Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 02.04.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Verleihung mit Fragezeichen: Merkel erhält höchsten deutschen Orden

Berlin. Der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird eine Ehre zuteil, die manche für unangemessen halten: sie erhält am 17. April aus der Hand von Bundespräsident Steinmeier den höchsten Orden der Bundesrepublik, das „Großkreuz in besonderer Ausfertigung“. Das eine Stufe darunter stehende Großkreuz besitzt sie bereits seit 2008.

Merkel rückt damit im bundesdeutschen Olymp ganz nach oben: vor ihr haben nur die beiden anderen Langzeit-Bundeskanzler, Konrad Adenauer und Helmut Kohl, die Auszeichnung erhalten.

Selbst in einigen Mainstream-Medien wird die Verleihung kontrovers diskutiert, so etwa auf n-tv und im Magazin „Focus“, das den früheren Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble (CDU) mit der Feststellung zitiert, es sei „vielleicht noch zu früh“, um Merkels Leistung beurteilen zu können.

Tatsächlich hat die Ex-Kanzlerin, die die Geschicke der Bundesrepublik von 2005 bis 2021 leitete, mit dem von ihr in die Wege geleiteten Atomausstieg und der Grenzöffnung 2015/16, die hunderttausenden „Flüchtlingen“ den Weg nach Deutschland ebnete, eine eher fragwürdige Bilanz hinterlassen. Auch an der Zerrüttung der deutsch-russischen Beziehungen hat sie durch ihr Eingeständnis im Dezember 2022 maßgeblichen Anteil, wonach das Minsker Abkommen von 2014 nur der Versuch gewesen sei, der Ukraine Zeit zu verschaffen, um sich zu bewaffnen und auf einen Krieg mit Rußland vorzubereiten. (rk)

Quelle: zuerst.de

Sprachpolizei dreht frei: Jetzt auch „Rassismus“ in Agatha Christies „Miss Marple“

London. Die politisch korrekte Zensurkeule hat wieder zugeschlagen. Nach prominenten Schriftstellern wie Karl May, William Shakespeare oder Roald Dahl hat es nun die „Miss Marple“-Autorin Agatha Christie getroffen. Die Sprachpolizei will in ihren Werken „Verweise auf ethnische Herkunft”, sprich: „Rassismus“ gefunden haben. Der Verlag kuschte und löschte die Passagen kurzerhand aus der Neuauflage.

Speziell die Romane „Miss Marple” und „Poirot” sollen laut dem herausgebenden Verlag Ian Fleming Publications „teils rassistische und beleidigende Bemerkungen” enthalten. Die betreffenden Passagen seien von „Spezialisten” überarbeitet oder gelöscht worden.

Auch Ian Flemings „James Bond”-Bücher sollen neu veröffentlicht werden – aber „angepaßt ans 21. Jahrhundert”, wie der „Sunday Telegraph” in Erfahrung brachte. So seien einige Bezeichnungen für Ethnien und Minderheiten in den Büchern heutzutage schlichtweg „nicht mehr tragbar”.

Erst vor kurzem traf die Sprachzensur auch den legendären Kinderroman „Charlie und die Schokoladenfabrik” von Roald Dahl. Dort wurde beispielsweise die Figur des Augustus Gier von „fat“, zu „enormous“ umgeschrieben, um übergewichtige Personen nicht zu diskriminieren. (mü)

Quelle: zuerst.de

„ENTBINDENDE“ UND „GEBÄRENDE PERSON“: Tagesschau streicht das Wort „Mutter“

In einem kürzlich veröffentlichten Artikel über das neue Familienstartgesetz hat die Tagesschau die Begriffe „entbindende Person“ und „gebärende Person“ verwendet. Das Wort „Mutter“ wurde stattdessen aus der Berichterstattung gestrichen.

Die Tagesschau hat in einem Artikel das Wort „Mutter” aus ihrer Berichterstattung gestrichen

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat ein neues Gesetz auf den Weg gebracht. Das sogenannte Familienstartgesetz sieht eine „Partnerfreistellung“ vom Job vor. Das bedeutet, dass sowohl der Partner als auch die Partnerin zehn freie Arbeitstage erhalten, um sich um das neugeborene Baby kümmern zu können.

Die Tagesschau berichtete als Erste über den Gesetzesentwurf. Der Text des gebührenfinanzierten Mediums beginnt wie folgt: „Bundesfamilienministerin Lisa Paus will mit dem sogenannten Familienstartzeitgesetz eine gerechtere Verteilung der Kinderbetreuung und Hausarbeit stärken. Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden.“

Auffällig an dem Absatz ist vor allem das Wort „entbindende Person”. Die Tagesschau hat das Wort „Mutter” einfach aus ihrer Berichterstattung getilgt. Lediglich die Worte „Mutterschaftsleistungen und “Mutterschaftsbezüge tauchen in dem Artikel auf. Stattdessen werden die Worte „entbindende“ und „gebährende Person“ verwendet. Das Wort „Frau” wird in dem Text ebenfalls vermieden und an einer Stelle schreibt die tagesschau von „Arbeitgebenden”. Wie Bild auf Nachfrage erfuhr, taucht der Begriff „entbindende Person” in dem Gesetzesentwuf nicht ein einziges mal auf. „Der Begriff wurde gewählt, um niemanden zu diskriminieren“, so die Tagesschau gegenüber Bild.

