Russlandhetze durch die Lügenpresse – Wahlen – Weißrussland wählt Präsidenten

Kredit für Selbständige
Die deutsche Lügen- und Propagandapresse versucht nun mal wieder gegen und über die Russen zu hetzen. Diesmal trifft es Weißrussland!

Wir lesen in einem Artikel von dpa und Mittelbayerischer Zeitung aus Regensburg:

Seit 21 Jahren leben die Weißrussen unter dem Regime von Alexander Lukaschenko.

Im ersten Satz bereits Verunglimpfung durch das Wort „Regime“. Im allgemeinen Sprachgebrauch findet ‚Regime‘ mit abwertender Konnotation vor allem für nicht demokratisch gebildete und kontrollierte Herrschaftsformen, etwa für Diktaturen oder Putschregierungen, Verwendung. Und weiter lesen wir bei dpa und Mittelbayerischer Zeitung:

Am Sonntag will er sich bestätigen lassen.

Der autoritäre Staatschef Alexander Lukaschenko will sich im Amt bestätigen lassen. Foto: dpa

Und auch bildlich soll Alexander Lukaschenko, der sein Land erfolgreich führt verunglimpft werden. Deshalb „Der autoritäre Staatschef Alexander Lukaschenko“. Hier finden wir im Lexikon zum Wort Auoritär in politischer Hinsicht:

  • Politikwissenschaftlich ist unter anderem die Rede von Autoritarismus als Ideologie bzw. von autoritären Regimen, die sich dadurch auszeichnen, „dass sie a) die Möglichkeiten demokratischer Mitwirkung stark einschränken, b) öffentliche Willensbildungsprozesse (Presse-, Informationsfreiheit) und die öffentliche Auseinandersetzung über politische Entscheidungen stark behindern und c) die pluralistische Interessenvielfalt begrenzen.“


Also die nächste Verunglimpfung bzw. negatives Erscheinungsbild. Und der Artikel hat noch gar nicht begonnen. Jetzt beginnt er:

Minsk.Vor der Präsidentenwahl in Weißrussland hat Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch den autoritären Staatschef Alexander Lukaschenko scharf kritisiert. Bei der Wahl in der Ex-Sowjetrepublik am Sonntag werde Lukaschenko in jedem Fall wieder gewinnen, sagte die 67-Jährige am Samstag in der Bundespressekonferenz in Berlin. In Weißrussland komme es nach einem Spruch Stalins nicht darauf an, wer wähle, sondern wer die Stimmen auszähle. Auf lange Sicht rechne sie nicht mit einem Ende der Diktatur in ihrer Heimat. Der weißrussischen Schriftstellerin war am Donnerstag der Nobelpreis für Literatur zuerkannt worden.

Im ersten Absatz bedient man sich also der in der letzten Woche mit dem Literaturpreis ausgestatteten Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch, von der man weis, dass diese nicht gut auf die weißrussische Staatsführung zu sprechen ist, weil einige ihrer Bücher in Weißrussland nicht verlegt werden durften, also auf dem Index stehen.
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In der so tollen Parteindiktatur Bundesrepublik Deutschland existiert kein veröffentlichtes Verzeichnis indizierter Bücher, da die ausführenden Behörden vermeiden möchten, daß damit erst ein Markt/eine Nachfrage entsteht. In der BRD ist die Liste unter Verschluss – Die Liste wird jedes Jahr von einer Jury im Auftrag der Bundesprüfstelle aktualisiert. Auf die Liste gesetzt wird insbesondere, was jugendgefährdend ist. z.B. gewaltverherrlichende und rassistische Inhalte. Aber auch Medien und Bücher, die z.B. wegen Volksverhetzung angezeigt wurden werden auf der Liste geführt, ob jugendgefährdend oder nicht. Die Bundesprüfstelle gibt die Liste nicht raus, um keine Werbung dafür zu machen. Wer die Liste auf einer Internetseite posten möchte, wird abgemahnt und bekommt Schwierigkeiten mit dem sogenannten Staatsschutz. Nach den vorliegenden Informationen gibt es derzeit rund 56.000 Bücher seit 1945 die dort gelandet sind! Hintergrund ist das Proklamationsgesetz Nr. 2 des Kontrollrates vom 05.10.1945 Ziff. 11

Allerdings lässt sich die Liste zusammen mit anderen Listen verbotener Bücher (z.B. USA) käuflich erwerben, es gibt zum Beispiel „Der Index“ von Josef Hermann als Taschenbuch.

Aber weiter der tolle Hetzbericht von dpa und Mittelbayerischer Zeitung:

Der 61-jährige Lukaschenko strebt bei der Wahl eine fünfte Amtszeit an. Er regiert das Land mit knapp zehn Millionen Einwohnern seit 1994. Den anderen Bewerbern – einer Vertreterin der Opposition und zwei als regimetreu geltenden Kandidaten – werden keine Chancen eingeräumt. Wahlberechtigt sind etwa sieben Millionen Menschen.

