Athen/Warschau. Der griechisch-türkische Grenzfluß Evros ist ein Brennpunkt der illegalen Zuwanderung im europäischen Südosten. Vor kurzem machten griechsche Grenzschützer dort von sich reden, weil sie Illegale mit Schallkanonen fernhielten – sehr zum Mißfallen der EU-Bürokraten, denen „Menschenrechte“ wichtiger sind als der Grenzschutz.
Jetzt gibt es offenbar einen Kompromiß. Der Grenzfluß Evros wird nun von griechischen Grenzschützern und der EU-Grenzschutzagentur Frontex gemeinsam überwacht – mit einem Luftschiff. Der eingesetzte Zeppelin ist mit Wärmebildkameras und anderen Beobachtungsgeräten ausgestattet.
Die Informationen, die das Gefährt übermittelt, werden in Echtzeit an Frontex und die griechischen Behörden weitergeleitet. Experten machen allerdings darauf aufmerksam, daß ein Zeppelin nicht gerade den modernsten Stand der Überwachungstechnik verkörpert – es stünden längst ungleich leistungsfähigere Drohnen zur Verfügung, die weniger für Wind und Wetter anfällig wären. Warum es ausgerechnet ein Zeppelin sein mußte, bleibt das Geheimnis der Behörden. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 02.08.2021
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