„Für so einen Unsinn braucht es keine Zwangsgebühren“
Markus Söder (CSU) äußerte auf Twitter seine Ablehnung gegenüber den Sprachverwandlungskünsten des öffentlich-rechtlichen Mediums: „Das kann doch nicht ernst gemeint sein? Der Woke-Wahn muss von der ARD korrigiert werden. Für so einen Unsinn braucht es keine Zwangsgebühren.“

Der tagesschau-Text, welcher Diskrikriminierung vorbeugen sollte, wurde unter anderem von Sarah Frühauf verfasst. Frühauf fiel Ende 2021 mit einer umstrittenen Äußerung auf. In einem Kommentar der Tagesschau erklärte sie: „Na, herzlichen Dank an alle Ungeimpften. Dank euch droht der nächste Winter im Lockdown. Die angekündigten Maßnahmen in Sachsen und Bayern sind ein Schlag ins Gesicht für alle, die in den vergangenen Monaten solidarisch waren, die sich haben impfen lassen. […] Alle Impfverweigerer müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, an der derzeitigen Situation mit schuld zu sein.“ Am Ende des Kommentars plädierte sie für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht.

Quelle: pleiteticker.de

Tausende protestieren in Portugal gegen hohe Mieten

Die Wut über teure Mieten für Wohnungen und Kaufpreise für Häuser hat gestern erneut Tausende Menschen in Portugal auf die Straße getrieben. Auch in anderen großen Städten des südeuropäischen Landes gingen Demonstranten auf die Straßen, um ihren Unmut in Zeiten hoher Inflation zu zeigen. Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Land verdiente offiziellen Daten zufolge im vergangenen Jahr weniger als 1.000 Euro im Monat, der Mindestlohn beträgt 760 Euro.

Portugal gehört zu den ärmsten Ländern Westeuropas. Die Mieten sind in Lissabon seit 2015 um 65 Prozent gestiegen. Allein im vergangenen Jahr erhöhten sie sich um 37 Prozent. Die Kaufpreise für Häuser kletterten in dem Zeitraum sogar um 137 Prozent. Vor allem für die jüngere Bevölkerung ist die Situation eine Zumutung. Die durchschnittliche Miete in Lissabon beträgt 1.350 Euro monatlich.

Quelle: ORF

TROTZ DAUERZOFF! – Ampelwerte wie eingefroren

Überraschendes Wähler-Urteil über die Ampel-Regierung von Olaf Scholz (64, SPD)! Trotz Dauerzoff um Heizungen, Klima, Straßen und Schulden verlieren die Koalitionsparteien nicht in der Wählergunst!

Im BamS-Sonntagstrend (INSA) kommt die Kanzlerpartei SPD wie in der Vorwoche auf 21 Prozent. Auch die Grünen (aktuell bei 16 Prozent) und die FDP (8 Prozent) können ihre Werte halten.

Anders die größte Oppositionsfraktion: CDU und CSU verlieren einen Prozentpunkt zur Vorwoche, sind mit 27 Prozent aber noch immer klar stärkste Kraft.

Die AfD gewinnt einen Punkt hinzu und kommt nun auf 16 Prozent, die Linke bleibt stabil bei 4 Prozent (Sonstige: 8 Prozent). Dadurch, dass die Linke nicht im Parlament vertreten wäre, hätte die Ampel also weiter eine parlamentarische Mehrheit.

Quelle: Bild-online

SCHLESWIG-HOLSTEIN UND MECKLENBURG-VORPOMMERN
Sturmflut-Warnung für die Ostsee-Küste

Kiel – Es wird ungemütlich an der Ostsee!

Für die deutsche Ostsee-Küste haben die Behörden eine Sturmflut-Warnung herausgegeben. Der Wasserstand in der Kieler und Lübecker Bucht soll bei Hochwasser bis zum Abend bis zu 1,05 Meter über dem mittleren Normalstand liegen.

Seit Freitagnacht sind die Wasserpegel in der Kieler Förde immer weiter angestiegen. Die Folge: überschwemmte Uferbereiche.

Auch die Fähranleger sind zum großen Teil überspült, so dass die Fahrgäste die Fähren nicht betreten können, teilte ein Sprecher der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mit. Zudem könne ein Teil der Anlegebrücken nicht mehr sicher angesteuert werden.

Die Folge: Der Betrieb der Fördefährlinie ist seit Samstagvormittag eingestellt worden!

Zwischen den Anlegestellen Kieler Bahnhofsbrücke und Laboe werde erst ab Sonntagmorgen wieder der Betrieb aufgenommen. Die Schwentinelinie ab der Anlegestelle Reventlou verkehre jedoch weiterhin.

