrationspolitik als gescheitert an. Das ist zwar eine Mehrheit, aber deutlich weniger als die 70 Prozent, die in der Gesamtbevölkerung so antworteten. Auch in der Frage eines Handyverbots an Schulen sind Muslime viel zurückhaltender als andere Bevölkerungsgruppen. Nur 43 Prozent von ihnen wollen Schülern bis einschließlich der 10. Klasse die Benutzung von Handys auf dem Schulgelände verbieten. Unter allen Bürgern sind es 65 Prozent.

Ausgerechnet für Kreuze in staatlichen Schulen sind Muslime dagegen offener als evangelische Christen. 36 Prozent der Muslime, aber nur 31 Prozent der Protestanten befürworten das Symbol im Bildungswesen. Am skeptischsten zeigen sich hier die Konfessionslosen mit gerade einmal 14 Prozent Zustimmung. Unter Katholiken besteht dagegen eine klare Mehrheit von 54 Prozent auf die Aufhängung von Kreuzen.

Eine Beflaggung ausschließlich von kirchlichen Bauwerken, nicht aber von staatlichen Gebäuden, mit der Regenbogenflagge befürworten 10 Prozent der Muslime. Auf die Idee, staatliche Bauten auszunehmen und nur kirchliche entsprechend zu verschönern, kam sowohl unter den christlich-konfessionell Gebundenen als auch unter den Konfessionslosen fast niemand. Insgesamt waren in der Umfrage 28 Prozent für Regenbogenflaggen an staatlichen Gebäuden und 23 Prozent für Regenbogenflaggen an kirchlichen Gebäuden.

Quelle: Apollo News vom 18.09.2025

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
7 Tage zuvor

Abartiger Wochenbericht und Wochenendanweisung der Freimaurer Organisation, „Wie verarsche ich die deitsch Trottel“ bis wir vom Saufen und VöXXXl Wochenende zurück sind! Unter Beflaggung verstehen DIE die Unterwäsche der Edelnutten!

Ulla
Ulla
7 Tage zuvor

Die Konfessionslosen lassen sich nicht durch das Wort: christlich blenden.