Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 10.01.2024 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Aktionswoche – Bauern setzen Proteste fort – Özdemir schafft neue Steuer
Aus Protest gegen den geplanten Abbau von Diesel-Vergünstigungen setzen Landwirte heute ihre Aktionen fort.

Proteste sind etwa in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt Mainz geplant, erwartet werden dort mehr als tausend Bauern. Landwirte in Schleswig-Holstein haben eine Sternfahrt mit 200 Traktoren zum Wahlkreisbüro von Bundeswirtschaftsminister Habeck angekündigt. Auf einer Kundgebung im baden-württembergischen Ellwangen wird Bundesagrarminister Özdemir sprechen. Im Vorfeld sprach er sich für eine Tierwohlabgabe von mehreren Cent pro Kilo Fleisch aus, deren Aufkommen der Landwirtschaft zugute kommen soll. Özdemir sagte der Funke-Mediengruppe, das Geld könne zu mehr Tierschutz in den Ställen beitragen.

Mit ihrer bundesweiten Aktionswoche wenden sich die Landwirte gegen bereits abgeschwächte Pläne der Ampel-Koalition für Subventionskürzungen.

Quelle: Deutschlandfunk

Anmerkung: Die nette Formulierung „Tierwohlabgabe“ ist nichts anderes als eine neue zusätzliche Steuer! So werden Verbraucher und Bevölkerung getäuscht und weiter abkassiert!

Eröffnung des ICE-Werks – Olaf Scholz muß heute ins brodelnde Cottbus

In Cottbus geht es hoch her. Bauern riegeln die Stadt ab, tausende AfD-Anhänger demonstrieren. Nun kommt aus anderem Grund der Kanzler in die Stadt. Es könnte ungemütlich für Scholz werden.

COTTBUS. Eines der Zentren des Bauernprotestes ist die brandenburgische Stadt Cottbus. Dort ging zuletzt so gut wie nichts mehr, weil die Trecker der Landwirte die Stadt fast abriegelten. Und gleichzeitig brachte die AfD tausende Anhänger auf den Marktplatz, um gegen die Bundesregierung zu demonstrieren.

In diesem aufgeheizten Klima soll nun heute Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in die Lausitz-Metropole kommen. Er nimmt dort mit Bahn-Chef Richard Lutz an der Eröffnung eines neues ICE-Werkes teil. Für die Landwirte kommt der lange geplante Besuch wie gerufen. Mit 500 Traktoren wollen sie dem Kanzler „auf die Pelle rücken“, wie Brandenburgs Bauernverband ankündigte.

Angemeldet sind außerdem bis zu 1.500 Demonstranten. 100 Trecker sollen direkt vor das ICE-Werk rollen. Die Demo könnte noch weit größere Ausmaße annehmen, wenn sich die AfD-Anhänger dem Protest anschließen. Das fürchtet offenbar die Deutsche Bahn und hat deswegen die Polizei alarmiert, wie ein Unternehmenssprecher der Bild-Zeitung sagte.

Bauern wollen Scholz „ansprechen“
Am Montagabend hatten mehrere Tausend von ihnen an einer Kundgebung auf dem Altmarkt unter dem Motto „Genug ist genug – Die Ampel muß weg“ teilgenommen. Auf dem Platz waren Deutschland-Fahnen und zahlreiche Transparente zu sehen. Die Demonstranten wollten damit die Forderungen der Bauern unterstützen und verlangten in Sprechchören lautstark Neuwahlen.

Die Landwirte, die nun den Kanzler-Besuch am Bahnwerk stören könnten, fordern von Scholz ein Gespräch. Sie wollen, so der brandenburgische Bauernverband, „mit dem Kanzler über die geplanten Preissteigerungen von Agar-Diesel und Kfz-Steuer“ reden. Ob es dazu kommt, ist unklar. Man versuche ihn anzusprechen, wenn er die Fabrik verlasse. Allerdings wolle man den Regierungschef nicht blockieren. (fh)

Quelle: Junge Freiheit

Forsa-Umfrage – Der FDP-Absturz in der Wählergunst geht weiter

Nach dem Scheitern des Mitgliederentscheids zum Ampel-Aus fällt die FDP unter fünf Prozent. Die Umfrage zeigt auch, wie düster die Deutschen auf das neue Jahr blicken.

BERLIN. Weder das Drei-Königstreffen noch der Mitgliederentscheid zur Fortsetzung der Ampel-Koalition konnten die FDP aus dem Umfragetief holen. Im Gegenteil: Beim neuen RTL/ntv-Trendbarometer von Forsa rutschen die Liberalen erstmals seit Mitte Oktober unter die Fünfprozenthürde.

