Pleiten, Pech und Pannen: Behörden verlieren Flüchtlingsausweise

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29.10.2015
Udo Ulfkotte

Es gibt Flüchtlinge, die kommen vorsätzlich ohne Pässe. Wer mit Reisepass kommt, der muss ihn an der Grenze abgeben. Das Bundesamt für Migration bewahrt sie dann auf. Doch auf dem Weg dorthin »verschwinden« sie. Und dann nehmen die Herkunftsländer ihre »Flüchtlinge« nicht wieder auf.

Das Problem ist typisch für das Chaos in deutschen Behörden und wird inzwischen auch von Lokalzeitungen aufgegriffen. Es ist eines von vielen Problemen, die man in der Öffentlichkeit dennoch weiterhin lieber verdrängt. Denn hinter allem steht das Mega-Problem des Familiennachzugs, welches Deutschland den Rest geben dürfte. Dazu ein Kapitel aus meinem neuen Sachbuch Asylindustrie:

Was viele nicht wissen: Nach etwa zwei Jahren Aufenthalt in Deutschland bekommen Asylbewerber alle Rechte der Familienzusammenführung. Sie holen dann irgendwann – statistisch gesehen – zwischen zwei und neun Familienangehörigen nach. Eine Zeitung berichtete dazu 2015:

»Nach den bisherigen Erfahrungen sind die Asylbewerber, die jetzt kommen, in vielen Fällen nur eine Art Vorhut, die von Angehörigen gezielt vorausgeschickt wird. Über den Familiennachzug ist in den kommenden Jahren mit einer Vervielfachung der Zuwanderungszahlen per Asylrecht zu rechnen. Deutschland droht dann ethnisch und gesellschaftlich endgültig vollkommen umgekrempelt zu werden.«

Die Sozial- und Asylindustrie weiß also ganz genau: Wenn allein in der Erstaufnahme in Dortmund (Nordrhein-Westfalen) derzeit jeden Tag 1000 (!) neue Asylbewerber, also ausnahmslos Neukunden der Sozialindustrie, eintreffen, dann werden daraus in etwa zwei Jahren zwischen 3000 und 10 000. Jedes einzelne Problem tritt dann sehr bald zehnfach auf. Jene, die heute fleißig gutmenschelnd Zeltstädte errichten, scheinen davon keinen blassen Schimmer zu haben. Und jene, die pro Jahr 24 000 Euro je Asylbewerber veranschlagen, ahnen sicher noch nicht, dass sie ab dem übernächsten Jahr zwischen 100 000 und 250 000 Euro je Familie einplanen sollten. Das System frisst unsere Zukunft auf.

Zur Erinnerung: Deutschland hat rund 81 Millionen Einwohner. Davon sind 42 Millionen Menschen erwerbstätig. Etwa jeder zweite Einwohner der Bundesrepublik geht also keiner Erwerbstätigkeit nach. Laut Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes wird die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland in den kommenden Jahren »massenhaft« zurückgehen. Auf jeden einzelnen Erwerbstätigen werden immer mehr Menschen kommen, die – aus welchen Gründen auch immer – nicht erwerbstätig sind. Dabei hat das Statistische Bundesamt bei Abfassung des Berichtes den Massenansturm von Asylbewerbern noch gar nicht berücksichtigt.

Wenn jedes Jahr Hunderttausende oder gar Millionen aus dem Orient oder Nordafrika zuwandern, dann wird deren Qualifikation und Chance auf Erwerbstätigkeit zur alles entscheidenden Frage. Wenn tatsächlich überwiegend Fachkräfte wie Ärzte, Ingenieure, Chemielaboranten und Schweißer kommen, dann können Sie sich als Leser dieses Buches beruhigt zurücklehnen. Wenn nicht, dann haben wir alle ein gewaltiges – unlösbares – Problem. Wie beruhigend ist es da doch, wenn ein Flüchtlingskoordinator über die Neuankömmlinge sagt: »Das sind nicht alles Ziegenhirten«.

Der Mann sagt die Wahrheit, schließlich kommen ja auch Fachkräfte für Rauschgifthandel, spontane Eigentumsübertragung und musikalische Mitbürger, die beispielsweise in Afrika das Trommeln gelernt haben. In Baden-Württemberg klagt die Polizei über die vielen afrikanischen Fachkräfte für Rauschgifthandel unter den »Flüchtlingen«, es gibt deshalb überall Großrazzien in »Flüchtlingsheimen«, auch die bayerische Polizei sieht die neuen »Fachkräfte« zunächst einmal als Rauschgiftfachleute. Und in Berliner Parks müssen Besucher inzwischen durch ein Spalier zugewanderter Rauschgifthändler gehen – die Polizei schaut jetzt einfach weg. Denn die angebliche »Null-Toleranz-Politik« erwies sich als Null wirksam.

Klar ist: Die Talentjäger haben unter den »Flüchtlingen« bislang keine wirklich große Ausbeute. Unsere Medien haben den Ernst der Lage erkannt und reagieren mit Überschriften, die sprachlos machen, etwa: »Brauchen Lehrer einen Hochschulabschluss?« Wahrscheinlich ist es eine reine Frage der Zeit, bis wir die vielen afrikanischen »Fachkräfte« zu Lehrern und Vorbildern unserer Kinder machen – alles andere würde sie ja wahrscheinlich »diskriminieren«.

Im neuen Sachbuch Asylindustrie erfahren Sie auch bis ins Detail, welche Summen SIE künftig für die vielen neuen Bürger bezahlen sollen – und andere füllen sich damit die Taschen.

Quelle: Kopp-online vom 29.10.2015

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