Nach der letzten Wahl 2010 hatte Lukaschenko Proteste niederschlagen lassen und viele Gegner ins Gefängnis gesteckt. Die EU verhängte Sanktionen. Dieses Mal ist die Lage im Land aber weniger gespannt.

Am Vorabend der Wahl zogen Hunderte Regime-Gegner unter der Führung des Ex-Präsidentschaftskandidaten und ehemaligen politischen Gefangenen Nikolai Statkewitsch durch das Zentrum der Hauptstadt Minsk und forderten Lukaschenkos Rücktritt. Starke Sicherheitskräfte in Zivil begleiteten die nicht genehmigte Protestaktion, ließen die Teilnehmer aber gewähren. „Es lebe Weißrussland“ skandierte die Menge immer wieder. Viele Jugendliche waren unter den Demonstranten und forderten mehr Freiheiten in dem autoritären Land. Vereinzelt schwenkten sie Europa-Fahnen.

Opposition schwächt sich selbst

„Für die Freiheit braucht es freie Menschen und die gibt es noch nicht“, sagte Alexijewitsch über ihre Heimat. Zudem habe sich die Opposition selbst durch internen Streit und Eitelkeiten geschwächt. „Das ist einer der Gründe, warum ich mich nicht der Opposition zugehörig fühle“, erklärte sie.

Skeptisch äußerte sich die Journalistin und Schriftstellerin zu einer möglichen Aufhebung der Sanktionen. Lukaschenko wende sich derzeit Europa zu, weil er kein Geld von Russland bekomme. „Das ist aber nur ein Spiel. Er wird sich wieder abwenden. Das hat er schon mindestens fünfmal so gemacht“, warnte sie. Die wirtschaftliche Lage sei tatsächlich sehr schwierig. „Dennoch wird er keine Privatisierung dulden, weil klar ist, dass er dann seine Macht teilen müsste.“

Sie sprach von einer „samtenen Diktatur“. Zwar habe der Präsident inzwischen viele Gefangene wieder freigelassen, das Volk werde jedoch ständig „betrogen und beraubt“ sowie ideologisch beeinflusst. „Stalin ist bei uns lebendiger als alle Lebenden.“

Soweit die Propaganda der von der neuen Literaturnobelpreisträgerin im Auftrag Massenmedien in Deutschland, die keine Wahrheit über Weißrussland bringen dürfen, sondern nur Hetze.

Die Wahrheit sieht so aus: Es gibt kaum Kriminalität in Weißrussland. Das Land unter dem Präsidenten Lukaschenko ist sicher! Der Präsident ist sehr beliebt im Volk! Der Erlaß, dass der Fisch dem Volk gehört (Es kann jeder Angeln ohne Angelschein!), oder dass man sich anmelden kann zum Kartoffelnachernten und einem alles dann gehört, was die Maschinen der Agrargenossenschaften nicht erfasst haben, sind populäre Maßnahmen für das weißrussische Volk. Das ist die Realität über die man in der EU nichts bringt, weil sonst könnten die Menschen der europäischen Diktatur ja merken, das es auch ein anderes Leben gibt wo nicht Profit und Geldgier den Lebensalltag bestimmen.

Aber weiter im Propagandaartikel von dpa und Mittelbayerischer Zeitung:

Sorgen bereitet Wahlbeobachtern, dass nach Behördenangaben von Dienstag bis Samstag schon etwa 30 Prozent der Wähler ihre Stimmen abgegeben hätten. Diese vorzeitige Wahl gilt als anfällig für Manipulationen. Auf Angestellte von Staatsbetrieben, Studenten oder Krankenhauspatienten werde Druck ausgeübt, schon vor dem Wahltag abzustimmen. Auch Wahlbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) haben immer wieder Sicherheitslücken bei der vorzeitigen Stimmabgabe kritisiert.

Soweit die Propaganda der Lügenpresse! Die Realität: Die OSZE hat in Deutschland das gleiche getan und verschiedene Vorgänge und Sicherheitslücken kritisiert! Was in der Bundesrepublik und in der EU normal ist nämlich Briefwahl, ist in Weißrussland un-normal! Man unterstellt dort Manipulationen, die eher hier an der Tagesordnung sind. Beste Beispiele das Irlandreferendum oder die letzte Bundestagswahl! Beim ersteren hat man einfach Wahlzettel ausgetauscht und die gleiche Zahl anderer beigefügt und das sogar vor laufenden Kameras. Bei der zweiten, der Bundestagswahl gabs erhebliche nachgewiesene Manipulationen vom verschwinden von Wahlzetteln bis hin zum verschwinden von AfD-Stimmen die versehentlich der SPD zugezählt worden waren, um nur zwei der Beispiele zu nennen!

Zum Glück haben die Leser heute Alternativen über Internet und soziale Netzwerke, um an die Realität und die Wahrheit zu kommen. Der kritische Leser glaubt der Propaganda sowieso schon lange nicht mehr!

Viel gefährdeter für Wahlmanipulationen ist heute Wien! Wir sind gespannt obs da mit rechten Dingen zugeht!

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 11.10.2015

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