Parteichef Christian Lindner hatte am Dreikönigstag in Stuttgart scharfe Attacken gegen die Kritiker der Ampel-Koalition und die protestierenden Bauern geritten. Doch das half dem Ansehen offenbar wenig: Gegenüber der vorigen Umfrage in der Woche vor Weihnachten verliert die FDP einen Punkt und liegt nur noch bei vier Prozent. Damit würde sie nicht wieder in den Bundestag einziehen.

Auch die CDU/CSU verliert einen Prozentpunkt und kommt nur noch auf 30 Prozent. Dennoch bleibt sie vor der AfD die stärkste Kraft, die unverändert bei 22 Prozent liegt. Die SPD verbessert sich auf 15 Prozent (plus eins), die Grünen bleiben bei 14 Prozent. Die Linke kommt jetzt auf vier Prozent (plus eins). Die von Forsa erstmals einzeln gemessenen Freien Wähler erreichen drei Prozent.

Die Deutschen blicken zum Beginn des neuen Jahres weiter skeptisch auf die vom Grünen-Minister Robert Habeck verantwortete Wirtschaftspolitik. 69 Prozent der Befragten gehen von einer weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland aus, zwölf Prozent vermuten das Gegenteil. 18 Prozent erwarten keine Veränderung der ohnehin schlecht wirtschaftlichen Lage. Als einziges Industrieland steckt Deutschland in der Rezession. (fh)

Quelle: Junge Freiheit

Angeblich „rassistisch“ und „sexistisch“: Politisch korrekte Warnhinweise für James-Bond-Filme

London. Schon vor Monaten wurde eine britische Ikone Opfer der political correctness: die James-Bond-Bücher von Ian Fleming wurden anläßlich des 70. Jubiläums ihrer Erstveröffentlichung vom Verlag politisch korrekt „gereinigt“ – von vermeintlich „rassistischen“ und/oder „sexistischen“ Passagen.

Da ist es nur konsequent, daß es jetzt auch den berühmten Verfilmungen mit Sean Connery, Roger Moore, Daniel Craig und einer Handvoll anderer 007-Darsteller an den Kragen geht. In britischen Kinos werden die Filme künftig nur noch mit Warnhinweisen gezeigt. Die Kinobesucher werden darauf hingewiesen, daß die Filme „Sprache, Bilder oder andere Inhalte enthalten, die die Ansichten der damaligen Zeit widerspiegeln, aber heute wie damals Anstoß erregen könnten“.

So wird der Film „Man lebt nur zweimal“ unter anderem kritisiert, „veraltete rassistische Klischees“ zu bedienen, da Sean Connery in einer Szene versucht, sich als Japaner auszugeben. Und in „Goldfinger“ von 1964 drängt er sich einer Frau namens Pussy Galore auf, obwohl diese betont, kein Interesse zu haben. Diese Szene wird im Netz allen Ernstes als „Vergewaltigung“ bezeichnet. (mü)

Quelle: zuerst.de

Zur Nachahmung empfohlen: Dänemark baut erfolgreich Illegalen-Altlasten ab

Die bundesdeutsche Abschiebepraxis ist ein einziges Desaster. Aber auch in diesem Fall stinkt der Fisch vom Kopf her: die „Ampel“ hat trotz zahlreicher Lippenbekenntnisse nicht das geringste Interesse daran, daß illegal in Deutschland lebende Ausländer das Land so rasch als möglich wieder verlassen. Mindestens 457.000 Illegale halten sich derzeit in der Bundesrepublik auf – offiziell.

Jetzt demonstriert der dänische Minister für Ausländer und Integration Kaare Dybvad Bek, daß eine effiziente Abschiebepolitik sehr wohl möglich ist. In einem Interview der „Bild“-Zeitung sagte der Sozialdemokrat dieser Tage: „Nur Menschen mit Aufenthaltsrecht können Teil der dänischen Gesellschaft sein. Dänemark hat im Laufe der Jahre zahlreiche Initiativen zu einer wirksamen Rückkehrpolitik umgesetzt. Heute gibt es in Dänemark nur noch 400 abgelehnte Asylbewerber in Rückkehrpositionen.“

Dybvad hält das derzeitige europäische Asylsystem für „unmenschlich und dysfunktional, da es Menschen dazu ermuntert, diese lebensgefährlichen Reisen nach Europa anzutreten“. Um das zu verhindern, unterstützt auch der dänische Minister ebenso wie eine wachsende Zahl seiner europäischen Amtskollegen die Auslagerung von Asylverfahren in ein außereuropäisches Land. Dort sollen Asylbewerber so lange untergebracht bleiben, bis über ihren Asylantrag entschieden wurde.