Auch die Hansestadt Wismar in Mecklenburg-Vorpommern rief wegen des erwarteten Hochwassers zur Vorsicht auf. Fahrzeuge sollten aus dem hochwassergefährdeten Gebiet gebracht werden, hieß es. (swim)

Quelle: Bild-online

Untragbare Zustände an deutschen Schulen: Immer mehr Lehrer werfen das Handtuch

Der Lehrerberuf ist in Deutschland inzwischen derart unattraktiv geworden, dass nicht einmal mehr die Aussicht auf eine lebenslange Verbeamtung eine regelrechte Kündigungswelle verhindern kann. Die nordrhein-westfälische Schulministerin Dorothee Feller musste nun einräumen, dass es allein im vergangenen Jahr fast 800 Menschen gab, die dem Lehrerberuf freiwillig den Rücken kehrten. Noch vier Wochen zuvor hatte Feller lediglich von „Einzelfällen“ gesprochen. Nach einer Überprüfung wurde nun also das wahre Ausmaß der Lehrerflucht eingeräumt.

Abgesehen davon, dass es ein Armutszeugnis für die Ministerin ist, wenn ihr offenbar unbekannt war, dass die Schulen in ihrem Bundesland, denen ohnehin schon 8000 Lehrkräfte fehlen, in nur einem Jahr fast 1000 Lehrer verloren haben, werfen diese Zahlen ein erschütterndes Licht auf die Verhältnisse, denen Lehrkräfte sich, zweifellos nicht nur in NRW, gegenübersehen. Diese werden sogar noch drastischer, wenn man sich vergegenwärtigt, dass sogar 286 bereits verbeamtete Lehrer die Flucht ergriffen haben. Die Zahl der Kündigungen hat sich damit innerhalb von zehn Jahren verdreifacht.

Wahre Gründe bleiben natürlich ungenannt
Man geht wohl kaum fehl in der Annahme, dass dies vor allem mit der 2015 von Angela Merkel begonnen millionenfachen Massenmigration zusammenhängt. Sprachverwirrung, Problemschüler, Gewaltexzesse und Integrations- wie Inklusionsvorgaben lassen den eigentlichen einstigen Zweck des Schulunterrichts, Bildung, Reifeentwicklung und Wissensvermittlung, immer weiter ins Abseits geraten.

In NRW gesteht man dies offiziell natürlich nicht ein. Stattdessen versucht man sich an albernen Ablenkungen. Heutzutage sei es eben üblicher, dass Menschen häufiger den Arbeitgeber wechseln würden als früher. Außerdem hätten Tarifbeschäftigte wegen des Fachkräftemangels mehr Möglichkeiten zur beruflichen Neuorientierung, hieß es aus Fellers Ministerium. Auch von der Opposition kam nur das übliche verlogene und inhaltsleere Geschwätz: Die Zahl von 8.000 Jobaussteigern sei „alarmierend“, teilte SPD-Bildungsexpertin Dilek Engin mit, deren Partei NRW jahrzehntelang regierte. Das von der schwarz-grünen Landesregierung vorlegte Handlungskonzept zur Unterrichtsversorgung sei ungeeignet. Auch durch die Beschneidung von Teilzeit-Optionen werde der Lehramtsberuf noch unattraktiver gemacht.

Augenwischerei und die üblichen Phrasen
Gebraucht würden mehr „multiprofessionelle Teams und die Bündelung aller Kompetenzen und Ressourcen, um offensiv gegen die Bildungskatastrophe anzugehen”. Franziska Müller-Rech, die schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, treibt besonders die Tatsache um, dass 286 verbeamtete Lehrer ausgestiegen seien und damit auf hohe finanzielle Absicherung verzichtet hätten. Außer der Forderung nach mehr Wertschätzung für Lehrer und einem Handlungskonzept gegen Lehrkräftemangel hatte sie jedoch auch nichts zu bieten.
Ein Ende der Massenmigration wäre die Lösung für beides. Aber dieser Elefant im Raum darf natürlich nicht benannt werden.

In Wahrheit ist nämlich ein Schulbetrieb, der diese Bezeichnung verdienen würde, de facto gar nicht mehr möglich. Klassen mit mehr als 30 Kindern, wobei deutsche Muttersprachler mittlerweile oft nur noch kleine Minderheiten bilden, machen es unmöglich, noch regulären Unterricht zu betreiben. Lehrer haben es mit Kindern zu tun, die die deutsche Sprache nicht beherrschen und mit Eltern, die nicht wollen, dass ihr Nachwuchs Teil der deutschen Gesellschaft wird, die sie verachten. Sie riskieren heute tägliche Beleidigungen und sogar körperliche Angriffe. Ihre eigentliche Tätigkeit können sie gar nicht mehr ausüben. Vielen sind ihre geistige und körperliche Gesundheit inzwischen wichtiger als der Beamtenstatus. Unter diesen Umständen ist es kein Wunder, dass Lehrer scharenweise einen Beruf verlassen, für den eine Nahkampfausbildung heutzutage nützlicher ist als alles pädagogische Rüstzeug. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 02.04.2023

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