Konkret will die dänische Regierung auch die tausende im Land versorgten Ukrainer zur Rückriese in ihre Heimat bringen. Der für seinen harten Kurs bekannte Sozialdemokrat erklärt dazu: Ukrainer, die bleiben wollen, sollen das mit beschränkter Aufenthaltserlaubnis dürfen, wenn sie bis 2025 ein Jahresgehalt von 375.000 Dänischen Kronen (50.000 Euro) verdienen. Er macht aber kein Hehl daraus, daß es erhebliche kulturelle Differenzen gibt. Obwohl Ukrainer Dänen eher ähnelten als „Menschen aus dem Nahen Osten“, seien auch sie ganz anders. Sie „leben ganz anders als wir“. (mü)

Quelle: zuerst.de

Wintersturm in USA: Über 800.000 Haushalte ohne Strom
Im Osten der USA sind durch einen Wintersturm rund 811.000 Haushalte und Unternehmen von der Stromversorgung abgeschnitten. Am stärksten betroffen sind nach Angaben von PowerOutage.us von gestern (Ortszeit) die Bundesstaaten New York und Pennsylvania mit jeweils rund 182.000 Stromausfällen sowie New Jersey mit über 127.000 Ausfällen.

Nach Angaben des meteorologischen Dienstes AccuWeather.com betrifft der Sturm den größten Teil des Landes östlich des Mississippi. Er bewegt sich auf den Nordosten der Vereinigten Staaten zu.

Extreme Kältewellen hatten in den vergangenen Wintern weite Teile der USA lahmgelegt. Im Februar 2021 hatten Millionen Menschen in Texas und anderen US-Bundesstaaten tagelang weder Strom, Wasser noch Heizung. Im Dezember 2022 führte extreme Kälte in weiten Teilen des Ostens zu umfangreichen Ausfällen in Strom- und Erdgasnetzen.

Quelle: ORF

Groß angelegte Razzia in Norddeutschland gegen Zwangsprostitution

Nach Angaben der Behörden durchsuchten mehrere Dutzend Polizisten am Dienstag zeitgleich in Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein verschiedene Betriebe und Wohnungen. Eine 44-jährige Hauptbeschuldigte wurde festgenommen und soll Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Frau soll Frauen illegal nach Deutschland gebracht und dann zur Prostitution gezwungen haben.

Quelle: NDR Schleswig-Holstein

Hashtags und Überschriften:

#Aktionswoche – #Bauern setzen #Proteste fort – #CemÖzdemir schafft neue #Steuer, Eröffnung des #ICEWerk s – #OlafScholz muß heute ins brodelnde #Cottbus, #Forsa-#Umfrage – Der #FDP-Absturz in der Wählergunst geht weiter, Angeblich „rassistisch“ und „sexistisch“: Politisch korrekte Warnhinweise für James-Bond-Filme, Zur Nachahmung empfohlen: #Dänemark baut erfolgreich #Illegalen-Altlasten ab, #Wintersturm in #USA: Über 800.000 Haushalte ohne #Strom, Groß angelegte #Razzia in #Norddeutschland gegen #Zwangsprostitution, 

#Tierwohlabgabe, #CDU, CSU, #SPD, #Linke, #AfD, #Grüne, #FreieWähler, #JamesBondFilme, #politicalcorrectness, Flüchtlingspolitik, #Abschiebungen, #KaareDybvadBek, #Klimaschwindel, #Kriminalität,

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 10.01.2024

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Germany Inventory
3 Monate zuvor

Man kann es nicht mehr ertragen (bzw. noch nie) das Gerede um die Asylanten ohne Aufenthaltserlaubnis. Jeder Migrant hält sich z. Zt. illegal auf dem Boden des fortgeltenden Deutschen Reiches auf. Es gibt hier auch keine Gutgläubigkeit, brech!

Ulrike
Ulrike
3 Monate zuvor

Özdemir hält uns für doof. Das ist doch nur wieder eine neue STeuer zum abzpócken unter anderem Deckmäntelchen
FDP kann ruhig weiter abstürzen. Dann bitte STrack-Zimmermann auch mitnehmen in den Abgrund. Lindner soll den Anfang machen mit stürzen.
007 Filme und Bücher bereinigt – die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Was sind da nur für Vollidioten am Werk. Haben die nichts gescheiteres zu tun ?
Dänemark macht es richtig und schiebt das Gesindel ab. Deutschland ist zu blöd dazu.